Eine weitere Durchhalteparole des Bundesamts für Zahlenspielchen – das dicke Ende kommt noch:
Die Inflationsrate in Deutschland wird im März 2023 voraussichtlich +7,4 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Nachdem die Inflationsrate im Januar und Februar 2023 jeweils bei +8,7 % gelegen hatte, fällt die Inflationsrate nun deutlich niedriger aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2023 voraussichtlich um 0,8 %.
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie und Nahrungsmittel merklich angestiegen und haben die Inflationsrate erheblich beeinflusst. Im März 2023 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +22,3 % weiterhin überdurchschnittlich. Dagegen verlangsamte sich der Anstieg der Energiepreise, die im März 2022 im Zuge des russischen Überfalls auf die Ukraine sprunghaft gestiegen waren, mit +3,5 % deutlich (Februar 2023: +19,1 % gegenüber Februar 2022). Neben diesem Basiseffekt infolge des hohen Indexstands im März 2022 trugen auch die Maßnahmen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung, die im Verbraucherpreisindex abgebildet werden, zu dieser Entwicklung bei.
Kommentare
2 Antworten zu „Inflation „nur“ noch 7,4 Prozent“
nur noch………………… verlust.. !
schön hergesagt mit den worten „nur noch“….
das sagt man auch einem kind im auto wenn es noch 2 stunden ruhig sitzen muss bevor das ziel erreicht ist: gleich da-
nur noch…hahah
Oder man „beruhigt“ so den Delinquenten: „Nur noch“ zehn Meter bis zum Galgen!
Also: gute Galgenhumor-Miene zum bösen Inflations-Spiel bewahren!