Der jüngste Trauerfall unserer maladen Balltreter fand in Gelsenkirchen mit der 0:2-Niederlage gegen Kolumbien einen tiefreichenden Begräbnisboden und wer im lokalen Scherz das Luxusstadion mit wegfahrbarem Dach in „Schlacke“ 04 umbenannte, hatte die Spielqualität gleich mit getroffen. Seit eine ebenso schillernde wie fragwürdige Innenministerin im Scheichstaat Katar ihre zu enge bunte Binde am nackten Oberarm trug und „die Mannschaft“ zuvor demonstrativ in ein imaginäres Höllenloch im Rasen gestarrt hatte, steckt im mobilen DFB-Ausstellungsstück endgültig der Wurm. In Katar wurde unsere Elf wie ein lästiger Drängelant, der da nicht hingehörte, abgefertigt und bei erster Gelegenheit nach Hause geschickt.
Die Ursache liegt zutage, aber man redet drumherum
Die Ursachensuche wird schnell fündig, allerdings nur für Leute außerhalb des DFB und mit unbenebeltem Gesichtsfeld. Das Ensemble hieß traditionell „Deutsche Nationalmannschaft“ und trat unter diesem Geist und mit einem Schuss Stolz auf das Land, das man vertreten durfte, auf. Seitdem der katastrophale SED-CDU-Merkelismus, die Grüßaugusts jeder Couleur und die rotgrünen Politkader das Wort „deutsch“, wo immer es geht, vermeiden und alles, was nach „national“ klingt, als gestrig, vermodert, überholt und tadelnswert ächten, geriet auch die Unglückskombination „Deutsche Nationalmannschaft“ in Misskredit. Eine Umbenennung half nicht weiter. Außerdem gilt es, „Mann“schaften durch „Leut“schaften, „Divers“schaften oder „LBGQRS+X“schaften zu ersetzen, wenn man ampelmäßig auf dem transatlantisch Laufenden bleiben will.
An einer Holzkiste kann man nichts löten
In dieser Gemengelage ergibt sich auf dem Rasen zwangsläufig: Die Spieler sollen all ihre Kräfte für etwas einsetzen, was von der Politik mit Naserümpfen bedacht wird. Sie sollen Verletzungsrisiken mit Karriereende inkaufnehmen, um ein diffuses „Etwas“, bestehend aus „Menschen, die schon länger hier leben“ und solchen, die erst vor weniger langem eingewandert sind, zu vertreten. Viele der besten Fußballer stammen aus aller Herren Länder und haben einen ganz natürlichen Spalt zwischen sich und dem Land, das von ihnen den höchsten sportlichen Einsatz erbittet. Im Ergebnis sehen wir das Turniergekicke ohne große Verrenkungen, das die DFB-Sportler in Richtung Tabellenende schickt (derzeit statt Weltmeister Platz 14, hinter der Schweiz und den USA). Hier helfen weder Vorwürfe noch Trainerwechsel noch die verstärkte Übersteuerung durch die Sportpolitiker. Man muss sich der Einsicht stellen, dass Deutschland sich selbst verleugnet und von seinen Spielern nichts anderes erwarten kann. An einer Holzkiste kann niemand etwas löten.
Kommentare
6 Antworten zu „Warum das mit unserer Fußballmannschaft nichts mehr wird“
Diese Deutsche „RASENPINGPONG“ Männchenschaft sollte das machen was sie kann – nämlich NICHTS!
So ist es. Deutschland hat fertig und zwar nachhaltig.
Man könnte auch eine C-Klasse Mannschaft aus Neukölln mit hauptsächlich türkischen und arabischen Spielern auflaufen lassen. Das Ergebnis wäre in etwa dasselbe.
Alles schön bunt, anti-rassistisch und vielfältig (divers in diesem Fall weniger….)….aber ANTI-DEUTSCH und damit ANTI-NATIONAL und NICHT-gewinnfähig. Es fehlt das deutsche solidarische Gewinner-Gen. Der Grund und die Motivation, Stolz und Ehre zu fühlen, dieses Trikot zu tragen. Es fehlt auch für die Fans die Identifikationsgrundlage. Die gibt es schlicht nicht mehr.
WEM bitte sollen die Fans bei den Gestalten auf dem Platz eigentlich noch zujubeln? Einem Araber vielleicht, der die Deutsche qua „Religion“ hasst und verachtet ?
Das ist auch bei Bayern zB aus meiner Sicht so. Es gibt dort kaum noch weiße, deutsche Spieler. mit denen sich die Fans identifizieren können. Alles megabunt, wohin man schaut
Die Handballer haben unlängst bewiesen, wozu eine DEUTSCHE Mannschaft mit Bio-Deutschen fähig ist.
Elf FREUNDE müsst ihr sein, und einer für alle, alle für einen. So war das früher….also bis Merkel kam, die Abrißbirne aus der Uckermark von Schwabs Gnaden.
Den Jungs muss jetzt unbedingt geholfen werden ! Ich hätte da einen Alien ( Arkturier, 8-armig ) als Keeper im Angebot. Der allerdings besteht vor Vertragsunterzeichnung hartnäckig auf einer Deutschen Staatsbürgerschaft ! Sollte kein Problem sein, oder ??
In der Anfangsformation standen noch ganze VIER Bio-Teutonen.
Ein bunter, zusammengewürfelter Haufen von Jungmillionären, denen ihre Frisur das wichtigste zu sein scheint. Wille und Leidenschaft, wie z.B. bei Kroatien, nicht im Ansatz zu erkennen.
Kann ich mir nicht mehr antun.
Diese Mannschaft steht nicht für Deutschland. Woke Typen wie Goretzka, Neuer…. stehen für die Regenbogen-Nation, die nicht existiert. Der 12. Mann ist futsch und kommt vorerst nicht wieder. „Wenn man kein freundliches Gesicht machen darf, so ist das nicht mehr mein Land.“ Kotz. Da war klar: jetzt ist es nicht mehr mein Land! 2014 war ein letzter Abglanz. 2006 war die schönste WM. Denn die Stimmung der Deutschen in ihrem Land war unübertroffen hervorragend, obwohl leider nur klasse 3. Platz erspielt wurde. 2010 das Spiel gegen Argentinien, unvergessen.
Ich fordere eine Quote für gehbehinderte asiatische und afrikanische Transmenschen in jeder Mannschaft !