Berlin – In einem beispiellosen Vorstoß zur Regulierung des digitalen Raums haben die Grünen einen Führerschein für das Internet vorgeschlagen. Laut dem neuen Gesetzesentwurf soll jeder Bürger vor der Nutzung des Internets einen Online-Führerschein erwerben müssen, der bei Verstößen und übermäßigem Konsum von Alkohol oder Drogen entzogen werden kann.
„Das Internet ist ein mächtiges Werkzeug, das verantwortungsvoll genutzt werden muss“, erklärte Annalena Baerbock, Co-Vorsitzende der Grünen, bei der Vorstellung des Vorschlags. „Wir verlangen von Autofahrern, dass sie eine Prüfung ablegen und sich an die Regeln halten. Warum sollte das im Internet anders sein?“
Der geplante Online-Führerschein umfasst theoretische und praktische Prüfungen. In der Theorie müssen die Teilnehmer Fragen zu Datenschutz, Cyber-Sicherheit und Netiquette beantworten. In der Praxis geht es um das sichere Verfassen von E-Mails, den korrekten Umgang mit sozialen Medien und das Erkennen von Fake News.
Besonders pikant: Wer mit zu viel Alkohol oder unter Drogeneinfluss online erwischt wird, dem droht der Entzug des Internet-Führerscheins. Ein digitales Testgerät soll an den Router angeschlossen werden und die Promillezahl sowie mögliche Drogenspuren messen, bevor man sich einloggen kann. „Wir wollen verhindern, dass Betrunkene oder Drogenkonsumenten im Internet Schaden anrichten – sei es durch peinliche Posts oder gefährliche Fehlinformationen“, erläuterte Baerbock.
Die Reaktionen auf den Vorschlag sind gemischt. Befürworter loben die Initiative als notwendigen Schritt zur Verbesserung der digitalen Hygiene. „Endlich wird etwas gegen die vielen Trolle und Hater im Netz unternommen“, freut sich eine Aktivistin der digitalen Bürgerrechtsbewegung.
Kritiker hingegen halten den Vorschlag für überzogen und schwer umsetzbar. „Was kommt als nächstes? Ein TÜV für Laptops? Eine CO2-Plakette für Smartphones?“, fragt ein Sprecher der FDP. Selbst innerhalb der Grünen gibt es skeptische Stimmen. „Der technische Aufwand und die Überwachung könnten unsere eigenen Wähler abschrecken“, warnt ein grüner Abgeordneter hinter vorgehaltener Hand.
Besonders in Kneipen und Bars sorgt der Vorschlag für Verunsicherung. „Müssen wir jetzt Internet-Führerscheine kontrollieren, bevor wir WLAN anbieten?“, fragt sich der Wirt eines Berliner Szene-Lokals. Auch die Tech-Branche zeigt sich beunruhigt. „Der Aufwand für die Integration von Alkohol- und Drogentests in Router ist enorm. Das könnte die Preise für Internetzugänge in die Höhe treiben“, so ein Sprecher eines großen Telekommunikationsanbieters.
Trotz aller Kritik bleiben die Grünen standhaft. „Es geht uns um die Sicherheit und den Schutz aller Bürger im digitalen Raum“, betont Baerbock. „Wir sind überzeugt, dass unser Vorschlag langfristig die Qualität und Sicherheit des Internets verbessern wird.“
Kommentare
2 Antworten zu „Grüne fordern Führerschein für das Internet: Promillegrenze und Drogenkontrolle inklusive!“
Dumm und Dümmer in einer Person hat gesprochen. Wen wundert es, die dreht sich um 360 Grad und meint in die entgegengesetzte Richtung zu laufen, besucht andere Länder, die hunderttausende Kilometer entfernt sind. Getreide bezieht D&D aus der Ost Kokaine. Ich würde sagen, der Führerschein ist nicht bestanden!
Ich schlage vorab einen Intelligenztest für Aussenminister/Aussenminister####innen und deren Followern vor ! Vor jedem öffentlichem Auftritt. Ringsherum gibt es anscheinend wirklich nur noch grüne Bekloppte !