Schwimmende Solaranlagen: Eine unterschätzte Katastrophe für unsere Seen

Bereits jetzt werden auf Seen schwimmende Solaranlagen installiert. Doch was dabei übersehen wird, sind die gravierenden ökologischen Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt in und um unsere Seen und Teiche. Besonders dramatisch ist die Gefahr für das empfindliche Gleichgewicht der Natur.

Abgestorbene Pflanzen – Ein giftiger Teufelskreis

Wenn Wasserpflanzen unter den Solarflächen kein Licht mehr erhalten, sterben sie ab. Doch was passiert dann? Die toten Pflanzen beginnen zu verfaulen, ein Prozess, der Giftstoffe freisetzt und das Wasser vergiftet. Diese Fäulnis breitet sich schnell aus und kann das gesamte Gewässer kippen lassen. Sauerstoff wird aufgebraucht, das Wasser wird trüb, und es entsteht eine toxische Umgebung – ein Todesurteil für viele Fische, Amphibien und Insekten. Der einst lebendige See wird zu einer giftigen Brühe, die kaum noch Leben zulässt.

Dunkelheit und der Verlust der Biodiversität

Die Natur hat vorgesehen, dass Sonnenstrahlen das Wasser durchdringen und das Leben darin unterstützen. Kleinstlebewesen, die am Anfang der Nahrungskette stehen, sind auf das Licht angewiesen. Ohne es können sie sich nicht richtig vermehren, und das gesamte Ökosystem gerät ins Wanken. Weniger Kleinstlebewesen bedeuten weniger Nahrung für Fische und Amphibien – und so setzt sich die Kette der Zerstörung fort. Die Dunkelheit, die durch die schwimmenden Solarmodule entsteht, bedroht die Biodiversität in unseren Gewässern massiv.

Risiken im Wasser – und für die Tiere darin

Ein weiteres Problem ist die Sicherheit. Was passiert, wenn ein Solarmodul ausfällt oder eine Leitung beschädigt wird? Tiere, die sich in der Nähe dieser kaputten Kabel aufhalten, könnten durch einen Stromschlag getötet werden. Diese Gefahr wird oft heruntergespielt, doch sie ist real und kann fatale Folgen für das Leben im Wasser haben,

Spiegelnde Solarmodule: Ein Todesurteil für Vögel?

Vögel, besonders Zugvögel, sind in noch größerer Gefahr. Die glatten, reflektierenden Flächen der Solarmodule wirken wie Wasser – eine tödliche Täuschung. Vögel, die landen wollen, prallen hart auf den Modulen auf, oft mit fatalen Folgen. Aber selbst wenn sie es schaffen, unbeschadet zu landen, gibt es noch eine weitere Gefahr: Die Solarmodule können so heiß werden, dass sich die Vögel ihre empfindlichen Füße verbrennen.

Ist es das wert?

Wenn wir all diese Punkte betrachten, müssen wir uns fragen: Ist es das wirklich wert? Werden die wirtschaftlichen Interessen über das Wohl unserer Natur gestellt? Es scheint, dass die Profiteure der schwimmenden Solaranlagen diese Fragen gerne übersehen. Doch die Natur lässt sich nicht täuschen. Die katastrophalen Folgen einer unbedachten Installation dieser Anlagen sind real und können weitreichende, irreversible Schäden anrichten.


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Kommentare

2 Antworten zu „Schwimmende Solaranlagen: Eine unterschätzte Katastrophe für unsere Seen“

  1. Rumpelstilzchen

    Diese ARSCHLÖCHER sind vollkommen IRRE INNE BIRNE !

  2. nur kranken hirnen fällt sowas ein.