Würth bekam nun die Quittung für seine Anti-AfD-Ansage. Reinhold Würth, bekannt als „Schraubenkönig“, wollte ein Zeichen setzen. In einem Rundbrief an 25.000 Mitarbeiter riet er von der Wahl der AfD ab und warnte seine Mitarbeiter und Kunden vor der Partei. Seine moralische Haltung hat jedoch nicht den erhofften Zuspruch gefunden. Stattdessen meldet Würth nun einen Umsatzverlust in Millionenhöhe – und spricht selbst von einer Summe, die bis zu einer Milliarde Euro gehen könnte. Die Handwerker, seine Hauptzielgruppe, verstanden seine Einmischung in die Politik als Angriff.
Würth zahlt Millionenpreis und viele konservative Kunden der AfD-Kernwählerschaft wendeten sich ab. Schließlich sehen sie die AfD als Partei, die für ihre Interessen einsteht, gerade im Hinblick auf niedrige Energiekosten und den Erhalt ihrer Unternehmen. Würths Appell wurde als Angriff auf die Freiheit der Wahl und als moralische Überheblichkeit wahrgenommen.
Ist die Flucht ins Ausland Feigheit vor der eigenen Courage? Nun zieht sich der Konzern teils zurück: Ein Werk in Schopfheim wird geschlossen. Die Gründe: hohe Lohnkosten, steigende Energiepreise und zunehmende Bürokratie. Eine Entscheidung, die aufzeigt, dass Würth die Konsequenzen seines politischen Statements nicht unterschätzt.
Geht’s an den Geldbeutel, dann ist schnell Schluss mit regierungsnahem Geschwätz. Während Würth als „Moralapostel“ auftritt, zeigt die Produktionsverlagerung ins Ausland seine doppelte Moral. Hier von „Verantwortung“ zu sprechen, während 300 Arbeitsplätze gestrichen werden, klingt wie Hohn. Am Ende wirkt er wie ein Unternehmer, der „Vaterlandsloyalität“ predigt, aber vor harten Bedingungen kapituliert.
Dass ein Unternehmer Millionenverluste riskiert, um eine politische Meinung zu vertreten, zeugt von einem großen Egotrip. Die Frage bleibt: Hat Würth das Recht, seine Mitarbeiter und Kunden politisch zu erziehen, oder hat er sich damit selbst ins Abseits gestellt?
Dr. Götz Frömming, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, äußerte sich zum Fall Würth: „Würth ist nun selbst Opfer der Politik der Parteien geworden, denen er mit seinem Angriff gegen AfD helfen wollte. Mit der AfD gäbe es bessere Rahmenbedingungen für produzierende Unternehmen in Deutschland. Es tut mir leid um die Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren.“
Quelle: Würth schließt deutsches Werk
Kommentare
10 Antworten zu „Schraubendreher Würth: Alle Schrauben locker?“
Zu viel Lärm um wenig! Egal, was gegen die AfD an Diffamierung vorgebracht wird: Die verantwortungsvolle, konservative Partei AfD ist auf einem sehr erfolgreichen Weg:
1) Bei der Landtagswahl in Hessen war sie die zweitstärkste Partei.
2) Bei den Landtagswahlen im Osten hat sie insgesamt 102 Abgeordnetensitze eingefahren. Die nächste Partei hatte mit 76 Sitzen ein Viertel weniger. Stabile Regierungsbildungen ohne sie sind in den drei Landtagen als Zweierkoalitionen nicht möglich.
3) Bei der Nationalratswahl in Österreich hat die FPÖ am 29.09.24 gewonnen. Das ist für die AfD ein sehr gutes Vorzeichen zur Bundestagswahl. Mit der eloquenten, hochintelligenten Frau Dr. Weidel bekommt die AfD eine brillante Kanzlerkandidatin. Sie war sogar längere Zeit beruflich in China. Merz und Scholz können ihr nicht das Wasser reichen.
Wichtig ist, dass die AfD sich weiter gegen die massive Einwanderung positioniert.
Joachim Datko – Ingenieur, Physiker
Ich kann mich der Aussage von Dr. Frömming nur anschließen. Würth ist jetzt fast 90 Jahre alt. „Nach mir die Sintflut“ wird er sich gedacht haben. Ich sage „Karma is a bitch“ und „Wer sich mit Hunden (der NeoSED) ins Bett legt, wird mit Flöhen (der Pleite) aufwachen“. Wobei seine Heuchelei dann noch den Vogel abschießt. Aber für seine Nachkommen ist in den nächsten Jahrzehnten gesorgt, wen interessieren schon die Nachkommen seiner Arbeiter? Eben!
senile altdackel haben immer eine schraube los…. do guck an.
Würth kann ja in Zukunft sein Schraub-Sammelsurium über den Bertelsmann- Verlag produzieren und auch gleich als Vertriebs-Linie benutzen und vertreiben ! So als Win-Win-Effekt, ganz ohne jedes ZuTun von Rääächts.
Es heißt doch immer, „im Alter wird man weise“…
Was für eine Fehleinschätzung: Unzählige – auch prominente – Fälle zeugen vom exakten Gegenteil.
Ich gehe davon aus, dass irgendjemand ihm seine Sedierungs-Tabletten weggenommen hatte, woraus dieser „Blitzkrieg“ entstanden ist.
Am Ende war das nur der Vorwand, um seine Bude zuzumachen. Aber hin wie her. Solche Kaschuben habe nichts Besseres verdient,
OT: „Der israelische Finanzminister Bezalel Smoteich:
„Ich will einen jüdischen Staat, der Jordanien, den Libanon und Teile von Ägypten, Syrien, Irak und Saudi-Arabien umfasst. Nach Ansicht unserer größten Weisen sollte Jerusalem bis nach Damaskus reichen.
Israel will sich also auf sechs souveräne Länder im Nahen Osten ausdehnen, um ein „Groß-Israel“ zu bilden. Ist es nicht ironisch, dass die US-Regierung fälschlicherweise Russland beschuldigt, zahlreiche NATO-Staaten angreifen zu wollen, während ihr völkermordender Partner plant, große Teile des Nahen Ostens illegal zu erobern?
t.me/uncut_news
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Weißte BESCHEID !
Der alte Würth hat zuvor auch die Grünen empfohlen und angeblich gewählt.
Dass er mit eigenem Hubschrauber auf seiner Luxusyacht landet, die in einer Stunde mehr Dreck ausstößt als 1000 Autos am Tag, wurde von den Manipulationsmedien natürlich unter den Tisch fallen gelassen.
Vorhin kam im hr4 Werbung fuer eine Aktion bei denen man 39 Leute mit „unterschiedlichsten“ Meinungen hat zusammenkommen lassen um miteinander zu diskutieren und seine Meinung zu sagen ohne sie anderen auf zu druecken und und und…
Um 20:15(? nachpruefen) soll es dazu im hr-Fernsehen eine Hessenschau und anschliessend einen Film mit den Leuten geben…
Ich fress’nen Besen wenn das nicht wieder ein faules Ei ist…
Vielleicht will sich das ja einer ansehen – ich werde, je nach dem wie es die Zeit erlaubt…
hochbezahlte politdeppen mit grünem parteibuch… oh ihr fernsehärsche… gez-gebühren einzugs zigeuner…