Plötzlich Prepper? FDP fordert mehr Katastrophenschutz wegen vielfältiger Bedrohungslagen

Sanitätspanzer – foto: O24

“Die Bundesrepublik Deutschland muss angesichts vielfältiger Bedrohungslagen jederzeit auf die Bewältigung von Katastrophensituationen vorbereitet sein”, heißt es in einem Antrag der FDP.

Die Nato empfehle Betreuungsplätze für zwei Prozent der Bevölkerung, schreibt die Fraktion. Die Bundesrepublik müsste sich demnach auf die Unterbringung von mehr als 1,6 Millionen Menschen einstellen. Nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe reichen die aktuellen Konzepte der Krisenbewältigung nicht aus, um eine die Versorgung einer derart großen Zahl von Menschen im Krisenfall gewährleisten zu können.

Die Herausforderungen des starken Zustroms von “Geflüchteten” in den Jahren 2015 und 2016 hätten zudem verdeutlicht, dass ausreichende nationale Strukturen zur Vorsorge nicht vorhanden sind, heißt es weiter.

Da fragt man sich, wie lange es dauert, bis die ersten FDPrepper unter Reichsbürgerverdacht geraten und zum Prüffall erklärt werden …



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