Jede halbe Sekunde wird ein Kind ermordet

Jetzt in diesem Augenblick, in dem Sie diese Zeilen lesen, stirbt gerade ein Kind. Es wird ermordet durch die Hand derer, die es beschützen sollten. Pro Sekunde ereignen sich statistisch gesehen 2,33333 solcher Todesfälle. Auf die Minute gerechnet sind das 140.

Wenn wir in Deutschland jedem der Opfer gedenken würden, müssten wir jede Stunde 8400 Stolpersteine verlegen. Oder an jedem Tag über Zweihunderttausend (201600) Kerzen anzünden. Jeden Monat übersteigen die Opferzahlen statistisch die Marke von Sechs Millionen (6048000). Und jedes Jahr kommen weltweit über 73,3 Millionen tote Kinder zusammen. Das sind mehr als Frankreich, das zweitgrößte Land der EU, an Einwohner hat. Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen. Die Zahlen beruhen auf den Daten der WHO zur jährlichen Abtreibungsrate. Und es geht ihnen nicht schnell genug, denn sie wollen, dass möglichst viele Länder Abtreibungen “legalisieren.” Die “harten” Gesetze in Ungarn oder Polen zum Schutz des Lebens erklären sie zur Barbarei gegen Frauen, in den USA rasteten sie aus, als der Oberste Gerichtshof das “Recht auf Abtreibung kippte”, dabei ging es bei dem Urteil nur darum, dass die Bundesstaaten wieder selbst bestimmen dürfen, ob sie Abtreibungen verbieten. Am Unrecht hat sich nichts geändert.

Wer das Recht auf Leben von einem Gerichtsbeschluss abhängig macht, spricht damit bereits jedem Menschen, ob geboren oder nicht, dieses Recht ab. Wer gedacht hat, Hunger sei das größte Problem der Menschheit, der irrt. Es klingt zynisch, aber “nur” alle zehn Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung, sagt die Unicef. Der wirkliche Zynismus steckt aber in den Argumenten der Abtreibungslobbyisten, nach denen man Frauen in den “Entwicklungsländern” unbedingt einen besseren Zugang zu legalen und sicheren Abtreibungen ermöglichen sollte, damit nicht noch mehr Kinder in Armut aufwachsen müssen. Das klingt nicht nur nach den Sprüchen vom “lebensunwerten Leben”, es handelt sich definitiv um nichts anderes als lupenreine Eugenik. Vielleicht ist ein kurzes Leben unter der wärmenden Sonne Afrikas um einiges lebenswerter, als 85 Jahre im herzlosesten Deutschland, das wir je hatten. Wer definiert das?

Der Massenkindermord ist das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es je gegeben hat. Und es dauert an. Heute, morgen und jeden Tag, an dem verbrecherische, gewissenlose Psychopathen weitere Gesetze erlassen, die Kinder zum Abschuss freigeben. Gnade ihnen Gott!



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

3 Kommentare

  1. “Und es dauert an”.

    Ja, es dauert so lange an, so lange es die Völker dieses Planeten zulassen, dass Marxisten und Eugeniker, also Menschenfeinde per definitonem, gemeinsame Sache zum Schaden des Rests der Menschheit machen.

  2. Abtreibende Frauen sollten sehen müssen, wie ihr Kind im Mutteleib zerstückelt wird

    Die als Abtreibungspropagandistin bekannte ehemalige Direktorin von Planned Parenthood Abby Johnson durchlebte offenbar einen positiven Sinneswandel und wurde zur Abtreibungsgegnerin. Demnach fand die gute Abby über wundersame Wege zu der Überzeugung, dass viele Menschen Abtreibungen ablehnen würden, wenn sie die “Barbarei” sehen würden, wie die ungeborenen Kinder im Mutterleib zerstückelt werden.

    “Man sieht nicht, wie das Kind im Mutterleib zerstückelt wird. Sie sehen nicht, wie die Körperteile übereinander gestapelt werden. Ich denke, wenn die Menschen die Barbarei der Abtreibung sehen könnten, wenn sie sehen könnten, wie schrecklich die Abtreibung ist, würden mehr Menschen dagegen sein”, so die geläuterte Abby Johnson.

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-11001067/Former-Planned-Parenthood-clinic-director-pro-life-witnessing-barbarity-abortions.html

Kommentare sind geschlossen.