Smart Meter Gesetz: Das kommt auf uns zu

Kla.tv: Am 11.01.2023 wurde vom deutschen Bundeskabinett das «Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende» auf den Weg gebracht, welches unter anderem die verpflichtende Installierung eines Smart Meters in jedem deutschen Haushalt bedeutet. Dies, trotz Kritik von Verbraucher- und Datenschützern und trotz vielen Argumenten, die gegen Smart Meter sprechen. Neun dieser vom Verein «Schutz vor Strahlung» zusammengefassten Argumente zeigen wir Ihnen im Anschluss. Entscheiden Sie selbst, ob Sie ein solches Gerät in Ihrer Wohnung haben möchten.

Gefährdung der Gesundheit durch Elektrosmog

Smart Meter generieren ununterbrochen elektromagnetische Strahlung. Oft verursachen sie hochfrequente Signale, welche sich im ganzen Haus ausbreiten. Diese stören unser Wohlbefinden und gefährden unsere Gesundheit: Übelkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden und eine Zunahme der Zahl elektrosensibler Menschen sind die Folgen. Hochfrequente elektromagnetische Strahlung wird von der WHO als potenziell krebserregend eingestuft.

Überwachung und Datenschutz

Durch die ständige Datenspeicherung und Daten-verarbeitung können Energielieferanten Ihre Verbrauchergewohnheiten verfolgen: Welche Geräte werden wann von wie vielen Konsumenten wie verwendet? Diese Informationen könnten künftig für kommerzielle oder politische Zwecke genutzt werden.

Diskriminierung

Die Auswirkung auf elektrosensible Menschen stellen Rechtsfragen in Bezug auf Diskriminierung und Barrierefreiheit. Weil sich die Strahlung von Smart Metern im Haus ausbreiten, können sich Betroffene nicht mehr zuhause aufhalten und andere Menschen nicht mehr unbeschwert besuchen.

Ökologischer Wahnsinn

Es ist nicht zu rechtfertigen, dass einwandfrei funktionierende Zähler entsorgt werden, die dann als Elektroschrott „recycelt“ werden müssen. Die Zähler sind empfindlich, softwareabhängig und müssen regelmäßiger ausgetauscht werden als die bisherigen langlebigen Zähler.

Gefährdung von Flora und Fauna

Smart Meter können schädliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Elektromagnetische Felder stören beispielsweise die Magnetkompass-Orientierung von Zugvögeln, wodurch diese ihre Orientierung verlieren.

Fehlende Energieeinsparung

Smart Meter sollen laut Werbung zum Energiesparen beitragen. Doch das Sparpotential wird torpediert durch die ständige Produktion neuer Geräte. Zudem wurde dieser angebliche Spareffekt nie nachgewiesen: Die in dieser Technologie am weitesten fortgeschrittenen Länder wie Frankreich, Kanada, und die Vereinigten Staaten, konnten keine Energieeinsparung feststellen. Im Gegenteil: Smart Meter verbrauchen im Betrieb mehr Strom als die bisherigen Zähler.

Falschmessungen

Die niederländische Universität in Twente zeigte auf, dass Smart Meter bis zum Sechsfachen des tatsächlichen Stromverbrauchs messen. Der Grund: Smart Meter kommen mit modernen Geräten wie zum Beispiel dimmbaren LED-Leuchten nicht immer zugange.

Brandgefahr

Brände im Zusammenhang mit Smart Metern haben in den Vereinigten Staaten zugenommen und Kanada sogar dazu veranlasst, eine große Anzahl dieser Zähler wieder durch herkömmliche elektromechanische Zähler zu ersetzen.

Abschaltung auf Knopfdruck

Energieversorger haben von außen Zugriff auf den Smart Meter. Strom, Gas und Wasser können so aus der Ferne abgeschaltet werden. Die Datenübertragung der Smart Meter ist zwar geschützt, eine Manipulation der Zähler ist für geübte Hacker aber kein unmögliches Unterfangen.

Quelle: Kla.tv



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5 Kommentare

  1. Kontrolle und Überwachung des “Pöbels” sind dem Regime bekanntlich wichtiger als alles andere.
    Wie gewählt, so geliefert (man kann es nicht oft genug betonen!)

  2. In meiner Wahlheimat gibt es solchen Schwachsinn nicht. Aber ich bin absolut sicher, dass man in Germoney bereits an geeigneten Gegenmassnahmen arbeitet ! In anderen EU-Staaten wird man dies sicher genau so sehen. Jede Elektronik lässt sich (mehr oder weniger) leicht stören. Eine grossflächige Überwachung lässt sich auch genau so grossflächig von Gegnern manipulieren. Die ” United Hackers ” lassen schön Grüssen…..

  3. Hier fehlt die Information, dass es erst ab einem Jahresverbrauch von über 6.000 kWh geplant ist. Bis dato…..

  4. Also bei mir in der letzten Wohnung hatten sie einen solchen Zähler installiert, obwohl ich der Installation widersprochen hatte. Da das im Flur war, konnte ich aber faktisch nichts machen.

    Also bei allen berechtigten Punkten zur Überwachung, Datensammeln und dem Elektrosmog. Es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt:

    Mein alter Zähler hat im Monat 8 Euro also 96 Euro im Jahr gekostet. Da ich sehr wenig Strom verbraucht habe, unter 1200 KW/h waren das bei damals noch unter 30 Cent pro KW/h ca 25% der Stromkosten.

    Nun aber kam der neue Zähler mit erst 20 Euro im Monat und dann sogar 23 Euro im Monat. Gut die Strompreise sind ja massiv gestiegen. Geht man von gedeckelten 40 Cent aus, dann wären das nun 36% der Stromkosten. Und auch nur wegen der Energiepreissteigerung. Ansonsten würde der Zähler bald die Hälfte der Rechnung ausmachen.

    Und je Energiesparender man ist, desto unwirtschaftlicher ist der Zähler.
    Das treibt nur die ohnehin schon unverschämten Energiekosten in die Höhe ohne jeden Mehrwert.

    Wenn man mit 4-Leuten im Haus lebt, merkt man es vielleicht nicht. Aber als Single, wird man völlig abgezockt von den grünen Khmer. Und ihrem Pol Peck…

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