Die Bundesanwaltschaft hat sich in die Ermittlungen gegen den Straßburg-Attentäter Chérif Chekatt eingeschaltet, der möglicherweise nach Deutschland geflohen ist. Es sei am Mittwoch ein Verfahren gegen Chekatt wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden, sagte die Sprecherin der Behörde am Donnerstag dem Berliner „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe).
Die Bundesanwaltschaft habe die Ermittlungen wegen der besonderen Bedeutung des Falles aufgenommen. Ein weiterer Grund sei, dass bei dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt sechs Deutsche betroffen waren, auch wenn sie nicht verletzt wurden. Die Personen aus Deutschland seien traumatisiert, sagte die Sprecherin der Bundesanwaltschaft. Sie betonte, die Federführung der Ermittlungen liege weiterhin bei den französischen Behörden.
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