Schluss jetzt! Der Einstieg in den Raketenkrieg bedroht uns direkt

Die USA wollen der Ukraine Raketen liefern, die über hunderte Kilometer auch Russlands Städte direkt bombardieren können (hier). Angeblich gegen die Zusage des Herrn Zelenskyj, dass die Raketen nicht gegen Russland gerichtet würden. Dass solche Zusagen eines Landes, das sich in einem verlorenen Krieg befindet, nichts wert sind, sollte Leuten, die ihre Hirnfunktion erhalten haben, klar sein. 

Ein Raketenkrieg richtet Gefechtsköpfe auch auf Deutschland, während die USA in Ruhe zusehen können

Es ist immer die gleiche Eskalation, die die USA den von ihnen “verteidigten” – und damit ruinierten – Ländern angedeihen lassen: Man fängt  mit Waffen und Instruktoren an und steigert das Engagement und das Kaliber der gelieferten Waffen. Das Vietnam der 1970-er Jahre ist das bösartige Paradebeispiel, wie die USA ein Land mit Waffen vollstopften und vollständig – mit Hunderttausenden Toten – zugrunderichteten. Der Blick nach Libyen, Afghanistan, Irak, Syrien und so weiter lässt auch für die Ukraine nichts Besseres erwarten.

Die Reichweite der eingesetzten Raketen zu steigern und die Gefechtsköpfe auf atomar umzurüsten geht schnell

Jetzt aber in unserer Reichweite einen Raketenkrieg zu beginnen, der eskalierend – und mit olivgrünen Sprüchen wie “Russland ruinieren” gepflastert – den Atomkrieg bringen kann, ist unannehmbar. Es mag sein, dass sich Waffenbefürworter wie der CDU-Vorsitzende im Konfliktfalle elegant in die USA absetzen können, für die man jahrelang als Spitzenmanager gearbeitet hat. Man mag die Chefs großer Berliner Medienkonzerne in US-Mitbesitz fragen, ob deutsche Prominente mit Rückzugsorten in den USA  Einzelfälle seien. Sicher ist, dass der US-Präsident mit seiner höchst gefährlichen Raketenpolitik Europa in Schutt und Asche legen kann und dass dabei am Weißen Haus noch nicht einmal ein Ziegel verrutschen würde. Ob es ratsam ist, solchen Leuten unser Schicksal anzuvertrauen, mag jeder selbst entscheiden. 



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8 Kommentare

  1. Ich verstehe nicht warum heute noch so viele Nachrichtenportale auf dieser Meldung rumreiten, die ist seit gestern bereits widerlegt. Man vermutet das es die inoffizielle und indirekte Drohung der Russen gewesen ist dass sie einen amerikanischen Flugzeugträger versenken könnten, jedenfalls hat nur wenige Stunden danach sleepy Joe gesagt dass diese Raketensysteme nicht geliefert werden.

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    1. Was Sie schreiben, stimmt nicht. Am 1.6.2022 um 17:05 meldet Reuters erneut, dass “Fortschrittliche Langstreckenraketen” geliefert würden: https://archive.ph/mBQZH

      Also: Erst mal informieren, dann (nicht irgendetwas) schreiben.

    1. Die von mir zunächst gepostete Meldung der FW scheint überholt zu sein.
      Der letzte Funken Hoffnung auf so etwas wie Vernunft schmilzt dahin.
      Die angebliche Zusicherung der Ukraine diese Waffensysteme nicht gegen russisches Staatsgebiet einzusetzen ist natürlich lächerlich. Wer kontrolliert das denn?
      Was passiert, wenn sie es doch tun ? Die Lieferung eines Waffensystems kann de facto gar nicht anders verstanden werden, denn als Zustimmung zum UNbegrenzten Gebrauch.

      Tauchen bald russische Atom-U-Boote vor der US-Küste auf ? Die USA wollen offenbar maximal eskalieren, und Europa – sprich Deutschland – in ein Schlachtfeld verwandeln. Deshalb soll die Bundeswehr jetzt auch die F 35 kaufen und LUFTABWEHR-Systeme.

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  2. “Ob es ratsam ist solchen Leuten unser Schicksal anzuvertrauen,,,”

    Wenn heute BT-Wahl wäre, müßte man nicht unbedingt mit einem wesentlich anderen Ergebnis rechnen,

    Anders formuliert: Die Leute finden es gut “Russland zu ruinieren”, wie Baerbock es sich erträumt.

    Vom Geschichtsunterricht waren mutmaßlich alle befreit,

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  3. Was mag jetzt wohl in den Köpfen der Jugoslawen vorgehen, die in den Neunzigern den Zorn der USA/Nato auf sich gezogen hatten.

    Die Nato das Land in Schutt und Asche gelegt hatte !!!

    Praktisch all das taten, was sie heute den Russen anlasten, obwohl die Russen weitaus schonender vorgehen und keine Massenbombardements machen !!

    Die hätten sich über einen Bruchteil der Solidarität gefreut, der heute den Ukrainern widerfährt. Aber so selektiv ist sie, unsere Presse.

Kommentare sind geschlossen.