Regenbogen auf dem Rückzug – Immer mehr Konzerne pfeifen auf Pride-Show

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Im Juni wurde es in den letzten Jahren bunt in den sozialen Medien – doch 2025 scheint der Wind sich zu drehen. Wie Quallitätsmedien übereinstimmend berichten, reduzieren viele deutsche Unternehmen ihr öffentlichkeitswirksames Engagement zum Pride Month spürbar. Regenbogen-Logos, spezielle Produkte oder „Diversity-Kampagnen“? Fehlanzeige oder deutlich zurückhaltender als zuvor.

Während Konzerne wie Siemens, VW oder Adidas früher kaum eine Gelegenheit ausließen, sich als besonders „queer-friendly“ zu inszenieren, herrscht in diesem Jahr auffällige Zurückhaltung. Laut n-tv verzichten manche Firmen sogar ganz auf entsprechende Aktionen. Hinter vorgehaltener Hand heißt es: zu viel Kritik, zu wenig Nutzen, das gesellschaftliche Klima sei „zu aufgeladen“.

Ob es sich um eine echte Rückbesinnung aufs Kerngeschäft handelt oder schlicht um Imagepflege in neuer Richtung – klar ist: Der politisch-mediale Druck, sich regelmäßig zur „richtigen Seite“ zu bekennen, zeigt Abnutzungserscheinungen. Und für viele Kunden dürfte das genau das richtige Signal sein.


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2 Antworten zu „Regenbogen auf dem Rückzug – Immer mehr Konzerne pfeifen auf Pride-Show“

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