Schah-Sohn Reza Pahlavi: Berlin stellt sich auf die falsche Seite

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Nicht zum ersten Mal ist der Sohn des letzten Schahs zur Münchner Sicherheitskonferenz eingeladen. Seit vielen Jahren setzt er sich für einen demokratischen Wandel des Irans ein und dass die Mullahs sein Volk endlich aus der Geiselhaft der „Islamischen Republik“ entlassen. In diesem Jahr aber hat Baerbocks Außenministerium seine Teilnahme verhindert. Pahlavi fand dafür heute deutliche Worte und sagt, Deutschland stelle sich mit diesem Schritt auf die falsche Seite der Geschichte. Mit dem Einknicken vor dem Iranischen Regime würden die Iraner zum Schweigen gebracht.

In Berlin hat man sich entschieden, das iranische Volk auszugrenzen und zum Schweigen zu bringen und die Islamische Republik zu beschwichtigen. In diesem wichtigen Moment des Wandels im Iran habe ich mich über die Einladung zur diesjährigen

@MunSecConf gefreut. Meine Teilnahme an dieser Konferenz wurde jedoch von

@GermanyDiplo blockiert. Das Eingreifen des deutschen Außenministeriums, das meine Teilnahme verhindert hat, stellt Deutschland auf die falsche Seite der Geschichte. Während die deutsche Regierung vor der Islamischen Republik einknickt, fordere ich das deutsche Volk auf, den Iranern bei ihrem Kampf für Menschenrechte und Demokratie zur Seite zu stehen – nicht nur um der Iraner willen, sondern auch um ihrer selbst willen. Gemeinsam mit meinen Landsleuten werde ich meinen Kampf fortsetzen, den Iran und mit ihm die Welt vom eines Regimes zu befreien, das die Menschheit durch seine Erpressung viel zu lange als Geisel halten durfte. Bei dieser Entscheidung ging es nicht darum, mich zum Schweigen zu bringen. Es ging darum, das iranische Volk zum Schweigen zu bringen. Es ging darum, alle zum Schweigen zu bringen, die für Freiheit, Gerechtigkeit und Würde eintreten. Und das werden wir nicht dulden. Trotz aller Versuche, dem iranischen Volk auf dieser Konferenz seine Stimme zu verweigern, werde ich dennoch nach München reisen. Denn während wir in ausländischen Hauptstädten nach Freunden und Verbündeten suchen, wissen wir, dass unsere Befreiung in unseren Händen liegt und niemals von ausländischen Regierungen bestimmt werden wird. Wir Iraner sind es, die über unser Schicksal entscheiden, und wir werden nicht ruhen, bis wir erfolgreich sind.

Der Wandel im Iran ist indes nicht mehr aufzuhalten. Pahlavi hat zwar auf den Pfauenthron verzichtet und erklärt, er wolle die Monarchie nach einem Sturz des Mullah-Regimes nicht wieder herstellen, aber er sei bereit zurück in seine Heimat zu kehren und am Neuaufbau mitzuwirken.

Nachtrag: Inzwischen hat die Sicherheitskonferenz ihre Einladung erneuert und stellt sich somit gegen das Baerbock-Ministerium.


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Kommentare

5 Antworten zu „Schah-Sohn Reza Pahlavi: Berlin stellt sich auf die falsche Seite“

  1. Avatar von Semenchkare
    Semenchkare

    Danke für die Info.

  2. Avatar von Dr.Faustus hat beschlossen und verkündet 👈
    Dr.Faustus hat beschlossen und verkündet 👈

    Einfach mal bei den Alliierten nachfragen,was denn da so los ist und Baerbock kann uns ja derweil aufklären,obwohl,mich muss sie nicht aufklären,dass kann sie sich sparen für ihren täglichen Stylingdienst… 👈

    1. Avatar von OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch
      OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch

      Nach Obamas seinerzeitigen Feststellung ist Deutschland nach wie vor ein „besetztes Land“. Da bleibt dann bezüglich der politischen und juristischen Gegenwartsbefindlichkeit in Deutschland so Einiges erklärungsbedürftig.

  3. Avatar von Ralf.Michael
    Ralf.Michael

    Typisch ! Die sozialistische “ Deutsche Bundesregierung “ schon wieder ? Warte, warte nur ein Weilchen, .. lalala .. bald kommt Donald auch zu Dir …

  4. Avatar von Rumpelstilzchen
    Rumpelstilzchen

    Nun ja, man weiß nicht, welche Geschichten da im Hintergrund laufen. Das sollte prinzipiell bedacht werden.
    Es könnte sein, dass andere Interessen – zumindest gegenwärtig – eine höhere Priorität genießen.

    Andererseits ist es natürlich so, dass man den Pappenheimern in unserer reGIERung auch prinzipiell nicht über den Weg trauen kann.

    Schlussendlich aber weiß man zu wenig über die Motivlage der Entscheider, als dass man sich in dieser Sache wirklich ein abschließendes Urteil erlauben könnte.

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