Angriff der Zahnbürsten

Elektrische Zahnbürsten gibt es seit einiger Zeit auch in der „Smart“-Variante. Das Internet der Dinge macht es möglich, jedes noch so simple Gerät zu vernetzen und über Apps zu steuern. Diesen Umstand machen sich auch gerne Hacker zunutze. Ein Bericht in der Aargauer Zeitung schilderte erst kürzlich, dass Hacker bis zu drei Millionen Zahnbürsten gekapert haben und für Cyberattacken verwenden.


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Tarnkappe.info hat die wichtigsten Infos dazu aufgelistet und erklärt zudem auch, wie man die meisten Paywalls, hinter der sich auch der Artikel über den Angriff der Zahnbürsten befindet, umgehen kann, was natürlich illegal sei.

Die Vorgehensweise der Hacker ist dabei stets dieselbe. Unablässig wird mit Bots und Scripten das Internet nach vernetzten Geräten durchsucht, ob Zahnbürsten, IP-Kameras zur Überwachung, „smarte“ Lautsprecher oder smarte „Glühbirnen“. Wenn die Software nicht sicher ist, werden die Geräte gekapert und für den Aufbau eines Botnetzwerks missbraucht. Für den Besitzer solcher Geräte bleibt der Angriff meist unbemerkt, vor allem wenn sich die Geräte permanent in einer Ladeschale befinden. Denn dann fällt der zusätzliche Stromverbrauch im Hintergrund kaum auf, der für die Angriffe anfällt. Ziele der Angriffe seien dann meist Webseiten, die aus verschiedenen Gründen lahmgelegt werden sollen. Mal soll ein Konkurrent ausgeschaltet werden, mal geht es um politische Ziele. Kaufen kann man DDoS-Attacken schon für wenige Dollar über spezielle Foren im Darknet oder Telegramm-Gruppen.

Zum Schluss noch eine rhetorische Frage: Wie kann man sich vor Angriffen mit smarten Zahnbürsten am besten schützen?


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Kommentare

Eine Antwort zu „Angriff der Zahnbürsten“

  1. Rumpelstilzchen

    „Wie kann man sich vor Angriffen mit smarten Zahnbürsten am besten schützen? “

    Man könnte zur Schuhbürste oder gleich zur Klobürste wechseln, nach meinem Dafürhalten.

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