Am Samstag versammelten sich rund 2.200 Menschen in München zum fünften „Marsch fürs Leben“, um ein friedliches Zeichen für den Schutz ungeborenen Lebens zu setzen. Organisiert vom Verein „Stimme der Stillen“ , zog der Demonstrationszug durch die Innenstadt. Unterstützung erhielten die Teilnehmer durch Grußworte hochrangiger Kirchenvertreter, darunter die Bischöfe von Passau und Eichstätt .
Parallel dazu mobilisierte das Bündnis „Pro Choice“ etwa 800 Gegendemonstranten, die sich gegen die Veranstaltung stellten . Im Verlauf der Demonstration kam es zu mehreren Störungen durch die Gegendemonstranten. Die Polizei musste in einigen Fällen Zwang anwenden, um Blockaden aufzulösen und den Demonstrationszug zu sichern . Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet.
Die Presse berichtet wie gewohnt einseitig und spart nicht an Hetze gegen die Teilnehmer, spricht von einer „umstrittenenen Veranstaltung“und schont die hasserfüllten Gegendemonstranten mit Kritik, in dem ihr „Protest“ als berechtigt dargestellt wird:
„Marsch für das Leben“: Kritik wegen „menschenfeindlicher“ Inhalte
Viele kritisieren an dem Marsch, dass er sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbruch richte und von Rechtsextremen unterwandert sei. Die „Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München“ hatte die Veranstaltung beispielsweise im Vorfeld als eine der größten rechten Demonstrationen in Süddeutschland eingeordnet.
Quelle: t-online
Die Polizei war mit rund 300 Beamten im Einsatz, um die Sicherheit beider Veranstaltungen zu gewährleisten. Trotz der Spannungen blieb die Lage weitgehend unter Kontrolle, und es wurden keine Verletzten gemeldet .
Wir unterstützen den Marsch für das Leben!
— Konservativer Aufbruch (@KAufbruch) May 4, 2025
Herzliche Grüße aus München!#ProLife #freiheit #Leben #respekt pic.twitter.com/zwknOS9BUs
Jeder Mensch ist wunderbar!
— CitizenGO Deutschland (@CitizenGO_DE) May 3, 2025
Münchner Marsch fürs Leben, 3. Mai 2025. pic.twitter.com/5MhKkmRXK1
Kommentare
3 Antworten zu „Münchner Marsch fürs Leben 2025: Friedlicher Protest trifft auf aggressive Gegenwehr“
„Viele kritisieren an dem Marsch, dass er sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbruch richte und von Rechtsextremen unterwandert sei.“
Mensch t-online: Das heißt JETZT „gesichert rechtsextrem“, verdammt nochmal. Wie oft muss man das euch noch erklären ?;-)
Die hier als Rechte dargestellt wurden, waren leider Linksgrüne bezahlte Kinder und Jugendliche. Gerade die Rechten wollen den Menschen ihre Freiheit selbst zu entscheiden nicht absprechen. Das gibt es nur bei den linksgrünen nicht sehr intelligenten Menschen, die sich für ihre Gegendemos gut bezahlen lassen.
es gibt sie doch noch die neu- nazi aber nicht in braun… adolfo hätte seine freude daran…