Das Elend feministischer Außenpolitik

CC BY-SA 2.0 / Heinrich-Böll-Stiftung / Stephan Roehl

Feministische Außenpolitik a la Annalena ist Revolutionsexport, Kulturimperialismus und die Überstülpung der Unarten von Hollywood als Great Reset. Dazu ein paar Bemerkungen:

Fast täglich wird der erstaunte Zeitungsleser und der altersbedingt leicht debile Tagesschau-Konsument mit windigen Weltverbesserungsplänen konfrontiert, oder zumindest mit Vorschlägen für lokal begrenzte Innovationen: Sei es der Sturz von Putin oder die Inhaftierung von Trump, die Verbesserung der Sicherheit für allein reisende Damen in Indien, der Kampf gegen Kopftuchmädchen (natürlich nur im Iran) oder gegen Korruption in der Ukraine: fast täglich werden kulturbeflissene oder integrationsromantische Säue durchs globale Dorf getrieben.

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Veränderungen sind nicht schlecht, sondern selten

Es behauptet ja niemand, daß Veränderungen schlecht sind; es geht nur darum zu sehen, welche Chancen ein Change tatsächlich hat. Dazu einige Langzeitbeobachtungen zu publizieren, wird die kulturrevolutionären Heißsporne wie Annalena nicht von ihrem Eifer kurieren. Für den außenstehenden Beobachter mögen sie wertvoll und aufschlußreich sein.

Zuerst das Positive: Witwen werden in Indien nicht mehr verbrannt. Niemand wirft sich mehr unter das Juggernaut-Rad um zermalmt zu werden. In Japan sind Kamikaze, Harakiri und Seppuku rar geworden. In Deutschland hat sich die Rechtssicherheit für Juden seit den 30er Jahren etwas verbessert. Duelle zwischen preußischen Junkern sind unmodern geworden. In der Ex-DDR und in Polen wird nur noch ein Zehntel getrunken, als vor dem Zusammenbruch des Sozialismus. In Frankreich werden Adlige nicht mehr guillotiniert. In Rußland gibt es derzeit wahrscheinlich keine arbeitenden Genickschuß-Anlagen. In Amerika wird kaum noch geteert und gefedert und in Kambodscha werden Brillenträger nicht mehr in Reisfeldern erschlagen. Aber immer schwebt über diesen humanitären Erfolgen die Frage: Wie lange noch? 

Die Liste der Langzeitexperimente am Menschen ist lang. 72 Jahre hatten beispielsweise die Sowjets versucht, den internationalistischen Neuen Menschen zu etablieren, der im Weltreich der Arbeiterklasse nicht nach seinen Fähigkeiten, sondern nach seinen Bedürfnissen lebt. Als sich zeigte, daß Dichtung und Wahrheit auseinanderfallen, verschanzte man sich hinter der Ausrede, daß man ja erst im Sozialismus angekommen sei und daß das Versprechen von der Befriedigung aller Bedürfnissen dem Kommunismus vorbehalten sei, für dessen Erreichung man gerade kämpfe. Und daß der Kommunismus erst mal in einem Land aufgebaut werden müsse, dem fortschrittlichsten Land der Welt. Parolen vom großen Sprung, vom Überholen ohne Einzuholen machten die Runde. Sowjetmacht + Elektrifizierung = Kommunismus war auch so eine schamanische Zauberformel, die aus dem verstaubten Fundus jüngst wieder hochgeholt wurde.

Rückfall in das 19. Jahrhundert

Zunächst wurde aber mal die Tradition bekämpft. In Rußland wurden Popen und Kulaken totgeschlagen oder totgehungert. Aus anderen unterworfenen Ländern schaffte man die Eliten nach Sibirien oder in die Genickschußanlage. Alle naturgemäßen Wirtschaftsformen wurden zerstört und verboten. Außer den Staatsbetrieben der zaristischen Rüstungsindustrie, die die Blaupause für die gesamte sozialistische Industrie des Ostens lieferten und den russischen Kronbauern, die man in Kolchosbauern umtaufte. Kleinbürgerliche Lebensweisen mit ihrer lokalen Wirtschafts- und Vereinskultur wurden verächtlich gemacht bzw. verboten. Religionen wurden bekämpft und vom Geheimdienst infiltriert. Wer weiter leben durfte, wurde 70 Jahre lang mit Marxismus-Leninismus, Politischer Ökonomie und wissenschaftlichem Kommunismus beschult. Es hat alles nichts genutzt. Ende der 80er Jahre fielen alle Gebiete des riesigen Sowjetimperiums in ihre Traditionen aus dem 19. Jahrhundert zurück, als hätte es die Oktoberrevolution und den Stalin-Hitler-Pakt nie gegeben. Es verblieb lediglich ein wirtschaftlicher Entwicklungsrückstand von mehreren Jahrzehnten.

Die Sowjetunion selbst zerfiel in ihre Bestandteile, kurz bevor die Moslems zur Bevölkerungsmehrheit wurden. In Zentralasien etablierten sich zahlreiche despotische Quasisultanate, die gesellschaftspolitisch und sozialökonomisch an die Chanate Chiwa und Buchara erinnern. Das Baltikum, Polen, Tschechien, Ungarn und die Slowakei schauen wieder nach Westen und haben mit dem Aufbau  privater Strukturen in Handel, Handwerk und Industrie begonnen. Putin ist orthodoxer Zarendarsteller, der das russische Restreich mit der Ochrana, dem traditionellen Geheimdienst führt. Sein Rußland ist wieder ein zentralistisches Biotop weniger Oligarchen wie im 19. Jahrhundert. Das badische Baden-Baden ist der Spiegel dieser Tatsachen. Statt Großfürsten mit Potjomkinschen Dörfern bevölkerten bis vor Kurzem ehemalige Komsomolzen, die mit Duldung des Kremls attraktive Plätze an Gas- und Ölquellen erobert haben, das Casino im Kurhaus. Auch in den untertanen Randgebieten des stalinistischen Imperiums riß überall der alte Schlendrian ein: Generalsekretär Shiwkow verfiel Ende der 80er in traditionellen bulgarischen Nationalismus und schmiss tausende Türken aus Bulgarien raus. Der Rumäne Ceausescu wurde immer mehr zum allmächtigen Bojaren, der seine Bauern in Dracula-Manier traktierte und nach Belieben tötete. Polen wurde in den 80ern erzkatholisch und der tradierte Stolperstein des Etatismus. In der DDR revoltierten in der Schlußphase die Sachsen, Thüringer und Franken gegen das verhaßte Ostberlin. Ungarn öffnete im Gedenken an die Doppelmonarchie die Grenze nach Österreich und löste damit in einer Kettenreaktion den blitzschnellen Zusammenbruch der Zone und der Tschechoslowakei aus. Genauso dramatisch wie das Sowjetreich löste sich das zweite europäische Völkergefängnis Jugoslawien auf. Inzwischen gehen die drei Kulturen, die in diesem Versailler Albtraum zusammengepfercht worden waren friedlich ihre getrennten Wege.

565 Jahre verpaßte Integrationschancen

Im Altertum funktionierte kultureller Imperialismus ebenfalls nicht. Als Rom Griechenland erobert hatte, ließ der stolze Feldherr Lucius Aemilius Paullus prunkvolle Triumphzüge ausrichten, wo er die griechische Beute und die gefangenen Sklaven in Rom zur Schau stellte. Die griechische Eroberung sollte sich später als ein Fehlschlag der römischen Geschichte erweisen. Die Eroberung Griechenlands erfolgte 170 v. Chr., die Spaltung in Ost- und Westrom 395 nach Chr., also 565 Jahre später.  Auch diese 565 Jahre reichten nicht aus, um griechische und lateinische Traditionen und Wirtschaftsgebräuche zu verwässern. Der Osten des Reichs wurde weder kulturell noch wirtschaftlich überformt, obwohl die meisten römischen Gesetze reichsweit galten, Truppen hin und her verschoben wurden, Sklaven transferiert, Güter gehandelt und Tribute entrichtet. Alle Welt mußte sich auf Befehl von Kaiser Augustus schätzen lassen, aber es nützte nichts, es wurde nicht eine Welt.

Eine besonders lehrreiche Episode ist die Bewahrung des Judentums nach der Niederschlagung des jüdischen Aufstands durch die Römer um 70 nach Chr. Bis 1948 existierte kein jüdischer Staat und trotzdem wurden religiöse und kulturelle Traditionen der Juden in der Zwischenzeit 1.878 Jahre lang gepflegt. Und das fast immer in einem schwierigen Umfeld.

Auch die Kolonialisierung der Welt vom 16. bis 20. Jahrhundert hat keine Kulturverbesserungen oder -verschlechterungen bewirkt, außer daß unglücklichen Indianern nicht mehr das Herz bei lebendigem Leib herausgeschnippelt wird. Allerdings um den Preis, daß die Eroberten weitgehend ausgerottet oder dezimiert wurden und an Seuchen zugrunde gingen. In Afrika und Asien geht es heut zu wie vor dem Erscheinen der Europäer. Nehmen wir nur mal das Beispiel Zentralafrika. Bevor Frankreich das Gebiet 1904 eroberte, veranstaltete der moslemische Rabeh mit seiner marodierenden Privatarmee dort seine Sklavenfänge. Wer nun denkt, daß die Franzosen dort ein generelles Umdenken bewirkt hätten, der irrt. Bereits Kaiser Bokassa (regierte 1966-79) verzehrte kurz nach der Erlangung der Unabhängigkeit nach alter Tradition wieder die Ohren seiner Untertanen und hatte 18 Frauen aus aller Herren Länder. Alles mit dem Segen und der militärischen Unterstützung des Kulturlandes Frankreich. Der französische Präsident hatte außer Helmut Schmidt keine Freunde in Europa und mußte zur Zerstreuung mit dem schwarzen Wüstling Bokassa auf Großwildjagd gehen. Der fromme Papst allerdings weigerte sich, die Kaiserkrönung vorzunehmen. 2013 fielen die moslemischen Herren aus dem Norden wieder in der Hauptstadt Bangui ein und eine teure französische Kriegsexpedition muß die Moslems seither vor der Rache der Eingeborenen beschützen. Wer da einen kleinen Fortschritt erkennen kann, muß von schwersten Halluzinationen geplagt sein.

Zuviel Euphorie, zu hohe Erwartungen

Auch Simbabwe und Südafrika sind für den politischen Phantasten eine schwere Enttäuschung. Beide Übergänge der Macht nach demokratischen Prinzipien an die Bevölkerungsmehrheit waren von viel zu viel Euphorie und Fortschrittsglauben belastet, um die überspannten Erwartungen erfüllen zu können. Man sollte von unseren afrikanischen Freunden nur das erwarten, was auch geleistet werden kann. Das ist in der Regel wenig, in Simbabwe, im Sudan, in Somalia und Liberia noch viel weniger als nichts.

Interessant ist auch das detaillierte Studium der Luft- und Straßenbilder mit Google maps. Man sehe sich zum Beispiel mal die Grenzregion zwischen dem überwiegend moslemischen Albanien und dem orthodoxen Griechenland an. Oder man bereise das Grenzgebiet einfach persönlich und mache zur Erinnerung ein paar Fotos. Auf der moslemischen Seite reichen bebaute Felder und propere gut bevölkerte Ortschaften bis an die Grenze heran. Auf der orthodoxen Seite ist ein 50 km breites nahezu unbewohntes Naturschutzgebiet entstanden, wo um mit Friedrich von Schiller zu sprechen das Grauen in leeren Fensterhöhlen wohnt. Oder man sehe sich das afrikanisch geprägte Haiti und die Dominikanische Republik der latin lovers von oben an. Man kann kaum glauben, daß beide Länder auf derselben Insel liegen. Es ist unbestreitbar, daß es kulturelle Grenzen gibt. Im schlechtesten Fall sind es Binnengrenzen.

Gewalt, Eifer und Erziehung sind keine Lösungen

Aus der Geschichte Roms, der Juden, der Sowjetunion, Jugoslawiens, Afrikas sowie des Restes der Welt kann man lernen, daß Gewalt, missionarischer Eifer und Erziehung keine Lösungen sind. Jahrhundertealte Gewohnheiten sind nicht nachhaltig zu bekämpfen. Weder mit dem Zuckerbot süßer Versprechungen noch mit der Peitsche oder der Kalaschnikoff.

Die betroffenen Adressaten der Umwälzungen in den ideologischen Missionsgebieten hatten immer nur Hohn und Spott für die von den selbsternannten Eliten angepriesenen Veränderungen übrig. Ein Beispiel mag das verdeutlichen. Eines Morgens in der Russenzeit, ich denke es war in der Mitte der siebziger Jahre, saß ich mit einem Fallschirmjäger der sog. Nationalen Volksarmee beim Frühstück zusammen. Wir haben uns fünf Minuten gekrümmt vor Lachen. Er packte als Symbol westlichen Kultur eine Kaba-Büchse aus gelber Plastik aus seinem Rucksack. Auf der stand der Werbespruch „Köstlich in kalter und warmer Milch“. Die ersten Buchstaben hatte er weggekratzt: „Östlich in alter und armer Milch.“

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Der Mensch soll Immer streben zum Bessern; und, wie wir sehen, er strebt auch immer dem Höheren nach, zum wenigsten sucht er das Neue.“ (Geh. Rath v. Goethe)

Quelle: Prabelsblog.de



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11 Kommentare

    1. Ampel-Schock: Deutsche haben die Schnauze voll! INSA-Umfrage spricht klare Sprache
      6. April 2023

      So schnell hat wohl noch keine Bundesregierung eine Mehrheit des Volkes gegen sich aufgebracht. Nicht mal mehr jeder Dritte wünscht sich ein Fortbestehen der Ampel. Ein Meinungsforscher spricht das Offensichtliche aus. Von Kai Rebmann.

  1. “Weder mit dem Zuckerbot süßer Versprechungen noch …”
    Wahrscheinlich Tippfehler; aber regt zu Freudschem Nachdenken an.

  2. Die gefährdeten, gefährlichen Staaten von Amerika

    Von WOLFGANG HÜBNER | Die Turbulenzen um die juristisch getarnte politische Verfolgung von Donald Trump verdecken den Blick auf eine weltpolitische Entwicklung von größter Bedeutung, aber auch hochgefährlicher Brisanz.

    Es handelt sich dabei um die rasch fortschreitende Entwaffnung des stärksten Machtfaktors der USA, nämlich deren Dollardominanz in der Welt. Russland und China, die im Fadenkreuz Washingtons stehen, sind daran natürlich vorrangig interessiert.

    Doch nun wenden sich auch ökonomisch wichtige Staaten wie Indien, Brasilien, Saudi-Arabien oder Südafrika von der Abhängigkeit vom Dollar ab, andere Länder werden ihnen folgen.

    Nichts hat der „Supermacht Dollar“ so geschadet, wie die faktische Beschlagnahme, man kann es auch Raub nennen, riesiger russischer Devisenreserven nach Beginn des Ukraine-Krieges.

    Das war besonders für Peking ein Schock: Im Fall einer Eskalation des chinesischen-amerikanischen Konflikts wären chinesische Vermögenswerte in noch ganz anderen Dimensionen gefährdet.

    Denn im Grunde beruhen die ökonomischen Beziehungen der beiden Großmächte darauf, dass China Waren produziert und in die USA exportiert, die diese Waren mit Papier, nämlich Schatzbriefen, bezahlen.

    Das funktioniert aber nur, solange es Vertrauen in die amerikanische Bereitschaft zur Einlösung der Schulden gibt.

    Mit diesem Vertrauen ist es nicht nur bei den Chinesen und Russen vorbei.

    Klar ist: Die Zeit läuft gegen die USA.

    Deutschland hat sich mit der Ampel-Regierung und der Scheinopposition von CDU und CSU mit dem Risiko der Selbstvernichtung an die Seite einer Macht gestellt, die nur noch mit Drohungen und Waffengewalt ihren tiefen Fall wird verhindern können.

    Keine Situation könnte für die Welt, besonders aber die Deutschen, dramatischer und unheilvoller sein. …ALLES LESEN !!

  3. Die größere Aktivität der Amis ist aber z. Zeit rund um der Ostsee, dort werden Militärbasen errichtet, Kriegswaffen aufgestellt , Truppen aufgebaut.

    Rund um der Ostsee ist heute das militärische Aufmarschgebiet der Amis.

    Darum wird es da zum Krieg kommen, denn sie möchten Europa behalten.

    Denn nur Europa besitzen die Amis noch, darum werden sie versuchen Europa zu halten.

    Die Amis haben den Syrienkrieg verloren, darum haben sie den ganzen Nahen Osten auch Israel und den ganzen arabischen / afrikanischen Raum an Russland / China verloren.

    Die Amis haben den Venezuelakrieg verloren, und darum ganz Süd- und Mittelamerika verloren.

    Die Amis haben den Kasachstsankrieg verloren und darum ganz Vorderasien verloren.

    Kann schon sein das die starke Bindung Israel – USA nicht einfach ist, denn Israel ist konsequent und wählt für eine Zusammenarbeit seit jeher nur den Sieger der Weltpolitik, und immer sehr frühzeitig !!

    Es wird jetzt eng bei den Amis mit ihrer Welt-Vormachtstellung, darum werden sie alles in die Waagschale werfen, und alles auf eine Karte (auf ihre Militärtechnik) setzen um zumindest Europa halten zu können !!

    Denke als nächstes kommt der Krieg um Europa !!

    1. USA haben den Syrienkrieg verloren…

      Und doch sitzen sie in den Ölgebieten und produzieren da das syrische Öl. Und kontrollieren die ertragsreichsten Ackerbaugebiete in Syrien und lassen da Ackerbau machen.

      Der Rest Syriens ist geteilt zwischen Kurden, Türkei und den US-türkischen Islamisten und Kopfabschneidern und Syrien.

      Ein Sieg der Syrer sieht anders aus…

      Venezuela mag unabhängig sein. Trotzdem ist das Land wirtschaftlich vernichtet. Die Leute hungern, rauben und morden, um zu überleben.

      Ein Sieg Venezuelas sieht anders aus…

      Die USA haben eine Doktrin des fortdauernden Krieges, der den Gegner seiner Ressourcen beraubt und die Länder instabil macht. Länder besetzen kostet zuviel Ressourcen und Leben. Daher ist es einfacher, die von der US-Ausbeutungsordnung abweichenden Staaten mit Terrorismus, Bürgerkrieg, Wirtschaftskrieg, gelegentlich auch Bombenkrieg und selten Interventionen zu vernichten oder zumindest handlungsunfähig zu machen.

      Auch haben die USA keineswegs Südamerika verloren… Wie lange in einzelnen Staaten Antiamerikanische Präsidenten an der Macht bleiben das wird sich zeigen.

      Kasachstan ist nun sehr nahe im Zentrum der Macht Russlands und dass die Amerikaner da keinen großen Erfolg haben würden, das kann man nun nicht als Ende des US-Imperums deuten.

      Die USA werden mit dem Aufstieg Chinas schwächer. Aber die Messen sind da noch nicht gelesen, denn die Nachbarn Chinas sehen das nicht unbedingt nur positiv, wenn China langsam Weltmacht wird und arbeiten daher mit den USA zusammen. Insofern ist der Einfluss der USA in Asien nicht unbedingt rückläufig.

      Und wirtschaftlich machen die USA gerade einen unglaublichen Reibach. Und wenn der große Crash kommt, dann verlieren die Staaten die wertlosen Dollar und die USA sitzen auf den über viele Jahrzehnten angehäuften Sachwerten (z.B. ca. 76% aller Aktien).

      Und auch sonst ist die Zukunft der USA eher rosig: Keine Industrienation hat auch nur annähernd eine so gute Demografie. D.h. wenn bei uns Fachkräfte an jedem Ende fehlen werden, weil die Alten in Rente gehen, werden sehr viele deutsche Firmen in die USA abwandern, weil es dort genug Arbeitskräfte geben wird. Zudem werden USA viel weniger durch die Alten belastet sein als alle Konkurrenten.

      Ich würde mein Aktien in den USA kaufen und nicht in Europa, Russland, China oder Südamerika…

      Die Frage ist halt, wie endet der Ukraine Krieg. Bisher haben die USA bis einpaar Berater Null eigene Soldaten verloren. Russland und die Ukraine bluten bis zum Letzten und Europa bezahlt den Spaß aus US-Sicht mit Waffenlieferungen und den Energiekosten.

      Es sah ja so aus, als hatten die Ukrainer in Bakhmut das letzte Aufgebot aufgeboten. Aber offenbar haben sie da nur Truppen reingeschickt, die kaum ausgebildet waren, um die gegen die besten russischen Truppen gegenseitig abzunutzen. Zu welchen Verlustverhältnis kann man nur raten. Aber ganz sicher hat sich da in letzter Zeit nicht viel getan, vermutlich weil auch Wagner hohe Verluste hatte, die sie nicht und nicht in gleicher Qualität ersetzen können.

      Und wird man sehen, was die Ukrainer mit ihren guten Einheiten machen…

      Und wenn die ganze Ukraine ein Schützengraben nach dem nächsten ist, dann können die Russen sich auch zu Tode siegen.

      Den Amerikanern mag das völlig egal sein, denn nach dem Krieg beginnt dann der Terrorkrieg gegen die russischen Eroberer. Im Moment steckt Russland das alles gut weg, weil die ja 10.000 Einheiten Kriegsmaterial und die hohen Ölpreise haben. Aber das wird halt auch nicht in gleicher Menge auf den Bäumen nachwachsen.

      Russland hat ein Militärbudget von etwas 10% der USA und wenn man die Nato zusammenrechnet, dann sind es vielleicht 6 oder 7%. Wie sollen die denn einen Krieg gewinnen, der von den USA mit Sicherheit über 10-20 Jahre geführt werden wird.

  4. So wird das deutsche Volk belogen und verarscht.
    .
    DE ist zu 98 Prozent Kriegspartei.. DE führt wieder Krieg gegen Russland
    .
    Das BRD-Regime pumpt zig Tausende Tonnen Waffen und Geld in die korrupte faschistische Ukraine GEGEN den Willen des dt. Volkes..
    .
    Das us-hörige BRD-Regime handelt auf Befehl der USA und reitet sich immer tiefer in den illegalen Angriffskrieg gegen Russland !!
    .
    Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
    .
    DAS KOMPLETTE AMPEL-REGIME MÜSSTE SCHON LÄNGST IM KNAST SITZEN !!!

  5. Der russische Angriff auf die Ukraine ist kein Angriffskrieg.

    Der eigentliche Krieg in der Ukraine begann bereits 2014 mit der “Farben Revolution”, der Putsch in der Ukraine, der von den USA mit 5 Milliarden Dollar finanziert wurde.

    Die in der Ostukraine lebenden Russen durften nicht ihre russische Sprache sprechen, sie wurden diskriminiert und bekamen auch keine Renten.

    In Massengräben in der Ostukraine fand man tausende von brutal ermordeten Russen mit abgeschlagenen Köpfen.

    Die ganzen von Putin vorgeschlagene Friedensabkommen wie Minsk I und II wurden nur zum Zeitgewinn genutzt um die Ukraine für einen Krieg gegen Russland aufzurüsten, wie es Merkel & Hollande selbst zugaben.

    Putin hatte gar keine andere Wahl als sein Volk in der Ukraine zu schützen!

  6. Wie sagte Baerbock: “WIR UNTERSTÜTZEN AUCH LÄNDER DIE HUNDERTAUSENDE KILOMETER VON UNS ENTFERNT SIND” …. Also vermutlich auf dem Mond !!

    Oder: “PUTIN MUSS SICH UM 360 GRAD ÄNDERN” … Das macht er doch die ganze Zeit !!

    Unde wie sagte Habeck: ” WENN EIN BÄCKER EIN PAAR MONATE KEIN BROT VERKAUFT IST DAS NICHT SCHLIMM, IRGENDWANN VERKAUFT ER WIEDER” … Von Insolvenz noch nier etwas gehört !!

    FAZIT: Ein Kanzler der solche Minister hat ist keinen Pfifferling wert !!

  7. Deutschland soll in dem Krieg, wieder mal, auf das Niveau der 20er Jahre des vorigen Jahrhundert zurück gestutzt werden.

    Wenn wir mit Rußland zusammen in Frieden Handel treiben würden, wären wir ein ernst zu nehmender Konkurrent für die USA.

    Deshalb der Versailler Vertrag mit seinen Plünderungen.

    Deshalb die Zerschlagung unserer Wirtschaft und deshalb die uns aufgezwungene Unterstützung der Ukrainischen NAZIs.

    STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen !!!

  8. Ölpreis: Saudis stimmen sich mit Russland ab, nicht aber mit den USA – Wirtschaftskrieg um neue Weltordnung?

    https://www.pravda-tv.com/2023/04/oelpreis-saudis-stimmen-sich-mit-russland-ab-nicht-aber-mit-den-usa-wirtschaftskrieg-um-neue-weltordnung/#comment-311625

    Das Unvermeidliche ist eingetreten, und was Experten vorhergesagt haben, ist nun Teil einer immer düstereren Realität: Die OPEC+ hat beschlossen, die Rohölproduktion zu drosseln, und zwar bis zum Ende dieses Jahres!

    Die bisherige Kürzung der Fördermenge hat die USA gezwungen, den Markt mit Öl aus ihren eigenen Reserven zu „überschwemmen“. Wird die Regierung Biden jetzt dasselbe tun oder die Weltwirtschaft in eine weitere große Krise stürzen?

    Gleichzeitig scheint es, dass die Beziehungen der gesamten arabischen Welt zu den USA definitiv gefährdet sind, ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt. …ALLES LESEN !!

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