Wie man einen transhumanistischen Menschen bastelt – Teil 2

Eine unvollständige Bastelanleitung aus Wikipedia und ein paar anderen Quellen:

Man betrachte rückblickend die Zeitspanne des ersten öffentlichen Erscheinens der „Suffragetten“ im Jahr 1906 und dem ersten geschlechtsangleichenden chirurgischen Eingriff, der Einar Wegener physisch in Lili Elbe transformierte, im Jahr 1930. Dazwischen liegen tatsächlich nur 24 Jahre.

Dieser operative Eingriff wurde, wie bereits erwähnt, am „Berliner Institut für Sexualwissenschaft von Magnus Hirschfeld“ durchgeführt, nach dem im Jahr 2007 auch die „Hirschfeld-Eddy-Stiftung“ benannt worden ist. Hirschfeld – eine zentrale Figur in Fragen der Sexualwissenschaft, des Schwangerschaftsabbruchs und der Eugenik. Jedoch zunächst seine Haltung gegenüber der sogenannten „Frauenbewegung“:

Obwohl traditionelle Vorstellungen vom Wesen einer idealen Männlichkeit und idealen Weiblichkeit die Bezugsgrößen für die Zwischentypen waren, lehnte Hirschfeld antifeministische Tendenzen innerhalb der Homosexuellen-Emanzipation, die sich um die 1896 von Adolf Brand gegründete Zeitschrift Der Eigene sammelte, ab. Das machte eine punktuelle Kooperation des Wissenschaftlich-humanitären Komitees mit der Frauenbewegung möglich, insbesondere ihres bürgerlich-radikalen Flügels, wie der Stimmrechtsbewegung um Helene Stöcker, Anita Augspurg u. a.[43]

Heute versuche man auch Hirschfelds Aussagen über die Eugenik zu interpretieren oder eventuell zu relativieren:

Hirschfeld popularisierte die Verbindung von Sexualwissenschaft und Eugenik, eine Auffassung, die von Sexualreformern wie Iwan Bloch, Auguste Forel u. a. geteilt wurde. Er bediente sich dabei eines zu der Zeit üblichen Sprachgebrauchs, der heute an den Nazi-Jargon erinnert. 1913 fügte die Gesellschaft für Sexualwissenschaften an ihren Namen und Eugenik an. Es galt als vernünftig und fortschrittlich, mit den aus der Biologie gewonnenen Erkenntnissen die Fortpflanzung zu regulieren, um „Degeneration“ zu vermeiden. Hirschfeld wollte dies über Aufklärung, Verhütung und Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs auf freiwilliger Basis erreichen, nicht durch Zwangsmaßnahmen, wie ihm fälschlich vorgeworfen wurde.“

Die Eugenik muss also auf freiwilliger Basis stattfinden, keinesfalls durch Zwangsmaßnahmen. 

Um dem nach wie vor „prüden“ Europa zu entkommen, in dem man den „neuen Menschen“ zunächst auf „materiell-mechanistischer“ Ebene bauen will, blicke man nach Indien, beispielsweise auf die dortigen Hijras und deren lange Tradition.

Hijra oder Hidschra ist in Südasien eine Bezeichnung für Transgender– oder intersexuelle Personen in Indien, Pakistan und Bangladesch, von denen einige aus eigener Entscheidung Eunuchen sind. Hijras sind in mehreren südasiatischen Ländern offiziell anerkannt als drittes Geschlecht und werden dort als weder vollständig männlich noch weiblich angesehen.

Hijras sind seit dem Altertum auf dem indischen Subkontinent historisch belegt, beispielsweise im Kamasutra (ab 200 n. Chr.).“

Man nehme diese, seit dem Altertum existierende Transgender-Gruppe eines anderen Kulturkreises, und schaue sich deren zweigeschlechtliche Gottheit an:

Ardhanarishvara (Sanskrit, m., अर्धनारीश्वर, ardhanārīśvara, ardha = halb, nari = Frau, ishvara = Herr, „der Herr, der halb Frau ist“), auch Ardhanari genannt, ist die Bezeichnung für den hinduistischen Gott Shiva, der zusammen mit seiner Gemahlin Parvati eine Gestalt bildet, die halb Mann und halb Frau ist.

Man lasse Carl Gustav Jung folgendes schreiben:

Der Archetyp kann mit dem Schatten, der sich auf halb- oder unbewusste Persönlichkeitsanteile bezieht, verbunden erscheinen. Er kann auch mit Anima und Animus als gegengeschlechtliche männliche oder weibliche Bilder für die Seele verknüpft sein.[198] Zu den Archetypen gehören auch die Grundformen des Weiblichen und Männlichen, auch in ihrer religiösen Erscheinung. Zum Beispiel der Archetyp des «Helden», des «Vaters», «Grosse Mutter», der oder die «alte Weise», das «göttliche Kind», der «Tiergott» etc.[199] in ihren religionsgeschichtlich bekannten wie individuellen Ausprägungen. Die Erscheinung archetypischer Inhalte in Phantasien und Träumen ist in der Regel emotional aufgeladen.“

Im Jahr 1937 schicke man Carl Gustav Jung nach Indien.

Danach vermische man unter seiner „Anleitung“ die Kulturkreise der westlichen und der östlichen Hemisphäre, bilde ihn auf dem Plattencover der Beatles ab und schicke auch die Beatles nach Indien.

Kurze Zwischenbilanz:

Wenn Sie den einzelnen Schritten der Bastelanleitung exakt gefolgt sind, dann müsste Ihr „neuer Mensch“ jetzt so aussehen:

Der in Europa einst vorhandene Christenmensch ist seit 1789 zu einem humanistischen, marxistischen, feministischen, homophilen Transgender-Menschen geworden, dessen Geschlecht seit 1930 auch chirurgisch angeglichen werden kann.

Seine Rechte sind seit März 2007 in den Yogykarta-Prinzipien fest verankert. Er ist demzufolge rechtlich „abgesichert“.

Darüber hinaus besitzt der „neue Mensch“ eine eigene vorläufige Gottheit, namens Ardhanarishvara, bestehend aus Shiva und Parvati.

Dank den Erkenntnissen C.G. Jungs hat er inzwischen auch eine zweigeschlechtliche Seele, bestehend aus Anima und Animus, mit höheren oder geringeren Anteilen in wahlweise männlichem oder weiblichen oder drittem oder sechshundertsechsundsechzigsten Geschlecht.

Dieser „neue Mensch“ ist längst in der Musikindustrie, im Fernsehen, in den Schulen, in den Kitas und bei der WHO angekommen, die jetzt die Ablaufpläne hinsichtlich des sexuellen Erfahrungsgrades der 0-4jährigen Kinder entwickelt, propagiert und deren absolute Einhaltung kontrolliert.

Ein Merkmal des „neuen Menschen“ ist auch, dass er vor allem, wenn er von männlich zu weiblich transitiert, gerne an Frauensport-Wettbewerben teilnimmt und weibliche Sportlerinnen vom Sieg verdrängt:

Das Bärtierchen – ein wundersames Wesen.

„Bärtierchen (Tardigrada) – auch Wasserbären genannt – bilden einen Tierstamm innerhalb der Häutungstiere (Ecdysozoa). Die meistens weniger als einen Millimeter großen achtbeinigen Tiere erinnern durch ihr Aussehen und ihre tapsig wirkende Fortbewegungsweise etwas an Bären, was zu ihrer Bezeichnung im deutschen Sprachraum führte.“

Schokraie E, Warnken U, Hotz-Wagenblatt A, Grohme MA, Hengherr S, et al. (2012), CC BY 2.5, via Wikimedia Commons

Das Magazin „Geo“ beschreibt einen eigenartigen „Auferstehungsmechanismus“ des Bärtierchen:

Sterben als Überlebensstrategie

Krabbeln, fressen und verdauen können Tardigrada (Bärtierchen) allerdings nur, solange ein dünner Wasserfilm sie umhüllt. Was, wenn das Moos austrocknet? Statt auf Flucht setzen die Bärtierchen auf Harakiri – sie lassen es zu, ebenfalls auszutrocknen. Alle Körperflüssigkeit schwindet, übrig bleiben faltige Klumpen, sogenannte Tönnchen.

Ein bitteres Ende? Keineswegs. Mit ihrer Verwandlungsstrategie lehren Bärtierchen Gläubige wie Ungläubige Demut. Sie beherrschen einen Zaubertrick: die regelmäßige Auferstehung von den Toten. Irgendetwas, (Johann Melchior) Goeze hätte es vielleicht Seele genannt, erlaubt ihnen, nicht nur Tage, sondern Monate oder Jahre im Zustand der „Anhydrobiose“ zu verharren und auf Nahrung und ihr Lebenselixier Wasser zu verzichten. Bis ein paar Tropfen von besserer Zukunft künden – und ein paar Minuten später das nächste Leben beginnt.“

Würde es sich lohnen, das Bärtierchen wissenschaftlich näher zu erforschen, da ihm doch anscheinend die Befähigung zu „ewigem Leben“ innewohnt? Vielleicht könnte man dem „neuen Menschen“ sogar das „ewige Leben“ per Bärtierchen-Zellen einhauchen? Aber zunächst muss er noch ganz fertig gebaut werden, der „neue Mensch“, bevor er einen „multiplen Auferstehungsmechanismus“ erhalten darf.

Vielleicht lohnt in Zwischenzeit ein kurzer Blick auf die Eier des Bärtierchens, die leider bei Wikipedia nicht abgebildet werden, weshalb eine andere Quelle zu Rate gezogen werden sollte.

Diese Eier erscheinen irgendwie vertraut, gerade so, als habe man sie in den letzten zweieinhalb Jahren häufiger gesehen. Falls man gerade kein SARS-CoV-II-Virus zur Hand hätte, könnte man bis dahin sicherlich auch die Eier des Bärtierchens als Computergrafik verwenden.

Erneute Zwischenbilanz: Beim „neuen“ Menschen ist schon fast alles vorhanden, was er braucht. Es fehlt nur noch der Kopf und eine kleine „Transformation“ – hin zu einer anderen „Gottheit“. Danach kann er haltbar gemacht werden. Dazu mehr in Teil III.



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Ein Kommentar

  1. Weiterhin punktgenaue Analyse.
    Das mit der Analogie des Virus zu den Eiern des Bärtierchens ist mit Sicherheit kein Zufall sondern eher eine Fügung.
    Ich hatte gerade ein Gespräch mit einem lieben Nachbarn und Freund – seines Zeichens ehemaliger Lehrer und Abgeordneter unseres Kreises. Er hat selbstverständlich eine große Anzahl von Bekannten, Mitstreitern und mehrere Freunde, deren Letztere er gerade richtig kennen lernt und erkennt. Darunter sind viele Ärzte, Akademiker usf. Er erzählte mir bei unserem Treffen vorhin, wie nervig es sei, von ihnen getrietzt und unterDruck gesetzt zu werden. Sie hatten ihn bei ihrem letzten Treffen mal wieder mehr als eine halbe Stunde von allen Seiten in die Zange genommen, um ihn zur Impfung zu überreden: … wenn er so weiter mache, würde er auf ‘Intensiv’ enden mit jede Menge von Schläuchen an seinem Körper, um ihn künstlich am Leben zu erhalten … . WOHLGEMERKT: AKADEMIKER, ÄRZTE ET. AL.
    Mein Fazit: so benehmen sich ZOMBIES, die Jeden mit Gewalt auf ihre Ebene herunterziehen wollen!
    Als er mir das so schilderte, traten sie vor mein geistiges Auge – die Zombies aus “Die Nacht der Lebenden Toten” (The Walking Dead).
    Könnte gut sein, daß solche Typen bereits in dem Stadium sind. Es gibt inzwischen viele – medial unreflektierte – Wissenschaftler, Mediziner, Viro -und Epidemiologen weltweit, die die These der Trennung der Seele vom Körper vertreten – genau wie damals Rudolf Steiner: er sprach genau dies in einer seiner Vorträge übers Impfen und dergleichen an. Habe im Moment seinen Ausspruch nicht zur Hand aber das, was hier geäußert wird, mag hilfreich zum Verständnis der gesamten Materie dienen:
    Dies ist, was Jacob Rothschild einmal zu diesem Thema sagte: Jeder muss psychologisch trainiert werden, um die gleichen Befehle zu befolgen… Universelle Impfprogramme öffnen nicht nur die Tür zur Verhaltenskontrolle durch die Veränderung und Verstärkung von Genen, sondern, was noch wichtiger für die aktuelle Operation ist, die psychologische Verhaltenskontrolle mit Impfstoffen ist sogar noch grundlegender. [Impfstoffe] sind die einheitlichsten und kompatibelsten psychologischen Waffen, die je entwickelt wurden, um menschliches Verhalten zu kontrollieren… In jeder Krise handeln die Menschen hauptsächlich auf der Grundlage von Emotionen und nicht auf der Grundlage von Fakten, kritischem Denken und gesundem Menschenverstand.

    Bin gespannt auf den 3ten Teil

    Gruß Rolf

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