8,7 Prozent: Inflation weiter auf Rekordniveau

Das Bundesamt für Schönfärberei ist bemüht, die Inflation im einstelligen Bereich zu halten. Irgendwann im Laufe des Jahres wird das nicht mehr funktionieren.

Die Inflationsrate in Deutschland wird im Januar 2023 voraussichtlich +8,7 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2022 voraussichtlich um 1,0 %. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland wird zum Berichtsmonat Januar 2023 einer turnusmäßigen Revision unterzogen und auf das neue Basisjahr 2020 umgestellt. Die vorliegenden vorläufigen Ergebnisse für Januar 2023 wurden bereits auf neuer Basis berechnet.

Revisionen in der Verbraucherpreisstatistik erfordern umfangreiche Anpassungen der IT-Prozesse zur Berechnung der Ergebnisse auf Länder- und Bundesebene. Im Zuge der Programmierarbeiten war ein unerwartetes technisches Problem in der Datenaufbereitung aufgetreten. Daher musste die ursprünglich für den 31. Januar 2023 geplante Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex für Januar 2023 verschoben werden.



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Ein Kommentar

  1. Das Bundesamt für schönes Zahlenmalen hat gesprochen.

    Das Dumme ist nur, dass die ROTEN Zahlen auf den Konten der Bürger anders aussehen. Könnte das Bundesamt für das Malen schöner Zahlen denn da nicht auch mal was tun?

Kommentare sind geschlossen.