Wunsiedel: Angeblich kein konkreter Tatverdacht mehr gegen drei Minderjährige

Beim Tod eines immer noch namenlosen zehnjährigen Mädchens in einer kirchlichen Einrichtung verstricken sich die Behörden erneut in Widersprüche. Die Öffentlichkeit soll wieder einmal gezielt desinformiert werden. Man geht von einem Tötungsdelikt aus, verschweigt aber weiterhin Obduktionsergebnisse, auch soll es plötzlich keine Anhaltspunkte mehr für ein Sexualdelikt geben. Und von einem konkreten Tatverdacht gegen die zuvor in Presseberichten erwähnten drei Minderjährigen will man auch nichts mehr wissen.

Wir kennen diese Taktik zu Genüge aus den Justizskandalen in „Bayrisch Guantanamo“ um Gustl Mollath und den Mordfall Peggy, nicht zuletzt auch der „NSU“-Affäre. Welche neue Wendung im aktuellen Fall werden uns die durch und durch korrupten Behörden dieses Mal auftischen? Nachfolgend die letzte „Pressemeldung“ der zuständigen Staatsanwaltschaft:

Nachdem am Dienstag eine Zehnjährige tot in einer Facheinrichtung der Jugendhilfe in Wunsiedel entdeckt worden war, haben Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Hof die Sonderkommission „Park“ eingerichtet. Die inzwischen über 40-köpfige Sonderkommission ermittelt seitdem unter Hochdruck. 

Das zehnjährige Mädchen, das in dem Kinder- und Jugendhilfezentrum in Wunsiedel untergebracht war, wurde am Dienstagvormittag von einer Angestellten leblos in einem Zimmer der Einrichtung entdeckt. Erste Ergebnisse einer rechtsmedizinischen Untersuchung erbrachten Hinweise auf eine Fremdeinwirkung, die für den Tod des Mädchens ursächlich sein dürfte. Daraufhin haben Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen zum Verdacht eines Tötungsdeliktes aufgenommen. 

Über 40-köpfige Sonderkommission

Die Sonderkommission, die sich aus über 40 Einsatzkräften mehrerer Polizeidienststellen zusammensetzt, führt nach wie vor eine umfangreiche Spurensicherung auf dem Gelände der Einrichtung durch. Außerdem werden erste Spuren auch in enger Zusammenarbeit mit der Rechtsmedizin und dem Bayerischen Landeskriminalamt ausgewertet. Unterstützung bei der weitläufigen Absperrung rund um den Tatort erhalten die Ermittler zudem von der Bayerischen Bereitschaftspolizei. 

Im Rahmen der Ermittlungen führen die Kräfte der Sonderkommission umfassende Befragungen und Überprüfungen auch im sozialen Umfeld des Opfers durch. Außerdem werden alle Personen überprüft, die sich vor und zur Auffindezeit des Leichnams in dem Gebäude der Einrichtung aufgehalten haben. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass sich jemand unberechtigt von außen Zutritt zur Einrichtung verschafft hat. 

Kein konkreter Tatverdacht

Entgegen kursierender Medienberichte stellen die Ermittler klar, dass sich derzeit kein konkreter Tatverdacht gegen eine oder mehrere Personen richtet. Folglich befindet sich auch kein Beschuldigter in Gewahrsam. Des Weiteren können die Kriminalbeamten Mutmaßungen hinsichtlich eines möglichen Sexualdeliktes derzeit nicht bestätigen. 

Umfangreiches Betreuungsangebot

Um die anwesenden jungen Bewohner der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung, als auch um dessen Personal, kümmern sich neben speziell geschulten Polizeikräften ebenso Notfallseelsorger und Psychologen. Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen befand sich während der polizeilichen Maßnahmen auf einer organisierten Ski-Freizeit. Für die weitere Arbeit steht die polizeiliche Betreuungsgruppe außerdem im engen Austausch mit den zuständigen Behörden und Einrichtungen.


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Kommentare

5 Antworten zu „Wunsiedel: Angeblich kein konkreter Tatverdacht mehr gegen drei Minderjährige“

  1. Ich sage nur Kinderhaus Berlin…

    Auch da wurden schon Sexualdelikte aus Angst vor dem Guten Ruf – ich überlasse dem Rest der Phantasie der Beteiligten…

    Raten wir mal was in Wunsiedel passiert ist:

    Es gibt dort ungleitete Reisende, die das Wort Asyl ausgesprochen und ein fiktives Alter angegeben haben. Der 16 jährige ist vielleicht nicht 16 sondern hat nur von den Reiseberatern der NGO gehört, dass es viel besser und einfacher für ihn bei uns wird, wenn er unter 18 Jahren ist.

    Es hat niemand einen Alterstest vorgenommen. Das wäre ja unglaublich, wenn man Leuten, die ihre Ausweise wegwerfen, nicht alles inkl. Alter glauben würde.

    Und dann wollte dieser Mensch eben wie Mohammed sein, der auch schon mit 9 Jährigen sexuell verkehrte. Denn Mohammed ist ja der allerbeste. Und entwicklungsverzögerte 10 jährige Mädchen sind gefundenes Mohammedmaterial.

    Und um weiteren illegal Eingereisten die Tour in Zukunft nicht zu vermiesen, macht man jetzt eben Zensuritis mit dem Vorwand, dass man die beiden Kinder mit 11 – wahrscheinlich mit sichtbarem Bart, vor den Medien schützen muss. Denn die sind ja nicht Strafmündig und könnten nur eine Einrichtung wie das Kinderhaus einquartiert werden, wenn sie straffällig werden…

    Natürlich nur solange man keine Alterfeststellung macht.
    Grüße hier auch an Moukuko in Dortmund.

    So sehe ich das… Und das wird bestimmt näher an der Wahrheit sein, als das was wir bei den Lügenmedien hören.

    11
  2. Thomas Trapp

    Alles klar. Kommt mir sehr bekannt vor.

  3. Rumpelstilzchen

    Vielleicht hat der „Heilige Geist“ mal wieder zugeschlagen, im besten Deutschland aller Z…….

    Sowas scheint öfters vorzukommen…

  4. Ralf.Michael

    Bleibt leider nur die geringe Hoffnung, dass Einer der Zuständigen ( mit einem Rest-Anstand und Gewissen ) anonym Info`s preisgibt ! Hoffentlich !!

  5. Rumpelstilzchen

    Faeser will Sexualstrafrecht ENTschärfen

    https://www.focus.de/politik/deutschland/zur-entlastung-der-behoerden-faeser-will-sexualstrafrecht-entschaerfen_id_190441884.html

    Der nächste ANSCHLAG auf das Volk und dessen WERTE