Bevölkerung in Österreich wird unter falschem Vorwand in die Nadel gezwungen

Wien (OTS) – „Die monothematische Ausrichtung der türkis-grünen Bundesregierung in der Corona-Politik wird in Österreich zwar auch weiterhin viel Schaden anrichten, das Land aber nicht aus der Coronakrise führen“, zeigte sich heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl überzeugt.

Wie gestern bekannt wurde, sind ungeimpfte Menschen ab Montag vom gesellschaftlichen Leben komplett ausgesperrt. Sie dürfen nicht ins Cafe, ins Restaurant, in ein Hotel oder zum Frisör. Kickl: „Damit sollen die Menschen offenbar so lange gequält werden, bis sie sich dann doch impfen lassen, nur um ihr normales Leben wieder zurück zu bekommen. Dabei wissen wir: Eine hohe Impfquote ist kein Garant für niedrige Infektionszahlen. Diese Wahrheit ignoriert die Regierung.“

Dänemark sei einer der „Impf-Superstars“ Europas mit einer Impfquote rund um 85 Prozent. Das Land sieht sich trotz dieses Umstandes mit den höchsten Infektionszahlen seit Jahresbeginn konfrontiert. Experten schlagen bereits Alarm und warnen vor einer Überlastung der Krankenhäuser. Dänemark ist aber keine Ausnahme. Eine Ende September 2021 veröffentlichte Studie der Universität Harvard hat den Zusammenhang zwischen Impfquote und Infektionszahlen von 68 Ländern und knapp 3.000 US-Bezirken untersucht. Das Ergebnis: Eine hohe Impfquote ist keine Garantie für geringe Infektionszahlen. Als Negativ-Beispiel führen die Studienautoren neben Israel auch Island und Portugal an. Obwohl beide Ländern Impfquoten jenseits der 75% haben, habe es dort im Untersuchungszeitraum mehr positive Corona-Fälle pro einer Million Einwohner gegeben als in Vietnam oder Südafrika, wo die Impfquote bei rund zehn Prozent liegt. „Es ist höchst an der Zeit, dieses hoffnungslose Klammern an einer schlecht wirkenden Impfung zu beenden und dafür zu sorgen, wieder Normalität in Österreich einkehren zu lassen – so wie das mit unserem ‚Plan B‘ möglich ist“, appellierte Herbert Kickl.

Der mit Hilfe von Ärzten und Experten entwickelte „Plan B“ der FPÖ setze auf drei Punkte, deren Umsetzung eine Kehrtwende zum Positiven in der Corona-Politik bewirken könne: Ende des Impf- und Testregimes und Durchführung einer flächendeckenden Antikörper-Erhebung, um den aktuellen Ist-Stand zu ermitteln. „Wer Antikörper hat, der ist für eine gewisse Zeit immun. Bei all jenen, die keine Antikörper haben, soll mit PCR-Tests gearbeitet werden, sobald sie Symptome haben. Und dann muss sofort ein Arzt die Behandlung des an Corona erkrankten Patienten übernehmen. Es gibt ein sehr gutes Arsenal an Wirkstoffen, das ein Arzt auf Basis des individuelles Risikoprofils des Patienten schon im frühen Stadium der Corona-Infektion anwenden kann und soll. Dann hat man eine große Wahrscheinlichkeit, dass man schwere Verläufe verhindern kann. Das entlastet unser Gesundheitssystem und macht es damit überflüssig, gesunde Menschen mit 2G aus dem öffentlichen Leben auszusperren“, führte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl abschließend aus.



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