Nigerianer legt Feuer in Asylunterkunft

BAD KOHLGRUB, LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Bereits am Sonntag kam es in der Asylbewerberunterkunft im Kienzerleweg in Bad Kohlgrub zu einer versuchten Brandlegung. Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen hat die Ermittlungen übernommen.

Am Sonntag kurz vor 21.00 Uhr wurde in der Asylunterkunft in Bad Kohlgrub eine versuchte Brandlegung mitgeteilt.


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Ein 29-jähriger Nigerianer hatte im Bereich des Balkons einen Mülleimer, augenscheinlich mit dem Ziel das Gebäude in Brand zu setzen, angezündet. Das Feuer konnte durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes rechtzeitig bemerkt und abgelöscht werden.

Durch das beherzte Eingreifen der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes konnte Schlimmeres verhindert werden und es entstand lediglich geringer Sachschaden. Bei der versuchten Brandlegung wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Die Ermittlungen wurden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II übernommen. Aufgrund des vorliegenden Sachverhalts stellte die Staatsanwaltschaft Haftantrag wegen versuchter besonders schwerer Brandstiftung. Der Tatverdächtige wurde am gestrigen Tag beim zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts München vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.



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