Früher wurden Homosexuelle automatisch in der linksgrünen Ecke verortet, bestenfalls noch SPD, doch die Zeiten haben sich gewandelt. In der quietschebunten Vielfaltswelt erhält nicht mehr jeder ohne Gesinnungstest Einlass, da kann er noch so schwul sein. So geschehen in Rostock.
Der andere Blickwinkel berichtet: Der studierte Musikwissenschaftler und Pianist Ralph Z. begleitet und kommentiert jeden Montag die Friedensdemonstration in seiner Heimatstadt. Während der Corona-Pandemie nahm er an Kundgebungen gegen die umstrittenen politischen Maßnahmenteil. In Zeiten des Ukraine-Kriegs demonstriert er nicht für die Lieferung westlicher Waffen für Kiew. Er demonstriert für den Weltfrieden. Dabei äußert er sich kritisch zu politischen Entscheidungen und Entscheidern.
Herr Z. wurde der Zugang zum Festgelände verwehrt. Er wurde am Eingang von einem Ordner aufgehalten. Dieser sagte, er müsse erst prüfen, ob Z. auf das Gelände darf. Die Nachfrage bei den Rostocker CSD-Verantwortlichen ergab: kein Zutritt für Z.! „Sie können sich ja denken, wie die Entscheidung ausgefallen ist“, beschied der Ordner.
Im Video ( ab Minute 8) berichtet der Musiker von dem Vorfall.
Was in Rostock passiert ist, passt ins Bild, das die deutsche Politik-Elite derzeit abgibt, heißt es weiter zum Fall auf Der andere Blickwinkel.
Kommentare
5 Antworten zu „Falsche Meinung: Schwuler Musiker vom CSD ausgeschlossen“
Wer nicht gegen „Putin sein Angriffskrieg“ ist, darf nicht als HUND am HALSBAND in die quietschbunte Arena der Abartigen und Hochgesinnten (oder heißt es Hochgesonnenen?)
Die Zeiten ändern sich. Besser also rechtzeitig vorher zum Gesinnungs-TÜV und die Freigabeplakette direkt auf`s Hirn tackern lassen. Aufschrift: Bunter Gutmensch mit Arierausweis.
Damit entlarven sie sich! Das sind LINKE, sonst nichts. Homosexuelle werden nur instrumentalisiert, wenn sie links sind. Ansonsten genauso verachtet.
Zitat: „Herrn Z. wurde der Zugang zum Festgelände verwehrt. Er wurde am Eingang von einem Ordner aufgehalten.“
Das ist logisch, dass da der Ordner vor ist, wenn man das Papier vor dem Abheften nicht gelocht hat!
Außerdem muss Herr Z. sich in „Herrn X.“ umbenennen: Der Buchstabe „Z“ ist bekanntlich „putinesk-inkorrekt“ und wird deshalb aus allen Ordnern aussortiert!
Allerdings kann es aber sein, dass der demente Scholzomat seinen eigenen Ampel-Ukas aus dem Weltkriegskrisenjahr 2022 bereits selig vergessen hat …
Z geht mal gar nicht. Wo bleibt da der „Staatsschutz“ ?