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Wie war das noch? “Beabsichtigen keine NATO-Osterweiterung”

Im Gegenzug für die deutsche Wiedervereinigung wurde Moskau als Gegenleistung zugesagt, die NATO werde sich nicht in Richtung Osten ausbreiten. Geschehen ist das Gegenteil. Daher muss vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise dringend an diesen O-Ton des ehemaligen deutschen Außenministers Hans-Dietrich Genscher erinnert werden …



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Kommentare

  1. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch

    Natürlich war das so, dazu brauche ich kein Video, ich bin Zeitzeuge. Auch die Auflösung der NATO lag in der Luft, der Glaube an heranbrechende goldene Zeiten machte sich breit, wegen der nun wegfallenden Beträge für die “Verteidigungshaushalte”. Alles miterlebt! — Auf einmal standen aber neue Aufträge im Raum, es musste jetzt für Humanität und gegen Terrorismus gekämpft werden . . . Kosovo und 9/11 dämmerten auf . . .

  2. Im KRIEG, und die Ost-West-Frage ist schon immer KRIEG gewesen, gibt es die KriegsLIST, die bei jeder Gelegenheit angewandt wird.

    Die Angelsachsen führen seit Jahrhunderten KRIEG gegen Deutschland und Russland. Das ist die Faktenlage.

    Die Sowjetunion war offenbar etwas unvorsichtig in eigenen Angelegenheiten. Anders ist es kaum zu erklären, dass eine derart wichtige Frage nicht schriftlich in einem Vertrag festgehalten wurde.

    Auf dieser Ebene kann man nicht einfach “auf Zuruf” vertrauen. Jeder Staatsmann von Format, wenn er nicht gerade den Grünen Khmer angehört und regelmäßig “baerbockt”, weiß das, bzw. sollte das wissen.

    Das ändert nichts daran, dass die Zusage sich nicht Richtung Osten zu erweitern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gemacht wurde. Aber: Was geht mich mein Geschwätz von gestern an ?

    Da es für die Angelsachsen von existenzieller Bedeutung für ihre imperiale Machtsicherung ist, die eurasische Region zu kontrollieren, ist von einem Nachgeben des “Westens” kaum auszugehen.

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