Wie wir verschaukelt werden

Wir sagen, was (den Wählern) gefällt, aber wir tun, was uns passt. Das ist das Leitmotto der Politik in Berlin. Wir wollen das in einer Serie dokumentieren und belegen.
In diesem ersten Teil schauen wir uns an, was führende Politiker von CDU und CSU zu Protokoll gaben, bevor sie auf Druck der Grünen die Bepreisung von CO2 auf 25 Euro je Tonne anhoben.
In den Wochen vor dieser Entscheidung gaben führende Repräsentanten der Union reihenweise ihre Zweifel und Ablehnung gegenüber einer CO2-Steuer kund. Von AKK über Herrn Laschet bis hin zum Wirtschaftsflügel der CDU und der bayerischen CSU. Durch die Bank hieß es: mit uns nicht.
Und auch Umfragen unter den Deutschen signalisierten eine breite Ablehnung. Doch seit die GroKo wackelt, und die Union NOCH weiter nach links zu den Grünen für eine künftige Koalition in Berlin schielt, ist alles anders. Jetzt wird die Klimahysterie noch stärker geschürt, neigt sich die CDU weiter Grünen Positionen zu.
Wir haben einen Punkt erreicht, wo die Union so biegsam geworden ist, dass sie jetzt schon künftigen Koalitionspartern entgegen kommt. Das ist der Punkt, wo im Yoga-Kurs ein Knochen brechen würde und wo gegenüber der Politik aus der Sicht der Bürger Verständnis und Vertrauen für die ehemalige Partei vollends flöten gehen. Einen Wackelpudding kann man nicht wählen, eine Wertegemeinschaft schon. Aber die findet sich im Konrad Adenauer-Haus nicht mehr.



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