Zwei Fliegen mit einer Klappe: Zugbegleiter sollen Bodycams bekommen

Endlich wird etwas getan, möchte man meinen, dabei war Zugfahren bis vor wenigen Jahren noch sicher. Woran könnte das nur liegen? Egal! Jetzt hat die korrupte Politik Argumente, um die Bürger noch mehr zu überwachen und diese schleichend daran zu gewöhnen.


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Angesichts zunehmender Übergriffe auf das Zugpersonal in Regionalzügen und S-Bahnen in Nordrhein-Westfalen plant die Konzernsicherheit der Deutschen Bahn, Zugbegleiter versuchsweise auf ausgewählten Strecken und auf freiwilliger Basis mit Körperkameras auszustatten. Auf der Schwarzwaldbahn läuft seit 1. Februar ein entsprechender Versuch. Auch in NRW ist die Bahn nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit den Aufgabenträgern und den Verkehrsverbünden im Gespräch, um vergleichbare Versuche mit Bodycams zu starten. „Erste Konfliktsituationen konnten allein mit dem Hinweis des Mitarbeiters, er werde die Kamera jetzt einschalten, deeskaliert werden“, sagte Hilmar Rischke, Leiter der DB-Konzernsicherheit, der Zeitung. „Leute ziehen dann zurück und suchen die Konfrontation nicht mehr“, so Rischke weiter.

Im vergangenen Jahr kam es im bevölkerungsreichsten Bundesland insgesamt zu 628 körperlichen Übergriffen, davon 531 in Zügen der DB Regio. 2021 waren es noch 410, davon hingen rund 16 Prozent mit Corona-Maßnahmen wie der Maskenpflicht zusammen. Der Trend zu mehr Gewalt beschränkt sich nicht auf NRW. Auch bundesweit sind die Zahlen um 21 Prozent auf 3138 Fälle gestiegen. Gut die Hälfte davon betrifft den Regionalverkehr und die S-Bahnen. „Die Hemmschwelle sinkt. Das spüren wir vor allem in den Ballungsgebieten“, sagte Rischke.


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Kommentare

3 Antworten zu „Zwei Fliegen mit einer Klappe: Zugbegleiter sollen Bodycams bekommen“

  1. Ralf.Michael

    Man wird den Zugbegleitern ganz einfach die BodyCam wegnehmen ! Ich würde Dies nur dann machen, wenn ich zur BodyCan auch einen TASER bekomme ! Alles Andere ist Schwachsinn !

  2. Rumpelstilzchen

    Ich vermute mal stark: Bevor der Zugbegleiter bei der einschlägigen Klientel überhaupt dazu kommt aufs Knöpfchen zu drücken, liegt er bereits K.O. im Gang.
    Wie wäre es mit einer 38er Smith & Wesson ?

    Ideen braucht das Land, pardon die Faeser…

  3. In der Sowjetunion wurde von staatlicher Seite stets geleugnet, das es Verbrechen gäbe. So ähnlich ist es heute in der BRD, jeder weiß wo das Problem liegt. Wer darauf hinweist, es gar thematisieren will, wird zum Staatsfeind erklärt, öffentlich und in seiner Existenz (Jobverlust) vernichtet. Ein perfides System, wie zu DDR – Zeiten, nur noch schlimmer. Heute wird man aus freien Stücken von seinem Landsmann ans Messer geliefert. Dieser kranke Zeitgeist des Masochismus, der Selbstgeiselung findet man nur in Deutschland.

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