Die Akte Kissinger und der bitterböse Friedrich

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Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons
Schlechter Umgang färbt ab. Die Liste der Verbrechen ist lang, die dem ehemaligen Außenminister der USA angelastet werden. Aber Henry Kissinger wurde nie zur Verantwortung gezogen, sondern ist immer noch einer der großen transatlantischen Strippenzieher. Er tauchte als Gast bei der Beerdigung von Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt auf, was nur konsequent war, aber die Verehrer des verstorbenen SPD-Politikers nicht im Entferntesten juckte. Und neulich schmückte sich Merkel-Widersacher Merz mit einem Foto, das die beidem beim gemeinsamen Dinieren zeigt. Da weiß man, wohin die Reise geht, wenn Merz das Steuer übernimmt und was man von der Werte-Union zu halten hat.

Die Akte Kissinger – so lautet der Titel des britisch-amerikanischen Journalisten Christopher Hitchens aus dem Jahr 2001. Darin wird für Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Verstöße gegen das Völkerrecht, Verschwörung zum Mord, Entführungen, dem systematischen Verschwindenlassen von Menschen in Südamerika und zur Folter verantwortlich gemacht.

 

 


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