Umstellung von Röhren- auf Schmutzgas: War das mit dem „Klima“ nur Gequatsche?


Im Jahr 2017 zweckentfremdeten die üblichen Klimaverdächtigen um Schellnhuber, Potsdam und Weltumgebung die angesehene Wissenschaftszeitschrift „Nature“ zu einem alarmistischen Klimaappell an die G20-Regierungschefs. Tenor: Wir haben nur noch 3 Jahre Zeit, den CO2-Ausstoß sinken zu lassen, um den Kontrollverlust über die Erderwärmung abzuwenden (Pariser Abkommen). Im Gefolge prägten prä- und postpuberile Mädchen – gerne Freitags zur Schulzeit – die öffentliche Debatte, beschimpften in der UNO die Welt-Regierungsvertreter und wurden dafür von ihnen beklatscht. Der Merkelismus krönte die Kindergartenpolitik durch die fortgesetzte Abschaltung von Kohle- und Kernkraftwerken in die blaue Luft hinein. Ausreichender Ersatz war nie in Sicht. Aber man durfte keine Zeit verlieren, was  die berechnungsfreie Improvisation aus Sicht des Merkelismus rechtfertigte.

Sogar zwei Jahre Fristüberschreitung zur Klimakatastrophe spielen keine Rolle mehr, wenn Herr Putin eins drauf bekommen soll


Und wie sieht das heute aus? Die Klimatologenfrist 2020 ist um zwei Jahre überschritten, das Ziel verfehlt, der Globus demnach auf dem Weg zur Unbewohnbarkeit. Was tun unsere Fast-Allparteien-Klimahüpfer in und außerhalb der Regierung? Sie blockieren 55 Milliarden Jahres-Kubikmeter relativ sauberes Röhrengas aus Russland und wollen weitere 55 Milliarden von dort aussperren. Ersatz soll das transportgefährlichste und schmutzigste  Gas der Welt werden, Flüssiggas aus Fracking- und anderen Quellen. Flüssiggas ist nicht nur gefährlich, weil es im Falle einer Havarie die Hafenstadt gleich mit auslöscht, seine Produktion und Verbrauch sind  auch die weltweit größte CO2- und Dreckschleuderei ihrer Art,  weil zur Gasverflüssigung große Energiemengen  verblasen werden und die Tanker um die halbe Welt fahren, die ihrerseits große Rauch- und CO2-Ausstoßer sind. 

Wer von Röhren- auf LNG-Schmutzgas umstellt, befördert die Klimakatastrophe

Wer länger die Politik des Merkelismus und Scholzismus verfolgt, wundert sich über gar nichts mehr. Auch nicht darüber, dass nahtlos von einer klimapolitischen Richtung in das Gegenteil gewechselt wird, so lange man nur den US-Direktiven folgt. Offenbar ist die „Rettung“ des Gesamtplaneten so lange über alle Deadlines aufschiebbar, bis der letzte Krieg beendet ist.


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Kommentare

3 Antworten zu „Umstellung von Röhren- auf Schmutzgas: War das mit dem „Klima“ nur Gequatsche?“

  1. Rumpelstilzchen

    Das zeigt doch wieder einmal in aller Deutlichkeit, wie der Hase läuft. Was für den AMI gut ist, ist für ALLE gut. Umweltschutz und – angeblicher Klimaschutz – spielen nur so lange eine Rolle, solange sie den Herrschaften ins ökonomische und ggf. geopolitische Kalkül passen. Das ist nichts anderes als Verlogenheit im Quadrat.

    Was sagen denn die FFF-Hüpfer und Greta dazu ? How dare YOU?

  2. Ralf.Michael

    Sorry, wie war das noch gleich ? Wer den Teufel austreiben will, braucht dafür den Beelzebub oder was ?? Ich fasse ES nicht !!

  3. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch

    „Nur Gequatsche“ war/ist es sicher nicht. Denn es hat kriminellen Gehalt.