Essen: Tumult im Hauptbahnhof – Kopftuchfrau greift Syrerin an

Mit einem völlig unübersichtlichen Sachverhalt sahen sich Einsatzkräfte der Bundespolizei am Freitagabend im Essener Hauptbahnhof konfrontiert.

Gegen 20:30 Uhr war es in der Haupthalle zu einer Schlägerei gekommen. Vor Ort trafen die Beamten auf eine 52-jährige Frau und ihre beiden Töchter (18,20), die in Wuppertal wohnhaft sind und aus Syrien stammen.

Zeugenaussagen zufolge soll die 52-Jährige durch eine unbekannte Frau erst gegen die Beine getreten worden sein. Anschließend hätte die Unbekannte ihr Opfer zu Boden gerissen und dort auf sie eingeschlagen. Die Frau wurde an Beinen und im Gesicht verletzt.

Auf Grund der Personenbeschreibung der Angreiferin (Auffälliges Kopftuch) konnten Bundespolizisten kurz nach dem Vorfall, eine 40-jährige Frau aus Essen festnehmen. Da eine Sachverhaltsklärung auf Grund der emotionalen Verfassung beider Frauen und auf Grund von Verständigungsproblemen mit der syrischen Tatverdächtigen nicht möglich war, wurden alle Beteiligten zur Wache gebracht. Auch dort konnte das Motiv der 40-Jährigen nicht geklärt werden. Hierzu bedarf es nun weiterer Vernehmungen mit einem Dolmetscher, teilten die Behörden abschließend mit.

Die Bundespolizei leitete gegen die Essenerin ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.


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