Zurück marsch marsch in die DDR

Der CDU-Vize in Thüringen, Michael Heym, hat gestern per Tweet ausgesprochen, was Millionen Deutsche denken: das Drama um die demokratisch abgehaltene Wahl des neuen Ministerpräsidenten in Thüringen, die derzeit rückgängig gemacht wird, erinnert “an tiefste DDR-Zeiten”.
Im Gegensatz zu Herrn Heym wagen es nicht all zu viele Menschen in diesem Land, diese Wahrnehmung so offen auszusprechen. Man mag sogar wetten, wann im politischen Sinn auch der Kopf von Michael Heym rollen wird.

Die Vorgänge in und rund um Thüringen werfen ein besonderes Licht darauf, wie es SED-Schergen, Apparatschiks, Spitzel, FDJ-Funktionäre und Grenzoffiziere geschafft haben, die Linken und einen Teil ihrer Institutionen im wiedervereinigten Deutschland zu unterwandern, zu formen und ihre Politik zu beeinflussen.
Der Historiker Hubertus Knabe hat viele dieser Fälle dokumentiert, bevor und nachdem er 2018 aus fadenscheinigen Gründen als Direktor der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen rausgeworfen wurde. Er war dem linken Machtkartell in Berlin zu unbequem geworden, weil er zu viel Unappetitliches aus der ehemaligen DDR – und wie es seine Fortsetzung bei uns findet – ausgrub.

Die linkslastigen Medien in Deutschland haben es geschafft, ihrer verbliebenen Leserschaft Angst um die Demokratie in unserem Land einzujagen. Die Mehrheit sieht die Demokratie in Gefahr, aber nicht wegen der linken Unterwanderung und den Linksextremisten der Antifa, die das Parteienkartell in Berlin gewähren lässt, fördert und sogar zum Verbündeten im “Kampf gegen rechts” erklärt hat.

Es wird immer deutlicher, wie sehr das die Demokratie im wiedervereinigten Land gefährdet und wie es den Unrechtsstaat DDR Schritt für Schritt zu uns zurückbringt.
Dafür haben die Menschen im Osten des Landes Ende der 80er-Jahre nicht gekämpft.



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