Klingt verrückt, ist aber so. Mit Wirkung zum 1. August 2025 tritt die neue EU-Verordnung 184556/981 in Kraft. Sie verpflichtet alle gastronomischen Betriebe mit mehr als 19 Sitzplätzen dazu, die Namen sämtlicher Personen offenzulegen, die an der Zubereitung von Speisen beteiligt sind. Diese Veröffentlichung hat in als Beiblatt zur Speisekarte zu erfolgen.
Ziel der Verordnung
Laut Begründung der EU-Kommission soll diese Maßnahme der „sichtbaren Integration von Asylsuchenden“ dienen, die in der Gastronomie häufig den ersten Einstieg in den europäischen Arbeitsmarkt finden. Tätigkeiten wie Spülen, Schneiden, Lagern und Putzen erfordern keine formalen Bildungsabschlüsse und gelten daher als niedrigschwelliger Zugang zum Berufsleben für Menschen mit Migrationshintergrund. Der klassische Aufstieg vom Tellerwäscher sei nach wie vor gelebte Realität in vielen europäischen Staaten. Diese Leistung soll künftig sichtbar gewürdigt werden.
Muster-Beiblatt zur Speisekarte und Aushang im Restaurant
Küchenchef
Ralf Bergmann
Hygienebeauftragte
Simone Lutz
Zubereitung warme Speisen
Hassan Al-Hamidi
Grillstation
Petra Mahler
Beilagen & Gemüse
Koffi Tounkara
Suppen & Brühen
Banu Cetinkaya
Desserts & Süßspeisen
Ulrike Wenzel
Gemüsevorbereitung & Lager
Dawit Gebremariam
Geschirrreinigung
Aboubakar Diop
Gerätereinigung
Tomasz Jedrzejczyk
Reinigung Arbeitsflächen
Samira Belkacem
Kommentare
14 Antworten zu „Die EU will, dass das Küchenpersonal auf der Speisekarte steht“
Müsste da dann nicht auch stehen, wie oft sich die Herrschaften die Hände gewaschen und die Gebetsteppiche in der Küche ausgerollt hatten, sowie, ob die „Kottletts“ halal um die Ecke gebracht worden waren… ?
Darüber hinaus wäre zu klären, ob bspw. ALI in einer durch Schweinefleisch verpesteten Küche überhaupt tätig sein darf, ohne mit der Scharia in Konflikt zu geraten.
Hilfreich wäre es auch zu (er)klären, ob alle Messer und Hackbeile in der Küche „Dschihad-sicher“ weggeschlossen sind !
Ergo: Da geht noch was #EU !
Das Bedienpersonal haben sie natürlich vergessen: Da könnte auch der eine oder andere Integrationsbedürftige darunter sein, nicht wahr ?
Da geht nicht nur noch was, unter Garantie kommt da auch noch mehr Schwachsinn von Sesselfurzern, die noch nie produktiv gearbeitet haben.
Ich kann mir vorstellen, dass Restaurants mit überproportional vielen Kulturbereicherern in Zukunft von immer weniger Biodeutschen besucht werden wird.
bitte im bundestag das gleiche tun… wir wollen wissen welche versager es wie und ab wann in die politik geschafft haben und was sie dort tun und was sie vorher getan haben..ungelernte schwätzer und anlernlinge als aushilfspolitiker sind besonders zu erwähnen…alice erlöse uns von dem übel….
Die sind Ungeniesbar. Das könnt ihr vergessen.
Was für ein Blödsinn! Als hätten wir in der EU keine echten Probleme, kommen die jetzt mit so ’nem Quatsch um die Ecke. Wen interessiert bitte, wie der Koch heißt oder ob die Spülkraft ’ne Ausbildung hat? Hauptsache das Essen schmeckt und die Hygienestandards passen – fertig. Bürokratie auf Steroiden, und keiner stoppt den Wahnsinn. Immer mehr Vorschriften für die kleinsten Betriebe, während Großkonzerne sich durchmogeln. Am Ende bleibt der kleine Wirt auf dem Zettelchaos sitzen. Die sollen sich lieber mal um bezahlbare Lebensmittel, faire Löhne oder vernünftige Arbeitszeiten kümmern. Stattdessen kommt wieder so ein Bürokraten-Ding, das kein Mensch braucht.
Beamenterror durch die EU
Da fehlt vom Team aber ein gemeinsames Gruppenfoto ? Ali Baba mit den zwei Afrokrainern reichen mir da leider nicht !
Bald müssen wir wohl auch noch die Schuhgröße vom Kellner auf die Karte schreiben. Die EU hat wohl Langeweile oder zu viel Zeit, anders kann man sich sowas nicht erklären. Während draußen alles teurer wird und Leute nicht wissen, wie sie über die Runden kommen, wird so ein Schwachsinn diskutiert. Total realitätsfern! Die kleinen Gastronomen sollen sich jetzt noch mehr Papierkram ans Bein binden, nur damit sich ein paar EU-Beamte wichtig fühlen. Kein normaler Mensch will das wissen – interessiert doch niemanden, wer das Schnitzel gebraten hat. Hauptsache, es ist gut! Aber typisch Bürokratie: Viel Lärm um nichts und am Ende zahlt der Kleine die Zeche.
„interessiert doch niemanden, wer das Schnitzel gebraten hat.“
… vielleicht doch das Arbeits-/Finanzamt… Da kann man dann als Schwarzarbeitfahnder inkognito sich einfach ins Lokal setzen, die Speisekarte studieren, es mit seiner Datenbank abgleichen und evtl. eine offizielle „Stichproben“-Ueberpruefung einleiten, die dann zu 100% erfolgreich verlaufen wird ohne das man sich 98 mal vorher umsonst stresst…
und -zertifizierte pimmellänge für die fetten omas von rechts nicht vergessen anzu geben…
„Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken!“ (Netzfund)
Genauso wie an fast jeder Fleischtheke Listen mit Geburts- und Schlachtdatum der Schlafschafsopfer ausliegen, dürfte es nur gerecht und „Fair Trade“ sein, im „Gasthaus Zum Menschfresser“, wo die „auserlesenste anthropophagische Feinkost“ serviert wird, der Speisekarte Beipackzettel mit den Namen des Personals hinzuzufügen. Schließlich will doch jede/r wissen, WER die exquisiten Delikatessen, die dort auf dem Teller landen, sind bzw. waren, also WEN er/sie zu verspeisen gedenkt, um hernach HÖCHSTEN GOURMET-GENUSS zu erleben (!) und somit das PERSONAL noch mehr GENIESSEN zu können – quasi in Abwandlung des Loriot-Ausspruches „Herr Ober, dürfen wir Ihnen etwas bringen?“ – nunmehr: „Herr Ober, dürfen wir Ihren zum Rumpsteak gegarten Rumpf GANZHEITLICH genießen?“
Nur Dracula hat mehr Biss: „Noch Fragen, Nosferatu?“
Ich gehe schon lange nicht mehr in Restaurants, weil es mir da zu bunt ist. Ich möchte nicht wissen, wieviel Moslems in einer Restaurantküche schon mal ins Essen der Ungläubigen gespuckt haben, oder noch ganz andere Sachen ins Essen untergemischt haben. Das machen die. Definitiv. Und sie amüsieren sich dann, wenn die doofen Kartoffeln das auch noch essen.
Wenn jetzt die Namen der Küchenmitarbeiter veröffentlicht werden, kommen vielleicht noch mehr auf die Idee, dass sich in ihrem Essen mehr als nur das Vermutete befindet. Das könnte also nach hinten losgehen. Ich möchte jedenfalls kein Essen, welches mir von Afrikanern zubereitet wird.