Neuwahlen: Meinungsforscher erklärt, wem wir am besten unsere Stimme geben

Der Zeitpan steht. In Abstimmung mit Bundespräser Steinmeier sollen am 23. Februar nächsten Jahres Neuwahlen stattfinden, zuvor muss Noch-Kanzler Scholz die Vertrauensfrage stellen. FDP-Schülersprecher Lindner hat bereits Friedrich Merz zum Wahlsieger erklärt, aber so weit ist es noch lange nicht. Der korrekte Ablauf muss peinlich genau eingehalten werden.

Professor Dr. Altmann vom Wahlforschungsinstitut DMAGO sagt uns, warum wir auf jeden Fall eine der Altparteien wählen sollten:

„Der Mensch lehnt mit zunehmendem Alter immer stärker Veränderung ab. Das ist nur natürlich, aber hinsichtlich der Überalterung unserer Gesellschaft bedenklich“, erklärt der Wissenschaftler. Die AfD und neuerdings auch das BSW würden scheinbare Auswege bieten, die vielen der verunsicherten Wähler als Lösung erscheinen, aber nur neue Probleme mit sich bringen würden. „Damit kommen wir keinen Schritt näher und können weder die Energiewende schaffen, noch den Ukrainekrieg gegen Russland gewinnen. Wir müssen auf jeden Fall bei einer der Altparteien bleiben.“ Und Altmann hat auch ein Rezept für enttäuschte Wähler:

„Wenn Sie von Bundeskanzler Scholz und der SPD enttäuscht sind, dann wählen Sie einfach einmal CDU und umgekehrt. Sie können auch FDP statt Grün wählen oder im Zweifelsfalle gar für die LINKE.“ All das sei besser, als seine Stimme an die AfD zu verschwenden. Wer sich noch unsicher sei, solle sich täglich auf ARD und ZDF informieren. Dort würden nun pausenlos bis zur Bundestagswahl Argumente geliefert, warum man auf keinen Fall sein Kreuz bei der AfD machen dürfe. „Die tägliche Wiederholung ist besonders wichtig“, so der Professor, „dann versteht es endlich auch der Dümmste, wie wertvoll seine Stimme für die Altparteien ist!“


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Kommentare

15 Antworten zu „Neuwahlen: Meinungsforscher erklärt, wem wir am besten unsere Stimme geben“

  1. lies besser ausländische nachrichten… österreich schweiz frankreich polen ungarn dänemark italien schweden usw… da steht was los ist in diesem dummland… deutlich und ehrlich.. afd und alles wird ok…

    1. Ralf.Michael

      Wie auch immer, die nächste (Neu)Wahl wird OHNE Leichtmatrosen stattfinden ! Uff !

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    2. Rumpelstilzchen

      Deutsche Rentner lesen BILD und gucken Tagesschau, wie sich das gehört…

      Deshalb wissen die alle auch GANZ GENAU BESCHEID.

  2. Alte Regierung wählt neue Regierung. Dann reicht das Papier, garantiert!

  3. Rumpelstilzchen

    Zitat: „Die tägliche Wiederholung ist besonders wichtig“, so der Professor, „dann versteht es endlich auch der Dümmste, wie wertvoll seine Stimme für die Altparteien ist!“

    Diese BLITZBIRNE scheint wohl ein ausgewiesener FAN eines gewissen Herrn Goebbels zu sein, dessen Thesen und Erkenntnisse er offenbar intensiv studiert und verinnerlicht zu haben scheint.

    Dies könnte auch der DÜMMSTE noch erkennen können, sofern er denn erkennen wollen würde…

    1. Nein, er hat, wie auch Goebbels damals, „Die Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon gelesen. Kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen. Le Bon sagte, man tätigt eine Aussage (egal wie dumm oder irrational sie auch sei), die Medien bringen sie an den Mann/Frau, und durch ständiges Wiederholen dringt sie dann ins Bewusstsein der Menschen, bis alle nur noch das glauben, was man ihnen serviert. Da die Masse nicht vom Verstand, sondern vom Unbewussten und von Gefühlen bestimmt wird, ist die Intelligenz oder der Bildungsgrad ihrer Mitglieder für ihr Verhalten unerheblich. Le Bons Buch erschien erstmals 1895, lange bevor es überhaupt Radio oder Fernsehen gab.

      Ein weiteres Buch, das ich empfehlen möchte, ist „Die Kunst der Publik Relations“ von Edward Bernays.

    2. der herr professor… welche uni war das…und- gibt es schon plagiatsvorwürfe zu dem herrn professor seiner dissertation… abwarten… !!! neues thema… ein depp weiss nicht dass er ein depp ist…

  4. Rumpelstilzchen

    BILD: „Wie Trump in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bekannt gibt, soll Musk die neue „Abteilung für Regierungseffizienz“ leiten. Konkrete Aufgabe: die drastische Kürzung der Regierungsausgaben. Das werde er gemeinsam mit dem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy (39) übernehmen.“

    Könnte Musk diesen Job nicht auch bei uns übernehmen ?;-)

  5. Rumpelstilzchen

    BILD: „► Mike Waltz (50), ehemaliger Luftwaffenoffizier und seit 2019 Mitglied des Repräsentantenhauses für Florida, übernimmt den wichtigen Posten des Nationalen Sicherheitsberaters. Das gab Trump am Dienstag bekannt und lobte Waltz’ „landesweit anerkannte Führungspersönlichkeit auf dem Gebiet der nationalen Sicherheit“.

    Waltz forderte kurz vor der US-Wahl, der nächste US-Präsident müsse rasch die Kriege in der Ukraine und in Nahost zum Abschluss bringen, um sich auf China zu fokussieren. “

    Den Krieg gegen Russland kann dann ja unsere designierte TAURUS-ABSCHUSSRAMPE FRIDOLIN übernehmen.
    Generalfeldmarschall SCH(M)ERZ klingt irgendwie phantastisch.

  6. Rumpelstilzchen

    BILD: Die GRÜNE PEST fordert jetzt Bahnwaggons NUR FÜR FRAUEN, wegen der Explosion der Sexualstraftaten.

    Das ist KLASSE. Alle Frauen werden DANKBAR und ERGEBEN „grün wählen“, bei so viel grenzenloser Fürsorglichkeit.

    Die Grünen könnten so zum FEMINISTISCHEN SHOOTINGSTAR avancieren…;-)

  7. Albrecht Merowinger

    Energiewende schaffen? Krieg gegen Russland gewinnen? Und solch ein Traumtänzer will Professor sein?
    Lt. halbwegs seriösen Umfragen hat eine wachsende Zahl von Bürgern von den Altparteien die Schnauze voll!
    Setzen, sechs, Altmann.
    Aber gottseidank ist der Artikel ja Satire

    1. Rumpelstilzchen

      Na mit dem WAHLOMAT bspw. haben wir ja – ganz real – so einen „Professor“…;-)

      Im übrigen gibt es sicherlich zahlreiche „Professoren“, die genau solche Empfehlungen aussprechen würden, auf Frage…
      Da sollte man sich nichts vormachen.

  8. Gut gemacht. Habe „Satire“ glatt überlesen, denn genau so könnte heutzutage tatsächlich die „Wahlempfehlung“ aussehen. Wer immer noch, freiwillig, die Öffentlich-Unredlichen schaut, oder auch nur einen Cent für die links-Journaille ausgibt, hat eh sein Hirn an der Garderobe abgegeben. Passt mal auf, die breite Massen geht wieder der CDU auf den Leim, und ist dann entsetzt, weil die sich die Sozen oder/und die grünen Khmer ins Boot holen.
    „Die Definition von Wahnsinn: Das Gleiche immer und immer wieder tun, und jedes mal ein anderes Ergebnis erwarten.“ — Albert Einstein

    1. Rumpelstilzchen

      Ja eben: WAHNSINN !

      Die alten Griechen, ihres Zeichens „Erfinder der Demokratie“ wussten AUS DIESEM GRUNDE ganz genau, warum sie dem PÖBEL damals KEIN WAHL- und Abstimmungs-RECHT zuteil werden ließen.

      Finde den Fehler.

  9. Rumpelstilzchen

    Das Artikelbild weist den Weg zum WahlBETRUG – oder ist es vielleicht gar keiner ?

    NIUS schreibt:

    „Mehr als Retuschen sind nicht zu erwarten

    Das zeigt sich an einer Aussage an diesem Dienstag beim Branchentag der Dehoga, des Bundesverbands für Hotellerie und Gastronomie. Merz sagte: „Ich möchte, dass wir jetzt nur noch die Dinge auf die Tagesordnung setzen, die wir vorher im Konsens zwischen Opposition und restlicher Regierung vereinbart haben – um uns alle, die Regierung und uns, davor zu bewahren, dass wir plötzlich Zufallsmehrheiten im Saal mit der AfD oder mit den Linken haben. Ich will das nicht.“

    Man muss sich den Satz auf der Zunge zergehen lassen. Der Oppositionsführer lehnt es ab, mit anderen Oppositionsparteien eigenen Positionen zum Durchbruch zu verhelfen. Friedrich Merz stellt Anliegen von CDU und CSU nicht zur Abstimmung, wenn das Risiko besteht, dass die AfD dafür votieren könnte. Der Konsens mit der Bundesregierung ist ihm wichtiger als das eigene Profil.

    Lieber wird der Bundestag von Mitte November bis Ende Februar faktisch lahmgelegt, als dass ein einziges Mal mit einer „Zufallsmehrheit“ CDU und CSU sich gegen SPD und Grüne durchsetzen.

    Kurioser hat noch kein Wahlkampf begonnen: mit einem Schulterschluss von Opposition und Regierung. Damit sendet Merz die Botschaft aus, dass auch nach einem Sieg von CDU/CSU die wesentlichen Linien der Ampel unangetastet bleiben. Merz will nur mit dem Segen der SPD oder der Grünen die rot-grüne Politik revidieren. Mehr als Retuschen sind so nicht zu erwarten.

    Konkret wird die Union nicht jenen Antrag einbringen, der ein in der Gesellschaft längst mehrheitsfähiges Projekt verwirklichte. Mit dem Entwurf für ein „Zustrombegrenzungsgesetz“ wollten CDU und CSU den „illegalen Zustrom von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland“ begrenzen. Damit sollte „das Ziel der Begrenzung der Zuwanderungssteuerung wieder als ausdrückliche übergeordnete Vorgabe für die Anwendung des Aufenthaltsgesetzes“ festgelegt werden.

    Die illegale Zuwanderung hält an

    Davon will die Union heute nichts mehr wissen; es könnten sich ja genügend Abgeordnete von AfD und BSW finden, die der Union zum Abstimmungssieg durch eine „Zufallsmehrheit“ verhelfen. Das wäre in der Merz-CDU des Teufels. Das „Zustrombegrenzungsgesetz“ war also Politik für die Galerie. CDU und CSU scheuen den eigenen Erfolg.

    Die Union nimmt es hin, dass weiterhin rund 20.000 Asylmigranten monatlich einreisen und dass die meisten in Deutschland bleiben. Letztlich will die Union trotz markiger Worte vor dem Bundestag und auf den Marktplätzen Migration gar nicht wirksam begrenzen – zumindest nicht jetzt. Sie faltet die Hände und legt sie in den Schoß. Auch das ist seltsam: Der Wahlkampf beginnt mit einem Wortbruch. Das „Zustrombegrenzungsgesetz“ war gar nicht ernst gemeint.

    Die Mehrheit der Bevölkerung würde es begrüßen, käme es zu einer deutlichen Reduktion der Zuwanderung, und sei es mit den Stimmen der AfD. Diese wiederum ist im Osten längst eine Volkspartei. Aktuell erreichen die Rechten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Thüringen Zustimmungswerte zwischen 28 und 34 Prozent. Die CDU erzielt in den meisten westlichen Ländern ähnliche Werte.

    Auch darum könnten sich die vorgezogenen Flitterwochen der Union mit der SPD als Fehler herausstellen. Bis zur Wahl im Februar wird die illegale Migration ungehindert andauern, und bei migrationsskeptischen Bürgern im Osten nehmen die Christdemokraten sich selbst aus dem Spiel.

    Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich ein ehrlicher Wahlkampfslogan: „CDU – ein kleines bisschen anders“.

    FAZIT: Der WAHLbürger weiß, woran er ist ! Wer Union, Grüne oder SPD wählt, verrät nicht nur die eigenen Elementarinteresssen, sondern auch die seiner Kinder und Enkel.