Länder und Kommunen kassierten im Jahr 2020 im Bereich der Flüchtlings- und Integrationskosten insgesamt 3,7 Milliarden Euro, wie aus einer Unterrichtung der Bundesregierung (19/30525) hervorgeht.
Im Vorjahr lagen die Kosten noch bei 6,3 Milliarden Euro. Weiter hat der Bund 2020 Ausgaben in Höhe von 18,8 Milliarden Euro getragen, an denen sich die Länder nicht beteiligten, 9,9 Milliarden Euro davon entfielen auf die Bekämpfung der Fluchtursachen. Das ergibt zusammen 22,5 Milliarden Euro für die gute Sache.