Die Bundesregierung sieht keine Hinweise auf gesundheitliche Gefahren durch Mobilfunkstrahlung. In einem aktuellen Bericht an den Bundestag verweist sie auf die Einschätzung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), wonach die bestehenden Grenzwerte weiterhin ausreichend schützen. Auch bei intensiver Handynutzung gebe es laut aktuellen Langzeitstudien keine Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko.
Zwar hätten Sorgen über die fünfte Mobilfunkgeneration (5G) in Teilen der Bevölkerung zugenommen, doch bisherige Messungen zeigen laut Bundesregierung, dass sich die Belastung durch elektromagnetische Felder seit der Einführung von 5G „nicht wesentlich“ verstärkt habe. Ob der fortdauernde Netzausbau zu einer insgesamt höheren Beeinträchtigung der Bevölkerung führe, werde weiterhin beobachtet.
Der Bericht ist Teil einer regelmäßigen Unterrichtung des Bundestags über Forschungsergebnisse zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der Mobilfunktechnologie. Die Bundesregierung betont, dass es keinen Anlass gebe, die Schutzwirkung der bestehenden Grenzwerte in Zweifel zu ziehen.
Na dann!
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