Wie das Wall Street Journal und n-tv berichten, plant Amazon den radikalsten Stellenabbau seiner Geschichte: Rund 30.000 Mitarbeiter sollen gehen – vor allem aus Verwaltung, Technik und dem sogenannten „Corporate“-Bereich. Dort sitzen die hochqualifizierten Fachkräfte, die den Erfolg des Online-Giganten überhaupt erst möglich gemacht haben.
Offiziell spricht das Unternehmen von einer „Effizienzmaßnahme“. Hinter den Kulissen ist jedoch klar: Amazon bereitet sich auf die nächste Phase des KI-Zeitalters vor – mit weniger Menschen und mehr Maschinen. Während die Chefetage den Aktionären Rekordgewinne präsentiert, trifft die Entlassungswelle tausende Familien weltweit völlig unvorbereitet.
Noch vor wenigen Jahren galt Amazon als sicherer Arbeitgeber und Symbol für den unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Industrie. Heute zeigt sich das Gegenteil: Wer nicht ins neue KI-Schema passt, wird aussortiert – eiskalt und algorithmisch korrekt.
Die Botschaft an die Belegschaft ist unmissverständlich: Menschliche Arbeitskraft wird überflüssig, wenn die KI billiger und schneller funktioniert. 30.000 Jobs #futschi – das ist kein Betriebsunfall, das ist die Zukunft, wie sie Amazon will.
