Kein Zeugnis heute und übermorgen pleite

Laut Statista schafften in den Abgangsjahren von 2000 bis 2021 im Schnitt 50.000 Schüler pro Jahr nicht einmal den Hauptschulabschluss, was rund 6 % eines Jahrgangs entspricht. In diesen elf Jahren betrifft das 591.804 Schüler. Zu diesem Thema beglückte uns einmal wieder das Haus Bertelsmann mit einer Studie.

(Finanzielles)-Leid ein Leben lang

Besonders pikant ist, dass ausgerechnet in den Bundesländern wie Bremen oder Hessen, die der linken Ideologie über Jahre gefolgt sind, eine besonders hohe Misserfolgsquote herrscht. Wer erst bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz merkt, dass ihm der Hauptschulabschluss fehlt, dem geht vielleicht zu spät ein Licht auf: Ohne diesen Abschluss hat der Schüler schlechte Karten. Es bleiben Hilfstätigkeiten, der soziale Aufstieg ist verbaut, die Einkommensperspektiven schwinden. Die Teilhabe am normalen Leben wird mangels geringem Einkommen massiv eingeschränkt. Jetzt den Schülern die Schuld zu geben, wäre ungerecht. 

Schicksal für Wirtschaft und Schüler

Nur sechs Prozent aller Schüler blieben ohne Abschluss, heißt es, was an sich schon alarmierend ist. Dabei sprechen die tatsächlichen Detailzahlen eine ganz andere Sprache. Ob Klempner, Bäcker oder Hubschraubermonteur: die Zugangsvoraussetzungen für eine handwerkliche Ausbildung sind hoch und Zehntausende Lehrstellen können mangels geeigneter Bewerber (auch jenen mit Hauptschulabschluss) nicht besetzt werden. Erstaunlich jedoch ist, dass das Schicksal der Schüler auch davon abhängt, in welchem Bundesland sie zur Schule gehen. Ist das nicht Apartheid mitten in Deutschland?

Sachsen und Bayern machen es vor.

In Bremen haben 25,6 Prozent der 20- bis unter 35-Jährigen keinen Berufsabschluss. Auch Hessen schneidet hier mit über 20 Prozent sehr schlecht ab. Deutlich besser stehen da zum Beispiel Bayern (12,2) oder Sachsen (11,9) da, die bisher weniger empfänglich für die Empfehlungen linker Bildungsforschung waren. Ist es einfach Pech für Schüler, in Bremen oder Hessen zur Schule zu gehen?

Linke Früchte schmecken bitter

Ein „moderner“ Unterricht mit möglichst viel „Inklusion“ schadet offenbar allen Schülern. Rückbesinnung auf traditionelle Lehrmethoden ist das Gebot der Stunde, um weiteren Schaden abzuwenden.

Fazit:

Deutschland als Land ohne Rohstoffe, braucht den „Rohstoff“ Bildung. Und der kann vor Ort „produziert“ werden, wenn man es nur will.



Teilen Sie diesen Beitrag

iPads im Abverkauf: Jetzt sichern!

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

3 Kommentare

  1. Irgendwie müssen die Grünen Khmer und die anderen Asozialisten, die sich bspw. als Kaffeeschubser im Callcenter oder als Paketbotin profiliert und “geballte Wirtschaftskompetenz” erworben haben , schließlich ihren Nachwuchs rekrutieren.
    Menschen die weder rechnen noch schreiben können, eignen sich dafür ideal. Denen kann man als “Grüner” oder “Roter” dann sämtliche Weltuntergangsszenarien schmackhaft machen. Und das Bürgergeld dürfte dort auch auf helle Begeisterung stoßen.
    So fügt sich am Ende wieder alles zusammen, im Shithole, ehedem Deutschland genannt.
    Intelligente Menschen sind nur in sehr begrenztem Maße im Interesse des Systems.

  2. 591.804 Schüler ? Die werden ( wie auch immer ) mit den Beute-Deutschen um einen Anteil von der ” TEILHABE ” und dem Bürgergeld kämpfen müssen ! ……#notmybussiness

Kommentare sind geschlossen.