Am 31. Mai 2025 gewann Paris Saint-Germain mit 5:0 gegen Inter Mailand das Finale der Champions League – ein Fußballabend, der in einem Fanal der Gewalt endete. Statt landesweiter Euphorie: brennende Autos, geplünderte Geschäfte, attackierte Polizisten. Zwei Tote, fast 560 Festnahmen. In vielen Städten glichen die Feierlichkeiten einem Bürgerkrieg. Und wieder einmal wich die Republik zurück.
Éric Zemmour, Präsident der 2021 gegründeten nationalkonservativen Partei Reconquête, sprach das aus, was die Regierung nicht sagen will. Seine Partei, identitär und migrationskritisch, fordert die Rückkehr zu staatlicher Autorität, klaren Grenzen und traditionellen Werten. Für Zemmour sind die Randalierer nicht einfach „Feiernde, die über die Stränge schlagen“, sondern Symptome eines tieferen zivilisatorischen Zusammenbruchs. Junge Männer, oft mit Migrationshintergrund, die Frankreich verachten und die eigene Parallelgesellschaft feiern – das sei die neue Realität.
Während Präsident Macron sich in jugendlicher Street-Sprache übt und Innenminister Darmanin die „Verlust der Werte“ beklagt, bleibt das eigentliche Problem unangetastet: ein Staat, der kapituliert hat. Zemmour zieht die Linie scharf: Diese „neuen Barbaren“, wie er sie nennt, seien nicht gekommen, um wieder zu gehen – sie bleiben, sie dominieren, sie verhöhnen die Republik.
Die Gewalt ist kein Unfall, sondern System. Die Ideale der französischen Nation – Gleichheit, Loyalität, Assimilation – prallen ab an einer Jugend, die sich nicht integrieren will. Reconquête fordert daher Remigration für straffällige Ausländer, Entzug der Staatsbürgerschaft für feindliche Doppelstaatler, und die Kürzung staatlicher Leistungen für jene, die Gewalt stillschweigend dulden.
Zemmour bleibt unbequem, radikal – und für viele Franzosen zunehmend glaubwürdig. Denn er benennt die Krise nicht als kulturelles Missverständnis, sondern als Überlebensfrage. Frankreich steht am Abgrund, sagt er. Entweder das Land gewinnt seine Identität zurück – oder es verschwindet.
Französischer Link: https://resistancerepublicaine.com/2025/06/03/barbaresques-des-banlieues-quand-la-republique-baisse-les-yeux/
Од: Центар за геостратешке студије / 04/06/2025
Kommentare
8 Antworten zu „Barbaren vor der Haustür: „Frankreich am Abgrund“ “
„Zemmour bleibt unbequem, radikal – und für viele Franzosen zunehmend glaubwürdig. Denn er benennt die Krise nicht als kulturelles Missverständnis, sondern als Überlebensfrage. Frankreich steht am Abgrund, sagt er. Entweder das Land gewinnt seine Identität zurück – oder es verschwindet.“
Kann man nur hoffen, dass die Franzmänner und Franzfrauen sich beim nächsten Wahlgang daran noch erinnern !
Wir dürfen uns im übrigen freuen: Laut Wadepuhl will unser Gottkanzler schMerz weitere 2500 „Ortskräfte“ aus Afghanistan bzw. Islamabad einfliegen lassen, in guter alter Tradition „feministischer Außenpolitik“.
Das BKA freut sich hoffentlich mit !
Die Sippe kommt dann nach…dann sind wir schon wieder bei roundabout 15.000 !!
Ich frage mich eigentlich, wo die Gelbwesten geblieben sind?
Die wurden damals brutal niedergeknüppelt und mit Gummigeschossen zu Krüppeln „umgewidmet“, weswegen die jetzt zuhause im Rollstuhl vor sich hinvegetieren.
Eine nennenswerte Unterstützung aus der frz. Bevölkerung hatten sie damals auch nicht, wen wundert das ?
Da hat doch endlich mal Jemand vom “ Baum der Erkenntnis “ genascht ? Apfel ? Nein, eine Dattel ! Die Grande Nation hat fertig ! Aber soetwas von … Bon Appetite !
Dem kleinen schwulen Napoleon-Verschnitt gefällt das.
Gleich mal vornherein,eine Staatliche Autorität lehne ich ab….Abfahrt. Ein Volk wird wissen,was für sie am Besten ist und fertig…. 👈
Israelischer Oppositionsführer: Netanjahu bewaffnet «ISIS-nahe Banden» in Gaza
Laut Avigdor Lieberman geschieht das, um ein Gegengewicht
zur Hamas zu bilden. Berichten zufolge plündern diese Banden
routinemäßig Hilfskonvois im Gazastreifen. Das Büro des Premierministers
Benjamin Netanjahu dementierte die Unterstützung solcher Gruppen nicht.
Laut dem israelischen Oppositionsführer Avigdor Lieberman unterstützt Premierminister Benjamin Netanjahu bewaffnete Banden, die mit ISIS in Verbindung stehen, um die Hamas in Gaza zu bekämpfen. Der israelischen Zeitung Israel Hayom zufolge veröffentlichte Netanjahus Büro daraufhin eine Erklärung, die die Behauptung nicht dementiert. Es heiße stattdessen:
«Israel handelt auf verschiedene und vielfältige Weise, um die Hamas zu besiegen, und zwar auf Empfehlung aller Leiter des Sicherheitsapparats.»
Wie The Cradle berichtet, sagte Lieberman in einem Gespräch mit dem israelischen Rundfunk am 5. Juni, dass Israel auf Anweisung des Premierministers Waffen an Kriminelle im Gazastreifen liefert, die mit ISIS in Verbindung stehen, um ein Gegengewicht zur Hamas zu bilden. Er habe hinzugefügt:
«Soweit ich weiß, wurde dies nicht vom Kabinett genehmigt, und ich bin mir nicht sicher, ob der Stabschef der [israelischen Armee] IDF überhaupt davon weiß. Niemand kann garantieren, dass diese Waffen nicht gegen Israel eingesetzt werden.»
https://transition-news.org/israelischer-oppositionsfuhrer-netanjahu-bewaffnet-isis-nahe-banden-in-gaza