Freiwillige Zensur optimiert mit dem Fleischwolf

Die gute Hausfrau verwendet einen Fleischwolf, um Fleischstücke roh oder Teile des übrig gebliebenen Bratens in den Fleischwolf zu stopfen, dann an der Kurbel zu drehen und so Hackfleisch herzustellen. Niemand kann mehr feststellen, was das Ausgangsmaterial war, wenn erst die Bouletten in der Pfanne schmoren. Kafka meinte hierzu: „Wer im Gasthaus Bouletten isst, hat den Glauben an die Menschheit noch nicht verloren“. Beim Glauben an Texte ist es heute ähnlich.

Auf mechanische Weise werden heute auch Texte „verfeinert“. Stopfen wir einen kritischen Text, den man im Web fand, in einen Online-Fleischwolf, so erhalten wir feinsten Buchstabensalat.

Beispiel: Man nehme einen bösen Text:


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Was diese inkompetenten grünen Minister und überdimensionierte Parteivorsitzenden für einen Schaden anrichten, das führt zum Kotzen. Deren grün versiffte Denke ist so schräg, dass man sich wundert, warum die von der Regierung finanziell unterstützte Presse diesen Schwachsinn, der gegen alle menschliche Vernunft ist, auch noch drucken will. Diese Räuber rauben dem Volk das Geld und bilden sich ein, auch noch was Besonderes zu sein. Noch sitzen sie im Elfenbeinturm und an den Fleischtrögen.

ChatGPT-4, der Textfleischwolf, wurde gebeten, obigen Text zu optimieren:

Der konkrete Befehl lautete:

Kannst Du diesen Post so umformulieren, damit er DEI entspricht,
sehr höflich und für die FAZ geeignet wird.


Antwort von ChatGPT-4:

In der aktuellen politischen Diskussion stellt sich die Frage, wie die Effektivität der grünen Minister und Parteiführungen zu bewerten ist. Es gibt zunehmend Bedenken bezüglich der Ausrichtung und Umsetzung ihrer Politik. Kritische Stimmen bemängeln, dass manche Entscheidungen der Regierung zu weit von praktikablen Lösungen entfernt scheinen und die Unterstützung dieser Ansätze durch staatlich geförderte Medien nicht immer der öffentlichen Erwartung an eine objektive Berichterstattung entspricht. Diese Situation führt zu einer intensiven Debatte über die Verwendung öffentlicher Gelder und die politische Verantwortung. Die Herausforderung besteht darin, einen Konsens zu finden, der sowohl ökologische als auch ökonomische Nachhaltigkeit fördert und dabei das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Führungskräfte stärkt.

Selbst ausprobieren!

Das Schöne an diesem Beispiel ist, dass jeder es selbst ausprobieren kann.
Das einfachere ChatGPT 3,5 mag eine andere Antwort geben.






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Kommentare

5 Antworten zu „Freiwillige Zensur optimiert mit dem Fleischwolf“

  1. Rumpelstilzchen

    Und haben die Fatzkes von der FAZke das jetzt wirklich publiziert ?;-)

  2. dr weiss

    falsch es geht um was ganz anderes… do guck na:
    das grün-rotzpack kämpft gegen das volk… und: …
    verlust von ämtern, mandaten, posten diäten und bezügen….verlust von macht , anerkennung und ansehen… rotz-kotz…

  3. Als General de Gaulle, damals der unumstrittene Führer des France Libre, im Winter 1944/45 in Moskau weilte, sagte er während einer Gedenk-Feier zur Stalingrad-Schlacht zu seinem ihm zugeordneten Russisch-Dolmetscher: „Welch ein großes Volk !“
    Sein Dolmetscher bedankte sich für dieses Lob der Sowjets.
    De Gaulle korrigierte: „O nein, ich meinte die Deutschen !“

    Wenn die politische Elite eines Landes zum Großteil aus Personen besteht, die zu dumm oder zu faul sind, einen Beruf zu erlernen,
    wenn in der höchsten Ministerriege sich ein großer Teil als saublöd outet,
    wenn viele der höchsten Politruks sich mit akademischen Würden schmücken, die sie durch primitiven Betrug zu erringen versuchten,
    wenn der Regierungs-Chef ein Gedächtnis aufweist, das ihn als geistig behindert erscheinen lässt,
    dann ist das gegenwärtige politische System mit einer derartig himmelschreienden Unfähigkeit geschlagen, so dass man ihm füglich den Betrieb der kleinsten Würstchen-Bude versagen müsste.
    Wie vertuscht oder wenigstens verharmlost man diese geballte Ladung von Inkompetenz ?
    Die dazu nötige Strategie ist seit Jahrtausenden bekannt: Man rekrutiert Legionen hochbezahlter Mundwerker, die an keinem der bisherigen politischen Systeme ein gutes Haar lassen.
    Eines ganz besonderen Aufwands bedarf es, dem vorigen politischen System eine gar grausliche luziferische Grausamkeit zuzuweisen.
    „Wissenschaftler“ der simplen Art verwenden hier regelmäßig das gestelzte „singulär“, ohne zu bedenken, dass die Haupteigenschaft eines singulären Punktes dessen Nichtexistenz ist und sie sich damit fahrlässig (oder vorsätzlich ?) der Strafbarkeits-Grenze nähern.
    Personen (Journalisten, Wissenschaftler, Politiker), denen die unlösbare Aufgabe obliegt, das derzeitige System in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen, sind hinreichend weit von jeder Rationalität entfernt, um bedenkenlos ihre antifaschistische Veitstänze aufzuführen.
    Die Hauptschuld am miserablen Zustand unseres Landes trägt die perverse Karriere-Selektion im Politik-Business und allgemein im Öffentlichen Dienst, so jemand auf der Karriere-Leiter bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufgestiegen ist, dann findet sich stets ein Dümmerer, der wenigstens eine Stufe höher steigen darf. Wir erleben das seit Jahrzehnten in zunehmender Stärke.
    Wie einleitend erklärt, war es offenkundig ganz anders, als der General de Gaulle so um die 50 war.

    1. Rumpelstilzchen

      Sie haben vollkommen recht, auch wenn man bedenkt, auf welchem wissenschaftlichen Wissensstand – der dem der Alliierten WEIT ÜBERLEGEN war – die Deutschen damals die faszinierendsten Projekte vorangetrieben hatten…

  4. dr weiss

    gut dass migranten feine leute sind… alles nur die rechten .. do guck na: gelle faeserle… nix verstanden… alles gut. Kriminalität, Migration Deutsche Bahn, Empfohlen, Kriminalität, Migration, Neu, Top-Thema „Überfallen, angespuckt, beleidigt, bedroht“: Der Horror in Thüringens Zügen Eisenbahner schließen sich aus Angst vor Migranten sogar selbst ein Es ist politisch höchst „unkorrekt“, und war bisher ein absolutes Tabu-Thema, das sich kaum einer öffentlich anzusprechen traute. Kein Wunder, hat es doch im rot-grünen Deutschland eine extreme Sprengkraft: Bei der Bahn geht die Angst um. Es geht so weit, dass sich Mitarbeiter aus Furcht vor Migranten einschließen – wie jetzt eine Funktionärin der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in Thüringen ganz offen berichtet. Beleidigungen, Drohungen und Messerangriffe sind bei der Bahn inzwischen regelrecht an der Tagesordnung. Auf die Frage, wer dafür verantwortlich ist, sagt EVG-Geschäftsstellenleiterin Steffi Recknagel ganz offen: Haupttäter sind junge Asylbewerber. Diesen offensichtlichen Fakt auszusprechen, gibt in Deutschland im Jahr 2024 als besonders schlimmer Fall von Ketzerei. es grüßt das dummland mit seinen politversagern ganz höflich…

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