Volkswagen-Pleite und was wirklich dahinter steckt

Die Automobilindustrie steht vor dem größten Umbruch seit den letzten Jahrzehnten. Laut einem Bericht des NDR könnten bei Volkswagen in Deutschland mittelfristig bis zu 30.000 Arbeitsplätze bedroht sein. Grund dafür sind hohe Kosten, der schwache Absatz und der Übergang zur Elektromobilität. Obwohl das Unternehmen diese Zahl nicht bestätigt, sind Sparmaßnahmen nötig. Betriebsrat und IG Metall lehnen jedoch Massenentlassungen ab und fordern ein Zukunftskonzept. Die Verhandlungen zwischen VW und den Arbeitnehmern beginnen heute am 25. September.


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Bei den Zulieferern sieht es nicht besser aus. Die Zahl der Firmenpleiten in der Branche ist in diesem Jahr besonders stark angestiegen. Elektroautos verkaufen sich nicht wie erhofft, seit die Fördergelder wegfallen und immer schärfere Umweltbestimmungen belasten die Hersteller. Aber ist das alleine der Grund, warum viele Firmen jetzt ganze Fabriken schließen wollen?

Vollkommen unerwähnt bleibt bei der ganzen ideologisch geführten Debatte, dass der Mensch als Arbeitskraft mit Kollege Roboter und sogenannter KI (Künstlicher Intelligenz) immer stärkere Konkurrenz bekommt. Erste erschwingliche Modelle für den Normalhaushalt sollen bereits im nächsten Jahr auf den Mark kommen. Natürlich ist auch Elon Musk auf den Zug aufgesprungen.

Reine Lastenroboter, keine „Humanoiden“, sind bei Amazon schon seit Jahren im Einsatz. Allerdings nicht in Deutschland, wo linke Parteien es besser finden, wenn schlecht bezahlte Menschen monotone Arbeiten erledigen.

Inzwischen sind neue Roboter entwickelt worden, die den Menschen im Arbeitsprozess bald gänzlich überflüssig machen.

In China schläft man auch nicht bei der Entwicklung, obwohl Millionen junge Männer arbeitslos sind.

Viele Meldungen und Präsentationen übertreiben vielleicht in der Hoffnung, noch mehr Investoren anzuziehen, doch die neuesten Entwicklungen sind wirklich spektakulär.

Was hat das alles mit der Automobilindustrie zu tun? Die Frage ist berechtigt. Aber ist es nicht auffällig, wie manche Hersteller sehenden Auges in die Pleite segeln, so als täten sie es mit Absicht? Wollen sie wirklich ihre Unternehmen zerstören oder brauchen sie nur einen Vorwand, um überflüssige Arbeitsplätze abzubauen? Was bei Volkswagen 30.000 Fachkräfte täglich leisten, schaffen 10.000 Roboter wesentlich zuverlässiger und kostengünstiger. Und wo eben noch ein Werk für unverkäufliche E-Autos geschlossen werden musste, laufen vielleicht bald Volksroboter vom Band.


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Kommentare

4 Antworten zu „Volkswagen-Pleite und was wirklich dahinter steckt“

  1. Wollten es Linke nicht genau so. Um die freigesetzen Malocher in ein goldenes faules Zeitalter zu führen ?

  2. Nero Redivivus

    Walau!
    Selten so gelacht: „Wir sind die Volksroboter.“
    (KRAFTWERK-Paraphrase)

    1. Rumpelstilzchen

      Vielleicht bekommen wir solche Roboter bald als reGIERung geschenkt ?;-)
      Das wärs doch lieber Nero…

      Die werden dann direkt aus dem Weißen Haus bzw. von der Wall Street gesteuert…

  3. Ralf.Michael

    Die Linken haben auch bis Heute eine Digitalisierung verhindert. Deshalb keine Angst, man verhindert Alles, was man nicht verstehen kann oder will. Gnadenlos !
    Es fing mit dem PC an und wird bei Robotern nicht aufhören. Und dann erst die gefürchtete und gefährliche (vielleich mögliche) “ KI „! Die man nicht so richtig einschätzen kann, weil nötige Fachkräfte und Experten nicht aufzutreiben sind ?
    Und man selbst dadurch Null Ahnung hat. Weil man ja die “ KI “ nur für Sich selbst nutzen will und alle Anderen fernhalten ? Der Kommunismus in seinem Lauf hält weder Fortschritt noch Entwicklung auf. Die Russen z.B. haben es trotz aller verzweifelter Anstrengungen nie geschafft, eigene Computer zu entwickeln. Warum ? Zu gefährlich und darum nicht gewollt. Finde den Fehler….

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