Nach Dienstende redet der USA-Stabschef offen: Die Nordstream-Sprengung und der Krieg sollen unsere Vormacht über Europa wieder herstellen

Wenn man in Deutschland oder der EU die Wahrheit sagt und nicht reiten kann, nützt der schnellste Gaul nichts. Dennoch kann sich der Wahrheits-Redner vor dem Konterschlag des Establishments schützen: Indem er entweder alt, versorgt oder beides zusammen ist. So erklärt sich, dass fast alle, die dem polit-medial promovierten ruinösen Schwachsinn von Klima oder Ukrainekrieg widersprechen, älteren Semesters oder wirtschaftlich versorgt sind. Die Jüngeren müssen im schlimmsten Deutschand, das es seit A.H. je gegeben hat, kuschen: Wer als Forscher die Kritikpunkte des Klimaunfugs untersuchen will, bekommt weder Stelle noch Mittel dazu. Wer als Künstler nicht die Weisheit der hiesigen Ukrainekrieger bejubelt, kann als Arbeitsloser froh sein, wenn seine Fast-Gratisdarbietungen auf youtube oder Facebook nicht gelöscht werden und wer sich über das blau-gelbe Fahnenmeer an und in zahlreichen Berliner öffentlichen Gebäuden wundert, wird kaltgestellt. 

Der oberste US-Kriegslügner vom Irak 2003 meldet sich jetzt geläutert – zur Ukraine

Deutschlands traurige Situation vorweg angerissen, erstaunt, wie ein US-Regierungsveteran rundweg die Wahrheit zum Ukrainekrieg ausspricht, ohne gesperrt, geshitstormt oder wegen xy-Universalverhetzung vor Gericht gestellt zu werden. Und: Den Mann, der so redet, könnte man besser kaum aussuchen: Es ist der US-Oberst a.D. und ehemalige Stabschef des US-Außenministers Colin Powell, Lawrence Wilkerson. Wir erinnern uns: Wilkerson war die rechte Hand des obersten Kriegslügenverbreiters, den die USA im Jahre 2003 im Sicherheitsrat aufgeboten hatten, um den Irak kriegerisch überfallen zu können: Außenminister Powell, der seinen Auftritt später als einen Schandfleck seiner Karriere bezeichnete (hier). Kaum zwanzig Jahre später zeigen sich für Kritiker im Ukrainekrieg erschreckende Parallelen – es wird gelogen, dass sich Artillerierohre biegen und es geht überhaupt nicht um Freiheit und Demokratie, sondern immer noch um die Plünderung und Ausschaltung von Ländern – damals Irak, heute Russland.

Hier der erschreckende Interview-Text von Lawrence Wilkerson, dessen RT-DE Publikation in der EU natürlich gesperrt ist:

“Das einzige Problem, das wir haben werden, wenn wir diese Pattsituation fortsetzen, ist, das Lockheed noch viel reicher werden wird. Ihre Gewinne sind im Moment obszön und auch die von Raytheon und Grumman sind obszön. Und lassen Sie mich Ihnen versichern, dass diese Gewinne nicht an die einfachen Arbeiter gehen sie gehen an die CEOs, COOs und CFOs und Vizepräsidenten (die Firmenspitzen – Verf.).

Das Geld, das sie verdienen, ist obszön. Sie schlagen sogar ExonMobil. Das ist eine Sünde, das ist eine Todsünde. All dieses Geld ist einer der Gründe, warum wir dort sind. Wir sind dort, weil all diese Leute Geld verdienen und wir dabei kein Blut vergießen. Sie verdienen Geld und wir vergießen nicht unser Blut. 

Wir sind auch dort, um unsere Hegemonie über die Europäische Union wieder herzustellen, (…) 

Wir wollen nicht, dass sie aufstehen und von uns unabhängig werden. Wir benutzen die Ukraine, um unsere Vorherrschaft über sie wiederherzustellen. 

Deutschland ist das Land, mit dem wir in Führung liegen. Und Deutschland hat gerade Umfragen durchgeführt, die zeigen, dass 62% der Deutschen diesen Konflikt jetzt beenden wollen. 

Und nicht nur das: Seit wir Nord Stream ausgeschaltet haben, sind die Energiekosten in Deutschland 9 bis 10 mal höher als sie es waren, solange sie noch russisches Gas bekamen. Und das russische Gas war viel sauberer als das schmutzige Fracking Gas, dass sie jetzt aus dem Permian Becken in Texas beziehen. 

Deutschland wird also nicht mehr lange mitmachen. Wir werden am Ende die transatlantische Verbindung kappen und die NATO zerstören. 

Ich bin mir nicht einmal so sicher, ob ich das nicht begrüßen würde, aber das wird das Endergebnis sein, wenn wir nicht aufpassen, weil wir dabei unsere eigenen mächtigsten Verbündeten verprellen. 

Wenn wir die Sache noch ein oder zwei Jahre weiterlaufen lassen, um Lockheed ein paar Billionen mehr verdienen zu lassen, werden wir die Europäer noch mehr verprellen. 

Es muss also sofort aufhören”.

Gerhard Schröder war damals SPD-Kanzler und hatte, zusammen mit dem französischen Staatspräsidenten Chirac, die deutsche Beteiligung am Irakkrieg schon im Vorfeld ausgeblockt – es wurde auch nichts von Deutschland bezahlt. Diesen Mann sperrt man heute sogar von ordinären SPD-Feiern aus und lobt seinen Parteigenossen Scholz in der Berliner Baracke und Blase über den grünen Klee, dessen Ampel – samt Blackrocker Merz und Unionschristen –  im Ukrainekrieg genau das Gegenteil betreibt, Deutschland überschuldet, mit Millionen Einwanderern flutet, an einen Weltkrieg heranführt und nach Strich und Faden ruiniert. 

Foto: Screenshot Odysee



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5 Kommentare

  1. “….Diesen Mann sperrt man heute sogar von ordinären SPD-Feiern aus und lobt seinen Parteigenossen Scholz in der Berliner Baracke und Blase über den grünen Klee, dessen Ampel – samt Blackrocker Merz und Unionschristen – im Ukrainekrieg genau das Gegenteil betreibt, Deutschland überschuldet, mit Millionen Einwanderern flutet, an einen Weltkrieg heranführt und nach Strich und Faden ruiniert. …”

    Männekens mit Rückgrat und der “falschen Gesinnung” sowie den “falschen Freunden (Putin)” sind heute nicht mehr gefragt. Stattdessen aufgeblasene Dumpfbacken, wie “Das Pack” Gabriel von der “Transatlantiker-Kohorte”.

    Nordstream muss wieder betriebsbereit gemacht werden. Dann sind die Beziehungen zu den mafiösen Schurkenstaaten USA und UK auf ein Minimum zu reduzieren und die Beziehungen zu Russland wieder aufzubauen, was schwer genug sein wird.
    Darüber hinaus hat Deutschland aus EU, Nato und WHO unverzüglich auszutreten. Das sollte das Wahlprogramm der AfD für die Zukunft sein.

    Deutschland ZUERST.

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  2. Interessant, dass ausgerechnet der USA-Lügner von damals heute die Wahrheit spricht. Man lernt also auch auf die alten Tage noch dazu.

  3. Wie gut, dass hier im letzten Absatz die historisch stattgehabte Absprache Schröder-Chirac in Erinnerung gerufen wird. Am Abend dieses denkwürdigen Tages war ich in einer Altstadtkneipe in Heidelberg, wo sich auch eine Gruppe Franzosen aufhielt. Mit meinen paar Brocken Schulfranzösisch eröffnete ich das Gespräch. Da strahlten auf einmal alle Gesichter, und es mutete an, als sei gerade an diesem Tag eine historische Zentnerlast von den Schultern gefallen. Noch heute fühle ich Befreiung in Erinnerung an diesen national glücklichen Tag.

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