Hessen: Erste Genossenschaftsbank gibt kein Bargeld mehr aus

Die Raiffeisenbank im Hochtaunus bietet ihren Kunden ab Dezember kein Bargeld mehr an. Die vier Filialen werden noch dieses Jahr geschlossen, die Geldautomaten abgebaut, wie Biallo.de berichtet. Es soll nur noch ein einziges zentrales Servicecenter erhalten bleiben, allerdings ohne Bargeldgeschäfte.

Die allermeisten Kunden würden es gar nicht merken, so der Vorstandsvorsitzende Achim Brunner, weil sie von den Änderungen nicht betroffen seien.

“Zuletzt hatten wir nur noch zwei Besucher pro Stunde. Und die Zahl der Bargeldabhebungen lag bei unter zehn pro Tag über alle Filialen hinweg.”

Biallo.de 

Natürlich können die Kunden woanders mit ihren Karten Bargeld abheben, sogar kostenlos. Pro Filiale spart die Raiffeisenbank laut eigenen Angaben nun einen “sechsstelligen Betrag”.



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2 Kommentare

  1. Wenn man sich beim Einkauf im Supermarkt mal anschaut, wieviele der Leutchen in der Schlange vor einem jeweils nicht nur per Karte zahlen, sondern auch noch wie Apportierhündchen Ihre Paybackpunkte abholen, kann man man sich über diese Entwicklung nicht wirklich verwundern.

    Keiner von denen macht sich einen einzigen Gedanken darüber, dass er sich in seinem Einkaufverhalten damit komplett nackig macht. Sowohl gegenüber Bank/CC-Bank, als auch zusätzlich gegenüber Payback und ALLEN deren Kunden. Und nein, deren Kunden sind nicht die Punktesammler, die sind die Ware.

    Spricht man mal im Bekanntenkreis jemand darauf an, kommt monoton: “hab nichts zu verbergen”. Weil es den Leuten schlicht an Vorstellung mangelt, was sie eigentlich sinnvollerweise zu verbergen hätten – und was man aus ihren Daten alles an Informationen ziehen kann.

    Als Stichwort sei zB mal “scoring” genannt… das ist ein integraler Kontroll-Bestandteil der 2030-Agenda der WEF-Faschisten.

    1. Das entspricht, so wie Sie es beschrieben haben, auch meiner Erfahrung.
      Die Unbedarftheit vieler Menschen ist wahrlich erschreckend und beängstigend zugleich.

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