Umwelthilfe enttäuscht: „Merkel-muss-weg-Plakate höchst wahrscheinlich nicht wiederverwendbar“

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Der Bundesverband der Plakatmaler äußerte sich unzufrieden mit dem Ergebnis der CDU-Abstimmung zur Wahl des Parteivorsitzes.

„Gerade jetzt in der Weihnachtszeit müssen wir Überstunden machen“, erklären die ehrenamtlichen Plakatmalerinnen Peggy und Ida. „Wir machen das ehrenamtlich und hatten uns schon auf die Wahl von Friedrich Merz eingestellt.“ Für den Fall wäre es ein leichtes gewesen, die bewährten „Merkel-muss-weg-Plakate“ wiederzuverwenden, ein Klacks weiße Farbe und dann noch schnell ein Z gemalt und fertig. Für den Nachnamen der neuen Vorsitzenden und möglichen neuen Kanzlerin Kramp-Karrenbauer aber reicht der Platz nicht aus. „Da müssen wir noch einmal ganz von vorne anfangen und das gesamte Layout anpassen. Das bedeutet sehr viel Arbeit.“

Auch die Deutsche Umwelthilfe schlägt Alarm. Es werden Millionen neue „Kramp-Karrenbauer-muss-weg-Plakate“ benötigt, der Schaden für die Umwelt ist beträchtlich. Nicht nur, dass ein Haufen Altpapier und Plastikmüll anfällt, die zusätzlich benötigte Farbe kann durch ihre Ausdünstungen schnell die Grenzwerte überschreiten. „Das alles hätte mit einer umweltgerechteren Wahl vermieden werden können“, so der Vorstand.


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