Politischer Schausprozess: RA Füllmich gefesselt und schwer bewacht ohne Anhörung vor Gericht

Rechtsanwalt Reiner Füllmich wurde als Kritiker der Corona-Maßnahmen und Gründer des „Corona-Ausschusses“ bekannt. Dabei stets an seiner Seite die Rechtsanwältin Viviane Fischer. Dann zerstritt sich die Gruppe, es gab gegenseitige Vorwürfe der Unterschlagung von Spendengeldern. Füllmich setzte sich ins Ausland ab und wurde schlussendlich im Oktober 2023 verhaftet.


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Bis jetzt ist der Fall nicht aufgeklärt. Ohne eine Anhörung befindet sich Füllmich in Untersuchungshaft, der Prozess gegen ist zwar angelaufen, doch er werde behandelt wie ein hochgefährlicher Schwerverbrecher, so seine Anwältin die um internationale Unterstützung ersucht.

Übersetzung: Dieser Fall braucht dringend internationale Aufmerksamkeit. Der inhaftierte Anwalt Dr. Reiner Füllmich bittet um internationale Unterstützung. Es gibt keinen Grund, ihn inhaftiert zu halten.

Katja Wörmer, die Anwältin der prominenten Kritiker der Coronavirus-Maßnahmen, Dr. Reiner Füllmich ist davon überzeugt, dass seine Inhaftierung politisch motiviert ist.

Er ist seit 10 Monaten im Gefängnis, ohne gehört zu werden und ohne dass an einem der 24 Tage des Prozesses Beweise angenommen wurden. Es ist ein reiner Showprozess, der nur auf die Verurteilung ausgerichtet ist.

Während des Prozesses erörterte das Gericht die rechtlichen und sachlichen Anforderungen an die strafrechtliche Haftung, ohne der Verteidigung oder dem Angeklagten die Möglichkeit zu geben, erneut gehört zu werden.

Er wird mit Händen und Füßen zu den Gerichtsverhandlungen gebracht (!) Gefesselt und bewacht von Polizisten, die mit Maschinenpistolen bewaffnet sind. Während der Hauptverhandlungen gibt es immer mehrere Polizeifahrzeuge vor dem Bezirksgericht Göttingen. Die Sicherheitsmaßnahmen, die während des Prozesses und in der Obhut des Mandanten angeordnet wurden, erinnern eher an die Strafprozesse gegen die Leiter der RAF oder ähnliche Kaliber.


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Kommentare

10 Antworten zu „Politischer Schausprozess: RA Füllmich gefesselt und schwer bewacht ohne Anhörung vor Gericht“

  1. So ist man in der DDR und in der Nazizeit mit politisch Gefangene auch umgegangen. Wenn man nachdenkt weiß man gleich in welcher Diktatur wir wieder angekommen sind.

    1. hätte er mal besser so gehandelt…
      do guck na:
      Mann (22) bei Stadtfest niedergestochen – Täter (19) sofort auf freien Fuß gesetzt

      Aken, Sachsen-Anhalt. Schwere Bluttat auf dem Akener Stadtfest! In der Nacht zu Sonntag hat ein „Mann“ (19) mehrfach auf einen 22-Jährigen eingestochen. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Weil der zuständige Richter keine ausreichenden Gründe sah, lehnte er den Haftantrag ab. (Weiterlesen auf m.bild.de)

      Wie der Richter wohl entschieden hätte, wäre seine Familie betroffen ?
      na ja das kann ja immer noch mal passieren… wir beobachten das mal weiterhin…

      1. laut Focus:
        Wenn sich ein abglehnter Asylbewerber seiner Rückführung per Flugzeug widersetzt, so ist er von der Bundedpolizei unverzüglich auf freien Fuß zu setzen um unbegleitet in seine Unterkunft zurückzukehren.
        Das hat lt. Focus das Innenministerium NRW so verfügt. Die Bundespolizisten sind, höflich gesagt, nicht begeistert.

        Hätte Herr Füllmich seinen Paß weggeworfen, behauptet, daß das eine Verwechslung sei, und bei Ankunft in Deutschland laut das Zauberwort A..l gerufen, würde er nicht so schikaniert. Wer weiß, vielleicht hätte man ihn zurück nach Mexiko geschickt, weil er ja von dort kam…

  2. totalitäre systeme wollen die eigenschaften einer beamtendiktatur nicht öffentlich werden lassen. Auch nicht weil dann das komplettte regime kippen könnte.

  3. Rumpelstilzchen

    Es handelt sich hier eindeutig um ein politisches KOMPLOTT, welches in seiner Dimension, Menschenverachtung und Brutalität in der BRDigung bislang seinesgleichen sucht.
    Involviert sind Staatsanwaltschaft und Gericht, sowie die ehemaligen Kompagnons.
    Füllmich ist aus Mexiko OHNE HAFTBEFEHL entführt worden ! Das muss man sich mal vorstellen !

    Was da abgeht, spottet jeder Beschreibung. Das könnte der deutsche Fall „Assange“ werden…

  4. Justinianus frustratus

    Die deutsche Justiz ist verkommen: An pflegeleichten Fällen tobt sie sich im Übermaß aus und an echten Verbrechern mogelt sie sich nach Möglichkeit vorbei, weil die Richter möglicherweise nicht die eigene Sicherheit haben, die sie bräuchten.

    Wie anders ist zu erklären, dass in Leipzig unter dem Druck von gewalttätigen Linksfaschisten der Faeser-Sorte „Antifa“ die zu mehr als 5 Jahren Haft Hauptverurteilte nach dem Urteil auf freien Fuß gesetzt wurde, unter lächerlichen Auflagen??? Und den Füllmich locht man derart ein?

    (Obschon der Füllmich tatsächlich gewaltig Dreck am Stecken hätte, sollte er Spendengeld in eine eigene Immobilie gesteckt haben).

    1. Rumpelstilzchen

      Die Umverteilung eines Teils der Spendengelder in die besagte Immobilie einerseits und in Gold andererseits war MIT Viviane Fischer ABGESPROCHEN und diente dazu, diese Gelder vor dem staatlichen Zugriff zu schützen. Das Geld wurde NICHT für eigene Zwecke verwendet !

      1. Justinianus Frustratus

        Erstens spielt ein „Abgesprochen“ überhauptestens keine Rolle und zweitens haben Spendengelder in Privatverfügung überhaupt nicht zu sein! Egal, vor welchem Zugriff man sie schützen will.

        Als das Spendengeld von Füllmich herausgegeben werden sollte, ging das angeblich nicht sofort, weil er die Immobilie so schnell nicht belasten oder liquidieren konnte – habe ich gelesen, weiß es aber nicht aus erster Hand.

        Wie dem auch sei: Spendengelder sind absolut tabu!!! Davon darf nicht einmal eine private Briefmarke auf Pump gekauft werden. Auch nicht, um die Gelder zu „schützen“.

        Wie sich ein Jurist derart an den Geldern vergreifen konnte – sonst säße er nicht im Knast – ist absolut unerfindlich. Der Mann braucht tatsächlich einen aufs Dach.

        Machte es Schule, dass Spendenverwalter private Verstrickungen – unter welchem Vorwand auch immer – mit dem treuhänderisch zu verwaltenden Geld machen, dann sind dem Betrug Türe und Tore geöffnet. Das ist eine Rote Linie, die nicht um einen Cent (!) zu überschreiten ist. Selbst auf die Gefahr, dass eine linksfaschistische verfassungsbrechende Ministerin das Geld widerrechtlich kassieren wollte.

        1. Rumpelstilzchen

          Das Spendengeld konnte deshalb nicht herausgegeben werden, weil ein Dritter sich unrechtmäßig – mit Unterstützung des den Verkaufsvertrag beurkundenden Notars – den Kaufpreis unter den Nagel gerissen hatte, welcher mit den ehemaligen Beteiligten des C-Ausschuss unter einer Decke steckt.
          Wenn man ihre vorstehende Argumentation zugrunde legt, dann stellt sich die Frage, weshalb Viviane Fischer deswegen nicht verhaftet wurde ?

          1. Und genau das, die Veruntreuung, könnte doch Teil der Anklage sein, dann gäbe es eine Anhörung und Beweisaufnahme.
            Aber genau das passiert nicht!

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