Pharmakartell setzt auf therapeutische Viren und Krebsimpfstoffe

Screenshot Youtube

Die Konkurrenz schläft nicht. Das Pandemiegewinner und Biontech-Gründer Paar Sahin/Türeci will die nächsten Milliarden mit Impfstoffen gegen Krebs kassieren. Und es gibt weitere Mitspieler. Das Labor Dr. Merk & Kollegen (LMK) richtete schon vor zwei Jahren sein Geschäft neu auf virale Therapeutika aus. Mit dem Strategiewechsel wollte sich das Unternehmen rechtzeitig in Position bringen. Bei Gen- und Virotherapien (onkolytischen Viren), Tumorvakzinen und CAR-T-Zelltherapien seien Viren als Vehikel für Killer von Tumorzellen oder Impfstoff unerlässlich. Jetzt der Pharmariese Boehringer Ingelheim ebenfalls eine Offensive angekündigt.

Das Unternehmen will ebenfalls in Baden-Württemberg in die “Technologie der onkolytischen Viren und Krebsimpfstoffe” investieren. Viren und virale Gentherapievektoren bieten neue, hochinnovative Möglichkeiten zur Behandlung schwerer Krankheiten. Für Patienten böten virale Therapeutika großes Potenzial, um die Versorgung bei derzeit noch nicht ausreichend behandelbaren Erkrankungen zu verbessern.

Und weiter heißt es: Die Investition in die neue Technologie ist langfristig angelegt. Mit der bereits signifikanten Investition in Baden-Württemberg durch die Akquisition des Unternehmens Labor Dr. Merk und Kollegen wurde bereits im Dezember 2020 der Anfang gemacht. Es folgte der Ausbau unter dem neuen Namen ‘Boehringer Ingelheim Therapeutics’ am Standort Ochsenhausen als neue Tochtergesellschaft von Boehringer Ingelheim. Kurzum, die Konkurrenz wurde geschluckt, soweit nichts Ungewöhnliches. Und dass die stets um Arbeitsplätze bemühte Politik mit an Bord ist, stellt auch keine besondere Überraschung dar. Aber Geschmäckle hat’s schon, wenn Impfpflichtbefürworter Kretschmann das Wort ergreift. Hören Sie zunächst die frohe Botschaft aus dem Archiv:

Und jetzt ist er wieder voll des Lobes und kündigt massive Eingriffe in die Wirtschaft an, natürlich nur zum Besten. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagt: “Wir freuen uns sehr über die Investitionsentscheidung von Boehringer Ingelheim für unseren Standort und werden das Vorhaben nach Kräften unterstützen. Davon geht eine klare Signalwirkung aus: Baden-Württemberg bietet mit seiner starken Wissenschafts- und Forschungsinfrastruktur und dem Forum Gesundheitsstandort, das mehr als 500 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Versorgung vereint, beste Voraussetzungen, um sich als führender Standort für medizinische Forschung, für die Entwicklung und Herstellung medizinischer Produkte und für eine innovative Gesundheitsversorgung zu etablieren. Wir wollen deshalb den Forschungsstandort in der Region um Biberach im Bereich der neuen therapeutischen Arzneistoffe weiter stärken. Dafür werden wir mit einer begrenzten Projektfinanzierung den Aufbau einer Außenstelle “Virus-basierte Therapien” des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB unterstützen. So wollen wir das Zusammenwirken zwischen Grundlagenforschung und industrieller Anwendung im Bio-Pharma-Bereich aktiv befördern.” 

Da fragt man sich, ist das noch Wirtschaftsförderung oder schon Korruption? Von Risiken und Nebenwirkungen ganz zu schweigen…



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Ein Kommentar

  1. hi mao, wer ist der nächste “aufunddavon”… ?
    Übrigens, weiß jemand wo Lauterbach steckt? Man hört und sieht nichts mehr von ihm. Abgetaucht? In Sicherheit gebracht? Zahnklinik?

Kommentare sind geschlossen.