Trier: Polizei stoppt gewalttätigen Mob mit Warnschüssen – fünf Beamte verletzt

Symbolbild

Rund 40 äußerst gewalttätige Personen haben am frühen Freitagmorgen Polizeieinsatzkräfte in Trier-West zum Teil mit Eisenstangen, Besen, Schaufeln und Glasflaschen angegriffen, teilt das Polizeipräsidium mit.

Eine Polizeibeamtin und vier Polizeibeamte mussten sich verletzt in verschiedenen Trierer Krankenhäusern in ärztliche Behandlung begeben. Sie wurden zwischenzeitlich nach ambulanter Behandlung aus den Kliniken entlassen und haben ihren Dienst beendet. Kurz nach Mitternacht war eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Trier zu einer Körperverletzung in einer Diskothek in Trier-West gerufen worden. Aufgrund der aufgeheizten Stimmung und des hohen, teils alkoholisierten Besucheraufkommens am Einsatzort begaben sich mehrere Funkstreifenwagen dorthin.

Während der Sachverhaltsaufnahme begannen einige der umstehenden Personen, die eingesetzten Kräfte anzugreifen. Die Beamten konnten den Angriff mit massiver Kraftanstrengung unter Einsatz von Pfefferspray abwehren. Etwa zeitgleich rotteten sich etwa 40 Personen zusammen, um gegen die Beamten vorzugehen. Dabei attackierten und bewarfen sie die Einsatzkräfte mit Eisenstangen, Glasflaschen, Besen und Schaufeln. Ein Mann schleuderte einen Einkaufswagen, den er offenbar auf dem Platz vor der Diskothek gefunden hatte, in Richtung der

Beamten. Für die Einsatzkräfte, die zahlenmäßig unterlegen waren, entstand so eine lebensgefährliche Situation, woraufhin ein Beamter zwei Warnschüsse in die Luft abgab. Daraufhin beruhigte sich die Lage, sodass die polizeilichen Maßnahmen weitergeführt und die verletzten Beamten aus dem unmittelbaren Einsatzort evakuiert werden konnten. Ein 42-Jähriger und ein 21-Jähriger aus Trier wurden in Gewahrsamier: genommen. Weitere mutmaßliche Angreifer sind flüchtig.

Die Polizei hat noch in der Nacht umfangreiche Ermittlungen wegen des Verdachts auf Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, schweren Landfriedensbruchs und versuchter Gefangenenbefreiung aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu dem Geschehen machen können oder Videoaufnahmen von dem Einsatz haben, sich mit der Polizeiinspektion Trier, Telefon 0651/9779-5210 in Verbindung zu setzen.

“Einen solchen Gewaltausbruch gegen Einsatzkräfte habe ich in meiner Zeit als Leiter der Polizeiinspektion Trier noch nicht erlebt,” sagt Polizeidirektor Christian Hamm, “es hat sich eine Gruppe von Gewalttätern regelrecht zusammengerottet, um die Polizei lediglich aufgrund ihrer Anwesenheit anzugreifen und zu verletzen. Im Ergebnis musste ich eine Beamtin und vier Beamte aus dem Krankenhaus in Empfang nehmen, die ihren Dienst aufgrund von Verletzungen nicht mehr fortsetzen konnten.”



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

13 Kommentare

  1. “Einen solchen Gewaltausbruch…..habe ich……noch nicht erlebt”

    Da werden Sie geholfen. DAS wird sich FORTAN DRASTISCH ÄNDERN, und die Bundesküchenhilfenschnepfe FREUT SICH DRAUF.

    Da kann man nur hoffen, dass Sie, werter Herr Polizeidirektor samt ihrer Kollegen, eine gut dotierte Lebensversicherung ans Testament geheftet haben. Rein vorsorglich, versteht sich….gell….

    Frage: Sind die “Warnschüsse” alle an den Ohren der Flaschen-und Einkaufswagenweitwurfartisten vorbeigeflogen ?

    13
    1. wird auch langsam mal zeit dass die neuen herren uns deppen zeigen wo der hammer hängt…
      ich hoffe die polizisten erwartet ein disziplinarverfaher mit entlassung aus dem dienst…
      wer merkelgäste angreift beleidigt und verletzt ist ein vollnazi der sofort weggesperrt gehört…
      die neuen herren werden uns schon ncoh in die islamischen schranken weisen… freu mich darauf wieder islamische demokratie im lande zu haben…
      eine neue regierung ist überfällig… egal wie die nächste aussieht…
      übrigens… mit der afd wäre manches anderst… so schlimm wie jetzt bestimmt nicht:
      aber ich gönne es euch…
      ein depp weis ja nicht dass er ein depp ist… evtl. könnte er es am eigenen körper spüren, aber auch das würde er nicht kapieren…
      inshallah mohamad ist da…. allesklar…

    2. BILD-Zeitung: Flüchtlingsgipfel war »Gipfel des politischen Versagens«
      Faeser hat versagt: AfD fordert Zeitenwende in der Migrationspolitik

      »Die Ergebnisse des sogenannten ›Flüchtlingsgipfels‹ sind völlig unzureichend. Der Gipfel war nicht mehr als eine billige Show-Veranstaltung, die dem Ernst der Lage nicht gerecht wird. Es ist fünf vor zwölf, Deutschland droht die migrationspolitische Katastrophe und der Kanzler glänzt durch Abwesenheit.«

      1. Faeser hat NICHT “versagt”.

        Ganz im Gegenteil: Sie ist IHRER deutschfeindlichen UMVOLKUNGSAGENDA treu geblieben.
        SO schaut`s aus !

        Wer rot,grün,schwarz oder gelb wählt, bekommt die Machete an den Hals.
        Das hat sich offenbar noch immer nicht herumgesprochen,

    3. SO schildet der LOCUS die Geschichte:

      “Nur durch Warnschüsse ließ die Menge ab und zerstreute sich rasch in alle Richtungen. Zwei Männer aus Trier im Alter von 42 und 21 Jahren, nach Informationen von FOCUS online wahrscheinlich Vater und Sohn, beide aus Trier und offenbar Angehörige einer DEUTSCHEN GROSSFAMILIE (Hervorhebung durch RS), wurden festgenommen und später wieder auf freien Fuß gesetzt. Nach dem Rest wird gefahndet. Fünf Polizeibeamte, eine Frau und vier Männer, kamen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.”

      Weißte Bescheid.

  2. Gewöhnt euch schon mal dran.
    Das ist das neue “Normal” als Folge des ja offenkundig gewollten Bevölkerungsaustauschs.
    Multikulti halt.

    Das sind dann halt die neuen Formen des folgrerichtig nun neuen Aushandelns der Regeln des täglichen Zusammenlebens. Wobei die Form des “Aushandelns” halt der bestimmt, der gewaltbereiter ist oder/und mehr “Verhandler” mitbringt.

    Wenn die Kulturbereicherer nun anfangen auch Polizisten anzugreifen, sind sie zumindest schon mal auf dem richtigen Weg. Polizei war bislang eher damit ausgelastet, friedliche “Nazi”-Bürger anzugreifen, die unverschämterweise die “Demokratie” gefährdeten, indem sie auf der Einhaltung ihrer Grundrechte beharrten.

    Noch zielführender wäre allerdings, wenn sich der nächste gewaltbereite juvenile Partymob mal direkt vor dem Kanzleramt oder dem Innenministerium einfände, um sein Verständnis von “Zusammenleben” kundzutun.

    1. So eine “juvenile Party” vor dem Tor würde das “Kanzler-Darsteller-Amt” nicht im geringsten kratzen…

  3. Soetwas gibt es in anderen Staaten nicht ! Ich empfehle daher der Polizei die amerikanische Vorgehensweise : Erst den Gebrauch der Waffe, danach die Identifizierung und Befragung. Glauben Sie mir, Hat sich 100% bewährt…

  4. „Wir haben heute Nacht ohne konkreten Anlass eine Solidarisierung gegen Einsatzkräfte der Polizei erlebt, die wir so bislang nicht kannten. Die Brutalität und Enthemmtheit der Attacken in Trier macht fassungslos und wütend“, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD). Und kündigte an: „Die Täter sollen die ganze Härte des Gesetzes spüren“. Ob das ernst zu nehmen ist, darf man aufgrund der Erfahrungen mit unserer Justiz bezweifeln.

Kommentare sind geschlossen.