Das Berliner Unternehmen Mister Spex, ein führender Optiker, plant tiefgreifende Maßnahmen zur Umstrukturierung. Laut Informationen von t-online.de sollen mehrere Filialen geschlossen und Mitarbeiter entlassen werden.
Hintergrund der Maßnahmen
Mister Spex wurde 2007 gegründet und konnte sich schnell als einer der führenden Online-Optiker etablieren. In den letzten Jahren hat das Unternehmen auch zunehmend physische Geschäfte eröffnet, um seine Marktpräsenz zu erweitern. Nun scheint es, dass die physische Expansion die Erwartungen nicht erfüllt hat.
Details der Schließungen und Entlassungen
Es ist geplant, mehrere der insgesamt 47 Filialen in Deutschland zu schließen. Dies wird unvermeidlich auch zu Entlassungen führen, wobei die genauen Zahlen bisher nicht veröffentlicht wurden. In einem internen Schreiben an die Mitarbeiter wurde betont, dass die Maßnahmen notwendig seien, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.
Kommentare
3 Antworten zu „#futschi: Mister Spex plant Filialschließungen und Entlassungen“
Ohne physische Präsenz wird man in diesem Wirtschaftssegment schnell an seine Grenzen stoßen.
Andererseits kann ein zu schnelles Wachstum der Filialen aber auch Probleme bereiten, da man einerseits eine fixe Kostenbelastung, andererseits aber keinesfalls über garantierte Einnahmen verfügt, die diese Kosten zu decken geeignet sind.
Da kann es u.U. zu ganz erheblichen Unterschieden von Filiale zu Filiale kommen, welche in einem derart desaströsen wirtschaftspolitischen Umfeld schnell zu ernsthaften finanziellen Problemen führen können bzw. selbige verstärken und beschleunigen.
Bademeister Spex strukturiert seine Unterwasserwelt nicht um: Er schließt nur seine amphibischen Filialen und nimmt seinen Mitarbeitern Freischwimmerschein und Taucherbrillen ab.
Ergänzung: „Bademeister Spex, der Bruchschiffkapitän“