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Greifswald: Evakuierung wegen Brief mit unbekannter Substanz

Heute Mittag ging im Rechtsamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald am Markt ein Brief mit einer unbekannten Substanz ein. Da der Mitarbeiter des Rechtsamtes nicht ausschließen konnte, dass es sich dabei um eine gesundheitsschädliche Substanz handeln könnte, informierte er die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald sowie die Polizei, die das Gebäude in Absprache mit den Beamten der Berufsfeuerwehr evakuierte und den Bereich rund um das Gebäude absperrte. Im Anschluss wurde der Brief, welcher nicht geöffnet wurde, durch die Feuerwehr sichergestellt und zur weiteren Untersuchung an das Robert-Koch-Institut nach Berlin geschickt. Ein Ergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet.

Gegen 13:30 Uhr wurde die Evakuierung aufgehoben. Die Beschäftigten sowie Bürgerinnen und Bürger konnten das Gebäude wieder betreten. Es wurden keine Personen verletzt. Drei Beschäftigte, die direkten Kontakt mit dem Brief hatten, wurden vor Ort ärztlich untersucht und vorsorglich sowie ohne Beschwerden nach Hause geschickt. In diesem Zusammenhang hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt.



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