Berliner Frauenpreisträgerin fordert vollständige Streichung von Paragraf 219a

Foto: unlim3d / 123RF Standard-Bild

Karin Bergdoll, der am Donnerstagabend der vom Senat ausgelobte Berliner Frauenpreis 2019 verliehen wird, fordert die vollständige Streichung des Paragrafen 219a, der die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche untersagt. Das sagte sie der in Berlin erscheinenden Tageszeitung “neues deutschland” (Donnerstagausgabe).

Frauen würden durch die Gesetzesregelung “weiterhin für unmündig erklärt”, so Bergdoll. “Als wenn sie sich überreden lassen würden, weil es so schön ist, einen Schwangerschaftsabbruch zu machen, erklärte die Feministin. Frauen brauchten umfassende Informationen. “Dazu gehört nicht nur, welche Ärztinnen und Ärzte den Abbruch durchführen, sondern auch welche Methoden sie anwenden. Das gehört einfach zur sexuellen Selbstbestimmung”, sagte Bergdoll im Gespräch mit “nd”.


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