Auslaufmodell Familie: Immer mehr Single -Haushalte

Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten massive Veränderungen in der Art und Weise erfahren, wie Menschen zusammen leben und wirtschaften, wie der Mikrozensus zur Haushaltsgröße zeigt. Seit 1950 hat sich der Anteil der Einpersonenhaushalte mehr als verdoppelt und machte 2022 fast 41% aller Haushalte aus.

Auf der anderen Seite haben Haushalte mit mindestens fünf Personen deutlich abgenommen und machten 2022 nur noch knapp 4% aller Haushalte aus. Die Durchschnittsgröße der Haushalte ist von drei auf zwei Haushaltsmitglieder gesunken. Es zeigt sich somit eine Verschiebung in der Zusammensetzung der Haushalte, weg von traditionellen Großfamilien hin zu kinderlosen Ehepaaren und unverheirateten Paaren ohne Kinder.

Auch die finanzielle Situation der Haushalte hat sich angeblich verbessert, wodurch mehr Menschen Eigentum wie Autos und Haushaltsgeräte besitzen würden. 1962 hatten 27 % der Haushalte ein Auto, heute sind es 78 %. Der monatliche Nettoeinkommen ist von 901 DM (461 Euro) im Jahr 1962 auf 3 813 Euro im Jahr 2021 angestiegen. Haushalte geben heute weniger anteilig für Nahrungsmittel aus, dafür aber mehr für Wohnen und Mobilität.  Der Anteil an den Konsumausgaben hat sich binnen 70 Jahren mehr als verdoppelt, von knapp 16 % in den Jahren 1962/63 auf knapp 37 % im Jahr 2021.



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Ein Kommentar

  1. Das muss unbedingt geändert werden. Single-Haushalt ? Grossfamilie ist angesagt ! Jeder ” Rechtgläubige ” darf ( lt. Quran ) bis zu 4 Ehefrauen haben. Gehet hin und Mehret Euch ! Eine ZwangsKonvertierung für Alle kommt bestimmt ! Geil, warum nicht ?
    #me_too, Ich liebe den Fünfkampf mit meinen Primanerinnen!

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