Am 16. April 2025 erreichten die Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach über drei Jahren intensiver Verhandlungen eine historische Einigung über einen Pandemievertrag. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betonte in einem Beitrag auf X die Bedeutung dieses Abkommens:
„Die @WHO hat mit den Mitgliedsstaaten nach 3 Jahren Verhandlung einen historischen Pandemievertrag geschafft. @BMG_Bund hat diesen Prozess immer sehr aktiv unterstützt. Warum? Weil es eine bessere Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd braucht, wenn wir Pandemien verhindern wollen.“
In seinem Blogbeitrag kritisiert Norbert Häring die mangelnde Transparenz bei den Verhandlungen zum WHO-Pandemieabkommen. Obwohl sich das Intergovernmental Negotiating Body (INB) am 15. April auf einen Entwurf geeinigt hat, wurde dieser bisher nicht veröffentlicht. Häring vermutet, dass die WHO und berichtende Medien wie die dpa die Öffentlichkeit mit Floskeln und nicht verifizierbaren Aussagen abspeisen, um eine öffentliche Diskussion vor der geplanten Verabschiedung des Abkommens Ende Mai zu verhindern. Er weist darauf hin, dass die Zeitschrift Politico am 12. April eine nahezu finalisierte Version des Entwurfs veröffentlicht hat, was die Intransparenz der offiziellen Kanäle unterstreicht.
Der Vertrag zielt darauf ab, die globale Zusammenarbeit bei der Prävention, Vorbereitung und Reaktion auf zukünftige Pandemien zu stärken, beschwichtigt der Staatsfunk.
Kernpunkte des Abkommens sind:
- Frühzeitige Erkennung und Eindämmung von Infektionskrankheiten
- Gerechter Zugang zu Impfstoffen, Medikamenten und Diagnostika
- Stärkung der Rolle der WHO als koordinierende Instanz
- Förderung des „One Health“-Ansatzes, der die Gesundheit von Menschen, Tieren und Umwelt gemeinsam betrachtet
Trotz der Einigung gibt es Kritik an der Transparenz des Verhandlungsprozesses und an möglichen Einschränkungen der nationalen Souveränität. Einige Staaten, darunter die USA, Indien und Brasilien, stehen dem Abkommen skeptisch gegenüber und fordern weitere Anpassungen. Die endgültige Verabschiedung des Vertrags ist für die 77. Weltgesundheitsversammlung geplant.
Eines ist klar. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Ansonsten macht das Abkommen keinen Sinn. Die Frage lautet nur, was uns dieses Mal aufgetischt wird. Eine neue Variante der Vogelgrippe oder Affenpocken für alle?
Kommentare
3 Antworten zu „Lauterbach im Freudenstaumel: Historischer WHO-Pandemievertrag endlich unterschrieben“
Da Infektionssymptome, entgegen der Lehrmeinung der Medizin, nicht von Mikroben als Erreger verursacht werden können (Universalbiologie R. Hamer), ist der Vertrag mit der WHO (obsolete Organisation), gesundheitspolitisch völlig sinnlos. Die Ziele der Sekten sind bekannt!
Siehe Betrugsorganisationen für das Geldsystem (Zentralbanken, IWF, BIZ, Weltbank)nach Lehrmeinung und Gesetzgebungen als intermediäre Interaktion instrumentalisiert. Glasklare Irreführung, denn wir erhalten das Geld nicht von Ausserirdischen!
Wann beginnt der Mensch, sein Bewusstsein fernab der Bildungsverwahrlosung zu aktivieren (I. Kant)?
Wenn dieser Herr jubelt, ist höchste, aber allerhöchste Gefahr im Anmarsch!!!
Der Anblick des Portraitfotos, das wahrscheinlich den Minister für Volksgesundheit im Ampelkabinett darstellen könnte, tut meiner Magen-Darm-Gesundheit gar nicht gut. Ich brauche dringend jetzt einen Schwedenbitter zum Durchspülen.