Knapp 300 Fälle von sexuellen Übergriffen in Schwimmbädern allein in Nordrhein-Westfalen – das berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Landeskriminalamts (LKA) NRW. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das erneut einen deutlichen Anstieg: 268 Fälle waren es 2023, 231 im Jahr 2022.
Brisant: Über die Hälfte der 247 Tatverdächtigen besitzt keinen deutschen Pass – und das seit Jahren stabil. Der Löwenanteil der Delikte ereignete sich laut LKA nicht etwa unter freiem Himmel in Freibädern, sondern in Hallenbädern – also dort, wo Sichtschutz, enge Räume und warme Temperaturen offenbar ein gefährliches Klima schaffen.
Während Politiker weiter über gendersensible Sprache in Behörden diskutieren, nehmen die Übergriffe im öffentlichen Raum zu – besonders dort, wo Kinder und Familien sich sicher fühlen sollten. Was passiert mit einem Land, das nicht einmal seine Schwimmbäder schützen kann?