Haftbefehl: Bundeswehrangestellter soll für Russland spioniert haben

Karlsruhe – Die Bundesanwaltschaft hat heute den deutschen Staatsangehörigen Thomas H. in Koblenz von Beamten des Bundeskriminalamtes festnehmen lassen. Zudem wurden die Wohnung und der Arbeitsplatz des Beschuldigten durchsucht. Thomas H. ist dringend verdächtig, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein, heißt es weiter.

Der Beschuldigte ist beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr beschäftigt. Ab Mai 2023 wandte er sich aus eigenem Antrieb mehrfach an das Russische Generalkonsulat in Bonn und die Russische Botschaft in Berlin und bot eine Zusammenarbeit an. Dabei übermittelte er zu einer Gelegenheit Informationen, die er im Zuge seiner beruflichen Tätigkeit erlangt hatte, zwecks Weiterleitung an einen russischen Nachrichtendienst. Die Ermittlungen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für denMilitärischen Abschirmdienst und dem Bundesamt für Verfassungsschutz geführt, teilt die GBA weiter mit. Der Verdächtige befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.



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3 Kommentare

  1. Die Enttarnung erfolgte sicherlich nicht durch Haldezwang und seine 40 Schlapphüte, sondern durch die amerikanischen Kollegen. Eventuell hat Er einen Rollator zur Tarnung benutzt und ist deshalb nicht augefallen.

  2. Wenn man die nicht gerade detaillierte Sachverhaltsbeschreibung zugrunde legt, muss dieser “Putin-Spion” intellektuell eine Mischung aus Ricarda Lang, Annalena Baerbock, Claudia Roth, Sawsan Chebli und Ferda Ataman gewesen sein.

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